Wieder ist ein Jahr vergangen, wieder steht Weihnachten vor der Tür. Ich wünsche allen Stamm- und Gelegenheitslesern, die hier reinschauen, ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest. Zudem einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein erfolgreiches, glückliches und besonders gesundes 2012.
Mein einziger guter Vorsatz für 2011 war, keine Abgabetermine zu überschreiten. Das ist gelungen. Nur in einem Fall hat es ein paar Tage länger gedauert, doch das war bei dem recht engen Termin und dem sehr umfangreichen Manuskript von vornherein klar. Und sogar von redaktioneller Seite genehmigt. Doch, ja, da bin glatt ein wenig stolz auf mich.
Insgesamt habe ich dieses Jahr 12 Romanmanuskripte eingereicht, von denen 9 erschienen sind. Für die 3 noch ausstehenden sind die Veröffentlichungstermine bereits festgelegt. Tatsächlich hatte ich hin und wieder zwischendurch noch Zeit. Etwas mehr Arbeit wäre also durchaus möglich gewesen. Mal sehen, was das kommende Jahr bringt.
Ein guter Vorsatz für 2012? Eigentlich nicht. Oder doch. Fußball-Europameister werden. Leider habe ich darauf nicht allzu viel Einfluß. Trotzdem traue ich unseren Jungs zu, das hinzukriegen. Wäre Wahnsinn.
Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.
Samstag, 24. Dezember 2011
Freitag, 23. Dezember 2011
Wer ist die hübsche Lady?
Eine schöne Weihnachtskarte erreichte mich von der PERRY RHODAN-Redaktion. Eine bildhübsche Frau mit Nikolausmütze und einem Päckchen in der Hand lächelt mich an. Im Hintergrund prangen zwei Planeten vor den Sternen des Weltalls.
Da frage ich mich, wer die Lady ist. Mondra Diamond vielleicht? Und der Zeichner? Ich tippe auf Swen Papenbrock.
Da frage ich mich, wer die Lady ist. Mondra Diamond vielleicht? Und der Zeichner? Ich tippe auf Swen Papenbrock.
Tibor geht in die 2. Runde
In den vergangenen Jahren war es öfters so, daß ich vor Weihnachten in einem Manuskript steckte, dessen Weiterführung ich nicht unterbrechen wollte. Deshalb schrieb ich über Heiligabend und die Feiertage zumindest ein paar Seiten, obwohl sich die Motivation in Grenzen hielt. Das ist dieses Jahr anders. Rechtzeitig vor Weihnachten habe ich ein Manuskript abgeschlossen.
Und zwar fand der 2. TIBOR-Roman den Weg zum Verleger. Wer die Comicvorlage kennt, der weiß, wie es nach dem Auftaktabenteuer weitergeht. Tibor wird in die Belange der Dschungelpolizei hineingezogen und muß einem schmutzigen Goldraub nachgehen. Es hat wieder Spaß gemacht, einen von Hansrudi Wäschers Comichelden meiner Kindheit in literarische Form zu gießen.
Genau so schön ist, daß ich mich die kommenden drei Tage dem Müßiggang hingeben kann. Ich werde es genießen.
Und zwar fand der 2. TIBOR-Roman den Weg zum Verleger. Wer die Comicvorlage kennt, der weiß, wie es nach dem Auftaktabenteuer weitergeht. Tibor wird in die Belange der Dschungelpolizei hineingezogen und muß einem schmutzigen Goldraub nachgehen. Es hat wieder Spaß gemacht, einen von Hansrudi Wäschers Comichelden meiner Kindheit in literarische Form zu gießen.
Genau so schön ist, daß ich mich die kommenden drei Tage dem Müßiggang hingeben kann. Ich werde es genießen.
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Zu Weihnachten einen Single Malt
Inzwischen ist es längst Tradition. Jedes Jahr zwei oder drei Tage vor Heiligabend erreicht mich ein Päckchen aus Mönchengladbach von REN DHARK-Herausgeber Hajo F. Breuer. Hajo läßt es sich nicht nehmen, allen Dhark-Autoren zu Weihnachten eine Flasche Single Malt Whisky zu bescheren.
Interessant, was für Sorten ich dadurch im Lauf der vergangenen Jahre schon kennengelernt habe. Nachdem es zuletzt verschiedene mir völlig unbekannte Glens waren, ist diesmal Glenfiddich an der Reihe. Den zumindest kannte ich auch schon vorher.
Irgendwie ist es bei mir ebenfalls Tradition, daß die Flasche erst nach Neujahr angebrochen wird. Um die Weihnachtszeit herum wird durch Einladungen und Weihnachtsfeiern ohnehin unvernünftig viel gevöllert, und das zieht sich meist bis ins neue Jahr hin. Da darf der Whisky ruhig noch ein paar Tage unangetastet bleiben.
Interessant, was für Sorten ich dadurch im Lauf der vergangenen Jahre schon kennengelernt habe. Nachdem es zuletzt verschiedene mir völlig unbekannte Glens waren, ist diesmal Glenfiddich an der Reihe. Den zumindest kannte ich auch schon vorher.
Irgendwie ist es bei mir ebenfalls Tradition, daß die Flasche erst nach Neujahr angebrochen wird. Um die Weihnachtszeit herum wird durch Einladungen und Weihnachtsfeiern ohnehin unvernünftig viel gevöllert, und das zieht sich meist bis ins neue Jahr hin. Da darf der Whisky ruhig noch ein paar Tage unangetastet bleiben.
Samstag, 17. Dezember 2011
So wird Atlan Polychora 1 aussehen
Mit Die geträumte Welt liegt übrigens das 26. ATLAN-Taschenbuch vor.
Fantasy Productions startete 2006 mit der Lepso-Trilogie. Mit Rudyn und Illochim folgten zwei weitere Dreiteiler. Danach gab es mit Rico einen abgeschlossenen Einzelroman, gefolgt von dem sechsteiligen Monolith-Zyklus. An den schlossen sich mit Höllenwelt, Marasin und Sternensplitter dann wieder 3 Trilogien an. Macht also summasummarum 25 Romane.
Demnächst bei Ulisses Polychora. Ich bin schon auf die Reaktionen der Leser auf Band 1 der neuen Trilogie gespannt. Und natürlich wünsche ich dem alten Arkoniden bei Ulisses ein langes und erfolgreiches literarisches Leben.
Fantasy Productions startete 2006 mit der Lepso-Trilogie. Mit Rudyn und Illochim folgten zwei weitere Dreiteiler. Danach gab es mit Rico einen abgeschlossenen Einzelroman, gefolgt von dem sechsteiligen Monolith-Zyklus. An den schlossen sich mit Höllenwelt, Marasin und Sternensplitter dann wieder 3 Trilogien an. Macht also summasummarum 25 Romane.
Demnächst bei Ulisses Polychora. Ich bin schon auf die Reaktionen der Leser auf Band 1 der neuen Trilogie gespannt. Und natürlich wünsche ich dem alten Arkoniden bei Ulisses ein langes und erfolgreiches literarisches Leben.
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Science Fiction,
Veröffentlichung
Freitag, 16. Dezember 2011
Die Herren des Universums
Mit Band 33 von WEG INS WELTALL erschien soeben das letzte REN DHARK-Hardcover in diesem Jahr. Just sind die Belegexemplare bei mir eingetroffen. Die Covergestaltung ist wie immer optisch an die Heftausgaben der Sechziger und Siebziger Jahre angelehnt. Ich begrüße das sehr. Es gibt Dinge, die gefallen auch nach Jahrzehnten noch ohne Neuausrichtung.
Den aktuellen Roman Die Herren des Universums habe ich gemeinsam mit Ben B. Black, Jan Gardemann und Uwe Helmut Grave geschrieben. Die Titelbilder von Ralph Voltz sind immer toll, aber dieses begeistert mich wieder einmal besonders. Es zeigt eine Ansammlung vom Zahn der Zeit angenagter Ringraumer.
Noch immer ist die Point of in der Galaxis Orn gefangen. Die Besatzung muß sich weiterhin mit den undurchsichtigen Yggsidral herumschlagen. Sie befindet sich in einem Netz aus Lügen, Verschwörungen und Intrigen. Ren Dhark findet endlich einen Hinweis auf das Geheimnis der Schranke um Orn. Ganz, ganz allmählich entwickelt sich die Handlung Richtung Zyklusende hin. Bis dahin sind es nämlich nur noch drei Bücher, oder eben zwölf Heftromane.
Den aktuellen Roman Die Herren des Universums habe ich gemeinsam mit Ben B. Black, Jan Gardemann und Uwe Helmut Grave geschrieben. Die Titelbilder von Ralph Voltz sind immer toll, aber dieses begeistert mich wieder einmal besonders. Es zeigt eine Ansammlung vom Zahn der Zeit angenagter Ringraumer.
Noch immer ist die Point of in der Galaxis Orn gefangen. Die Besatzung muß sich weiterhin mit den undurchsichtigen Yggsidral herumschlagen. Sie befindet sich in einem Netz aus Lügen, Verschwörungen und Intrigen. Ren Dhark findet endlich einen Hinweis auf das Geheimnis der Schranke um Orn. Ganz, ganz allmählich entwickelt sich die Handlung Richtung Zyklusende hin. Bis dahin sind es nämlich nur noch drei Bücher, oder eben zwölf Heftromane.
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Die geträumte Welt
Inzwischen habe ich das Manuskript für den ersten "neuen" Atlan an den Verlag geschickt. Die Atlan-Taschenbücher wechseln, wie sich inzwischen herumgesprochen hat, von Fantasy Productions zu Ulisses. An Aufmachung und Umfang ändert sich nichts, auch nicht am Handlungszeitraum, in dem die Abenteuer des beliebten Arkoniden angesiedelt sind.
Ulisses beginnt wieder mit einer Trilogie. Mein Auftaktabenteuer Die geträumte Welt erscheint im Februar. Aber keine Sorge, ich habe trotzdem keinen Karnevalsbezug in die Handlung eingebaut. Die Fortsetzung ist für Juli angekündigt, der Abschlußband 3 schließlich für Dezember 2012. Die Exposes wurden einmal mehr von Götz Roderer verfaßt, aus dessen Gedankenschmiede schon der tolle Monolith-Sechsteiler stammte.
Die Arbeit hat mir wieder großen Spaß gemacht. Zum Inhalt darf ich selbstverständlich noch nichts verlautbaren, doch ich denke, ich nehme nicht zuviel vorweg, wenn ich sage, daß Atlan auf ein faszinierendes Gebilde stößt. Auf eine ganz außergewöhnliche Welt nämlich, wie schon der Romantitel verrät. Außerdem spielt wieder eine bei den Leser sehr beliebte Figur mit. Eigentlich sogar zwei, aber das lest bitte im Roman selbst nach.
Ulisses beginnt wieder mit einer Trilogie. Mein Auftaktabenteuer Die geträumte Welt erscheint im Februar. Aber keine Sorge, ich habe trotzdem keinen Karnevalsbezug in die Handlung eingebaut. Die Fortsetzung ist für Juli angekündigt, der Abschlußband 3 schließlich für Dezember 2012. Die Exposes wurden einmal mehr von Götz Roderer verfaßt, aus dessen Gedankenschmiede schon der tolle Monolith-Sechsteiler stammte.
Die Arbeit hat mir wieder großen Spaß gemacht. Zum Inhalt darf ich selbstverständlich noch nichts verlautbaren, doch ich denke, ich nehme nicht zuviel vorweg, wenn ich sage, daß Atlan auf ein faszinierendes Gebilde stößt. Auf eine ganz außergewöhnliche Welt nämlich, wie schon der Romantitel verrät. Außerdem spielt wieder eine bei den Leser sehr beliebte Figur mit. Eigentlich sogar zwei, aber das lest bitte im Roman selbst nach.
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Belegexemplare der Demetria-Hörbücher
Das ist auch schon wieder über drei Jahre her. Von April bis September 2008 erschien in der Reihe PERRY RHODAN ACTION der zwölfbändige Demetria-Zyklus. Zwei der zwölf Heftromane habe ich damals verfaßt. Ich erinnere mich, es ging um die Regenten der Energie und ihre dunklen Machenschaften.
Inzwischen sind die Demetria-Geschichten auch als Hörbücher erschienen. Heute erhielt ich die Belegexemplare, eine schöne kleine Box. Auf sechs MP3-CDs gibt es die zwölf Romane für die Ohren, wie man neuerdings sagt. Sehr schick, und die zwölf Titelbilder der Romane noch einmal auf den Vorder- und Rückseiten der CD-Hüllen zu sehen, ist eine nette Erinnerung.
Inzwischen sind die Demetria-Geschichten auch als Hörbücher erschienen. Heute erhielt ich die Belegexemplare, eine schöne kleine Box. Auf sechs MP3-CDs gibt es die zwölf Romane für die Ohren, wie man neuerdings sagt. Sehr schick, und die zwölf Titelbilder der Romane noch einmal auf den Vorder- und Rückseiten der CD-Hüllen zu sehen, ist eine nette Erinnerung.
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Montag, 12. Dezember 2011
Dreißig Terraner und ein Matten-Willy
Wie alljährlich im Dezember rief der Kölner Phantastik-Stammtisch seine Freunde von nah und fern zu einer kleinen Weihnachtsfeier in die Südstadt. Im Refugium gab es Würstchen, Frikadellen, Salate und reichlich Kölsch vom Faß. Rund 30 Besucher fanden sich diesmal ein, die meisten aus Köln, aber auch Auswärtige aus Mannheim und Essen. Aus Bergheim reiste der frühere Perry Rhodan-Autor Horst Hoffmann an.
Als ich gegen 20 Uhr eintraf, war der Saal bereits gut gefüllt. Viele alte Bekannte waren da - schön. Sogar zu viele, um sich mit allen unterhalten zu können. Eigentlich wollte ich nur 2 bis 3 Stunden bleiben, doch daraus wurde nichts. Erst irgendwann weit nach Mitternacht brach ich auf. Dabei hielt ich mich mit dem Kölsch zurück. Schließlich wartete am folgenden Morgen ein alter Arkonide auf mich. Das in Arbeit befindliche Manuskript harrte seiner Fertigstellung.
Das auffälligste Vorkommnis war in diesem Jahr die Anwesenheit eines Matten-Willys. Natürlich zeigte er sich nicht in seiner wahren Gestalt. Er hatte sich als Stehtisch in die Runde geschmuggelt, was niemandem aufgefallen wäre, wenn er nicht permanent schlechtes Benehmen gezeigt hätte. Nichtsahnend hatten nämlich Helmut, Peter und ich unsere Gläser auf dem vermeintlichen Tisch abgestellt. Sahen wir einen Moment lang nicht hin, begann der Willy sich seitlich zu neigen und drohte umzukippen. Schenkten wir ihm unsere Aufmerksamkeit, bildete er seine Pseudopodien in Form von Tischbeinen sofort wieder vollständig aus und stand da wie eine Eins. Dieses Spiel wiederholte er stundenlang. Es schien ihm wirklich Freude zu bereiten.
Wer den Sinn der vorangegangenen Worte nicht begreift, hat zweifellos noch nie von Posbis und Matten-Willys gehört. Sei's drum, es gibt Schlimmeres. Zum Beispiel das Anstimmen von Ad Astra, Terraner nach einigen Bier und gleich mehrstimmig. Gut, daß wir den Saal für uns hatten.
Als ich gegen 20 Uhr eintraf, war der Saal bereits gut gefüllt. Viele alte Bekannte waren da - schön. Sogar zu viele, um sich mit allen unterhalten zu können. Eigentlich wollte ich nur 2 bis 3 Stunden bleiben, doch daraus wurde nichts. Erst irgendwann weit nach Mitternacht brach ich auf. Dabei hielt ich mich mit dem Kölsch zurück. Schließlich wartete am folgenden Morgen ein alter Arkonide auf mich. Das in Arbeit befindliche Manuskript harrte seiner Fertigstellung.
Das auffälligste Vorkommnis war in diesem Jahr die Anwesenheit eines Matten-Willys. Natürlich zeigte er sich nicht in seiner wahren Gestalt. Er hatte sich als Stehtisch in die Runde geschmuggelt, was niemandem aufgefallen wäre, wenn er nicht permanent schlechtes Benehmen gezeigt hätte. Nichtsahnend hatten nämlich Helmut, Peter und ich unsere Gläser auf dem vermeintlichen Tisch abgestellt. Sahen wir einen Moment lang nicht hin, begann der Willy sich seitlich zu neigen und drohte umzukippen. Schenkten wir ihm unsere Aufmerksamkeit, bildete er seine Pseudopodien in Form von Tischbeinen sofort wieder vollständig aus und stand da wie eine Eins. Dieses Spiel wiederholte er stundenlang. Es schien ihm wirklich Freude zu bereiten.
Wer den Sinn der vorangegangenen Worte nicht begreift, hat zweifellos noch nie von Posbis und Matten-Willys gehört. Sei's drum, es gibt Schlimmeres. Zum Beispiel das Anstimmen von Ad Astra, Terraner nach einigen Bier und gleich mehrstimmig. Gut, daß wir den Saal für uns hatten.
Sonntag, 11. Dezember 2011
Chressdachswedder
In Knolldendorf ist die Zeit aus den Fugen geraten. Sonne und Mond gehorchen ihrem normalen Rhythmus nicht mehr. Sie gehen auf, wann sie wollen, und bringen die Knollendorfer um den Schlaf. Und das kurz vor Weihnachten. Auch die Tiere im Wald können nicht schlafen, und die Engel im Himmel sind ratlos. Die Erwachsenen erwägen sogar, Weihnachten ausfallen zu lassen. Eine Katastrophe für die Kinder. Deshalb machen sich Hänneschen und Bärbelchen auf den Weg, um das Rätsel zu lösen.
Das diesjährige Weihnachtsstück des Kölner Puppenspieltheaters präsentiert wieder eine schöne Geschichte für Jung und Alt. So teilte sich das Publikum etwa zu gleichen Teilen in Erwachsene und Kinder. Die Vorstellung, die ich besuchte, war wie stets ausverkauft. Aufgezogen wurde das Stück als Vierakter mit wechselnden Bühnenbildern, die den Ort Knollendorf zeigen, den Wald mit seinen Tieren und die Engelchen im Himmel. Natürlich wird das Stück komplett auf Kölsch aufgeführt. Ebenso selbstverständlich sorgen Hänneschen und Bärbelchen dafür, dass am Ende alles gut ausgeht. Schließlich müssen die Puppen auf der Bühne gemeinsam mit dem Publikum "Stille Nacht, heilige Nacht" singen, bevor der Vorhang fällt.
Das diesjährige Weihnachtsstück des Kölner Puppenspieltheaters präsentiert wieder eine schöne Geschichte für Jung und Alt. So teilte sich das Publikum etwa zu gleichen Teilen in Erwachsene und Kinder. Die Vorstellung, die ich besuchte, war wie stets ausverkauft. Aufgezogen wurde das Stück als Vierakter mit wechselnden Bühnenbildern, die den Ort Knollendorf zeigen, den Wald mit seinen Tieren und die Engelchen im Himmel. Natürlich wird das Stück komplett auf Kölsch aufgeführt. Ebenso selbstverständlich sorgen Hänneschen und Bärbelchen dafür, dass am Ende alles gut ausgeht. Schließlich müssen die Puppen auf der Bühne gemeinsam mit dem Publikum "Stille Nacht, heilige Nacht" singen, bevor der Vorhang fällt.
Samstag, 10. Dezember 2011
Alte Männer in Leverkusen
Seit einigen Jahren veranstaltet Klaus Bollhöfener regelmäßig kurz vor Weihnachten das OLD MAN Treffen. Dazu werden Leute eingeladen, die mit der deutschen Science Fiction-Szene verbunden und auf die eine oder andere Art im SF-Fandom aktiv sind. Bisher fanden die gemütlichen Veranstaltungen stets in Rastatt statt, unweit des Sitzes der Perry Rhodan-Redaktion. In diesem Jahr übernahm zum ersten Mal mein Atlan-Kollege Rüdiger Schaefer die Federführung und holte das Treffen nach Leverkusen.
So traf sich am Vorabend eine illustre Runde, die kleiner ausfiel als erwartet. Diverse Leute mußten leider kurzfristig absagen. Davon ließen wir uns jedoch nicht den Spaß verderben. Gesprächsthemen waren die Science Fiction, Film und Fernsehen, Fußball und der alte Arkonide Atlan. Ich bekam gar nicht mit, wie die Zeit verflog. Befremdlich war, daß es Bier nur aus Flaschen gab. Frisch Gezapftes wäre stilvoller gewesen. Dafür war das Essen prima.
Mir wurde angetragen, das OLD MAN Treffen im Dezember 2012 in Köln auszurichten. Mache ich gerne. Hoffentlich folgen dann wieder ein paar Leute mehr der Einladung, denn mittlerweile ist es zu einer schönen Tradition geworden, die fortgesetzt werden muß.
So traf sich am Vorabend eine illustre Runde, die kleiner ausfiel als erwartet. Diverse Leute mußten leider kurzfristig absagen. Davon ließen wir uns jedoch nicht den Spaß verderben. Gesprächsthemen waren die Science Fiction, Film und Fernsehen, Fußball und der alte Arkonide Atlan. Ich bekam gar nicht mit, wie die Zeit verflog. Befremdlich war, daß es Bier nur aus Flaschen gab. Frisch Gezapftes wäre stilvoller gewesen. Dafür war das Essen prima.
Mir wurde angetragen, das OLD MAN Treffen im Dezember 2012 in Köln auszurichten. Mache ich gerne. Hoffentlich folgen dann wieder ein paar Leute mehr der Einladung, denn mittlerweile ist es zu einer schönen Tradition geworden, die fortgesetzt werden muß.
Montag, 5. Dezember 2011
Ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt
In der Kölner Innenstadt gibt es gleich vier Weihnachtsmärkte. Sie sind von mir aus leicht zu Fuß zu erreichen. Einmal vor Weihnachten schlendere ich immer darüber. Ich mag die Stimmung, die Atmosphäre, zu dieser Zeit manchmal sogar die weihnachtliche Musik. Vorausgesetzt, es ist nicht überfüllt. Veranstaltungen, durch die ich mich drängeln muß, meide ich nach Möglichkeit.
Heute war ich auf dem Neumarkt. Der Weihnachtsmarkt war gut besucht, aber man kam mühelos voran, ohne mit anderen Leuten zusammenzustoßen. Im Grunde ist es jedes Jahr das Gleiche. Die zahlreichen Buden und Stände locken mit ihren Auslagen und den mannigfachen Gerüchen. Maronen, Reibekuchen, Backfisch, Räucherlachs. Und natürlich Glühwein. Einen Becher habe ich mir gegönnt. Bei den ersten Schlucken wurde das Getränk seinem Namen gerecht, doch schon nach drei Minuten war es höchstens noch handwarm. Nicht zu ändern, das ist nun einmal der Jahreszeit geschuldet.
Eine tolle Entdeckung machte ich schließlich noch. Es gibt in diesem Jahr nämlich eine Neuheit, eine große, etwa fünf Meter breite Krippe hinter Glas. Nun ist eine Krippe vor Weihnachten nicht außergewöhnlich, diese ist es durchaus. Denn bei sämtlichen darin aufgebauten Figuren handelt es sich um Puppen des Kölner Hänneschen-Theaters. Hänneschen, Bärbelchen, Tünnes und Schäl, der Speimanes, selbstverständlich bestückt mit einem Ring Flönz, und weitere sind einträchtig versammelt. Sieht schön aus und ist für die Marktbesucher ein ausgesprochener Hingucker, wie ich feststellte. Die Leute blieben zuhauf stehen, um die Knollendorfer zu bewundern.
Heute war ich auf dem Neumarkt. Der Weihnachtsmarkt war gut besucht, aber man kam mühelos voran, ohne mit anderen Leuten zusammenzustoßen. Im Grunde ist es jedes Jahr das Gleiche. Die zahlreichen Buden und Stände locken mit ihren Auslagen und den mannigfachen Gerüchen. Maronen, Reibekuchen, Backfisch, Räucherlachs. Und natürlich Glühwein. Einen Becher habe ich mir gegönnt. Bei den ersten Schlucken wurde das Getränk seinem Namen gerecht, doch schon nach drei Minuten war es höchstens noch handwarm. Nicht zu ändern, das ist nun einmal der Jahreszeit geschuldet.
Eine tolle Entdeckung machte ich schließlich noch. Es gibt in diesem Jahr nämlich eine Neuheit, eine große, etwa fünf Meter breite Krippe hinter Glas. Nun ist eine Krippe vor Weihnachten nicht außergewöhnlich, diese ist es durchaus. Denn bei sämtlichen darin aufgebauten Figuren handelt es sich um Puppen des Kölner Hänneschen-Theaters. Hänneschen, Bärbelchen, Tünnes und Schäl, der Speimanes, selbstverständlich bestückt mit einem Ring Flönz, und weitere sind einträchtig versammelt. Sieht schön aus und ist für die Marktbesucher ein ausgesprochener Hingucker, wie ich feststellte. Die Leute blieben zuhauf stehen, um die Knollendorfer zu bewundern.
Montag, 28. November 2011
Hansrudi Wäscher Fanclub Nr. 34
Genau so wie oben in der Überschrift steht es auf dem Cover des aktuellen Magazins des Hansrudi Wäscher Fanclubs. Einen besonderen Namen hat es, auch laut Impressum, offenbar nicht. Seltsam, aber so steht es geschrieben - könnte ich jetzt schreiben. Leser der alten Gespenster Geschichten werden die Anmerkung verstehen. Jedenfalls bin ich jetzt endlich dazu gekommen, mir das Magazin, das ich von der letzten Intercomic mitnahm, zu Gemüte zu führen.
Im A4-Format, schön dick, nämlich 92 Seiten, mit einem kartonierten Umschlag und einer Titelbildzeichnung, die Hansrudi Wäschers Weltraumfahrer Nick zeigt, macht es äußerlich ordentlich was her. Und auch der abwechslungsreiche Inhalt kann sich sehen lassen. Der ist, wen wundert's, überwiegend comicgeprägt. Man erfährt einiges über die Szene, die Verlage und die Leidenschaft eines Sammlers. Das Münchener Comicfestival 2011 und die Kölner Intercomic 69 werden in Berichten gewürdigt. Natürlich gibt es eine Menge Wäscher himself, darunter mehrere Comics und jede Menge Zeichnungen seiner Helden.
Interessant und lesenswert fand ich besonders die Retro-Berichte. Es gibt einen schönen Artikel über Edgar Rice Burroughs' Tarzan-Romane und einen weiteren mehrseitigen über PRIMO, ein deutsches Comicmagazin der Siebziger Jahre. PRIMO habe ich als kleiner Junge auch gelesen. Das muß noch vor ZACK gewesen sein. Wer weiß heute noch, daß in den Sechziger Jahren Fotoromanserien der Karl May-Verfilmungen in Bild+Funk und in Bunte abgedruckt wurden? Eine nette und reich bebilderte Geschichte erinnert daran.
Das Magazin, das, soweit ich weiß, zwei Mal im Jahr erscheint, kann ich auf jeden Fall empfehlen. Aufgrund der hohen Zahl bunter Bildchen ist es dabei nicht nur lesenswert, sondern auch überaus ansehenswert.
Im A4-Format, schön dick, nämlich 92 Seiten, mit einem kartonierten Umschlag und einer Titelbildzeichnung, die Hansrudi Wäschers Weltraumfahrer Nick zeigt, macht es äußerlich ordentlich was her. Und auch der abwechslungsreiche Inhalt kann sich sehen lassen. Der ist, wen wundert's, überwiegend comicgeprägt. Man erfährt einiges über die Szene, die Verlage und die Leidenschaft eines Sammlers. Das Münchener Comicfestival 2011 und die Kölner Intercomic 69 werden in Berichten gewürdigt. Natürlich gibt es eine Menge Wäscher himself, darunter mehrere Comics und jede Menge Zeichnungen seiner Helden.
Interessant und lesenswert fand ich besonders die Retro-Berichte. Es gibt einen schönen Artikel über Edgar Rice Burroughs' Tarzan-Romane und einen weiteren mehrseitigen über PRIMO, ein deutsches Comicmagazin der Siebziger Jahre. PRIMO habe ich als kleiner Junge auch gelesen. Das muß noch vor ZACK gewesen sein. Wer weiß heute noch, daß in den Sechziger Jahren Fotoromanserien der Karl May-Verfilmungen in Bild+Funk und in Bunte abgedruckt wurden? Eine nette und reich bebilderte Geschichte erinnert daran.
Das Magazin, das, soweit ich weiß, zwei Mal im Jahr erscheint, kann ich auf jeden Fall empfehlen. Aufgrund der hohen Zahl bunter Bildchen ist es dabei nicht nur lesenswert, sondern auch überaus ansehenswert.
Samstag, 26. November 2011
Rockpalast Fete 2011
In den späten Siebziger Jahren und der ersten Hälfte der Achtziger waren die legendären Rockpalast-Nächte des WDR unverzichtbar. Damit konnte man sich wunderbar die halbe Nacht mit tollen Live-Auftritten bekannter und weniger bekannter Musiker und Bands um die Ohren schlagen. Es gab Rory Gallagher, The Police, The Who, Peter Gabriel und viele andere zu sehen. In der letzten Nacht spielten Big Country, Jackson Browne und BAP.
Angesichts dieser Nächte und des Rockpalasts überhaupt findet seit 1987 die Rockpalast Fete statt. Eine Handvoll nimmermüder Enthusiasten und Musikliebhaber stellt jährlich mit viel Liebe diese Veranstaltung auf die Beine. Im Eintritt von 15 Euro sind sämtliche Getränke und Eintopf enthalten. Gewissermaßen als Eintrittskarte erhält man ein Kölsch-Glas mit einem jährlich wechselnden Rockpalast-Motiv. Eine schöne Sache zum Sammeln ist das. Gewinn macht bei der privat organisierten Veranstaltung niemand. Sämtliche Überschüsse werden für einen guten Zweck gespendet.
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Wer gute und zugleich tanzbare Rockmusik mag, traf sich eine Nacht lang im Gewölbekeller des Kölner Friedensparks. Dabei begegnete ich einer Menge alter Bekannter, die ich seit Jahren nur bei der Rockpalast Fete sehe. Es ist immer wieder interessant, wie sich die Leute, die ich teilweise seit Jahrzehnten kenne, in diesen jährlichen Intervallen weiterentwickeln. Der besondere Gag diesmal war der Verzicht auf CDs und Computer. Die Musik kam ausschließlich von Vinylscheiben - die der eine oder andere heutzutage vielleicht gar nicht mehr kennt.
Nach langer Zeit habe ich sogar mal wieder das Tanzbein geschwungen. Bei zwei Liedern zwar nur, aber immerhin. Klar, dass es sich dabei um ausgesuchte Stücke handelte, bei denen ich einfach nicht ruhig dastehen konnte, nämlich London Calling und Verdamp lang her.
Angesichts dieser Nächte und des Rockpalasts überhaupt findet seit 1987 die Rockpalast Fete statt. Eine Handvoll nimmermüder Enthusiasten und Musikliebhaber stellt jährlich mit viel Liebe diese Veranstaltung auf die Beine. Im Eintritt von 15 Euro sind sämtliche Getränke und Eintopf enthalten. Gewissermaßen als Eintrittskarte erhält man ein Kölsch-Glas mit einem jährlich wechselnden Rockpalast-Motiv. Eine schöne Sache zum Sammeln ist das. Gewinn macht bei der privat organisierten Veranstaltung niemand. Sämtliche Überschüsse werden für einen guten Zweck gespendet.
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Wer gute und zugleich tanzbare Rockmusik mag, traf sich eine Nacht lang im Gewölbekeller des Kölner Friedensparks. Dabei begegnete ich einer Menge alter Bekannter, die ich seit Jahren nur bei der Rockpalast Fete sehe. Es ist immer wieder interessant, wie sich die Leute, die ich teilweise seit Jahrzehnten kenne, in diesen jährlichen Intervallen weiterentwickeln. Der besondere Gag diesmal war der Verzicht auf CDs und Computer. Die Musik kam ausschließlich von Vinylscheiben - die der eine oder andere heutzutage vielleicht gar nicht mehr kennt.
Nach langer Zeit habe ich sogar mal wieder das Tanzbein geschwungen. Bei zwei Liedern zwar nur, aber immerhin. Klar, dass es sich dabei um ausgesuchte Stücke handelte, bei denen ich einfach nicht ruhig dastehen konnte, nämlich London Calling und Verdamp lang her.
Donnerstag, 24. November 2011
Farrokh Bulsara, auch genannt Freddie Mercury
Vor einem Vierteljahrhundert, genauer gesagt am 19. Juli 1986, war für mich ein besonderer Tag. Ich fuhr ins Müngersdorfer Stadion, wo ich schon zahlreiche Heimspiele des 1. FC Köln gesehen hatte. Doch an jenem Tag stand kein Fußballspiel auf dem Programm. Es spielte, bei bestem Sommerwetter, wenn ich mich recht erinnere, Queen. Man kann guten Gewissens behaupten, daß die britische Rockband damals auf dem Höhepunkt ihres Schaffens angelangt war.
Und was waren die vier Musiker faszinierend in ihrer Vielseitigkeit. Von herzergreifenden Balladen über operettenähnliche Stücke bis zu Hardrock reichte ihr Repertoire. Bis heute werden die zahlreichen Klassiker häufig im Radio und auf Veranstaltungen gespielt. Ohne We Are the Champions ist kaum eine Siegerehrung bei einem Sportwettbewerb vorstellbar.
Im Mittelpunkt jeder Queen-Show stand Sänger Freddie Mercury, geboren unter dem bürgerlichen Namen Farrokh Bulsara. Hatte Freddie in Videos und Berichten schon Eindruck auf mich gemacht, haute er mich live im Stadion fast von den Socken mit seiner Ausdruckskraft und Bühnenpräsenz. Er sang die Queen-Stücke nicht, er zelebrierte sie. Einen gleichermaßen charismatischen Frontmann, der mich ein ganzes Konzert lang in seinen Bann zog, habe ich später wohl nur noch einmal erlebt, nämlich Michael Stipe bei REM.
Die Setlist im Müngersdorfer Stadion war lang. Großartige Stücke wie Bohemian Rhapsody und Who Wants to Live Forever waren darunter, Another One Bites the Dust und das grandiose Love of My Life. Das Ende war so obligatorisch wie gigantisch. We Will Rock You, Friends Will Be Friends und eben We Are the Champions entließen das begeisterte Publikum in die Nacht.
Heute jährt sich Freddies Tod am 24. 11. 1991 zum 20. Mal. Dank der mitreißen Stadioshow ist er für mich unvergeßlich geblieben. Und Queen höre ich heute noch genau so gerne wie vor einem Vierteljahrhundert.
Und was waren die vier Musiker faszinierend in ihrer Vielseitigkeit. Von herzergreifenden Balladen über operettenähnliche Stücke bis zu Hardrock reichte ihr Repertoire. Bis heute werden die zahlreichen Klassiker häufig im Radio und auf Veranstaltungen gespielt. Ohne We Are the Champions ist kaum eine Siegerehrung bei einem Sportwettbewerb vorstellbar.
Im Mittelpunkt jeder Queen-Show stand Sänger Freddie Mercury, geboren unter dem bürgerlichen Namen Farrokh Bulsara. Hatte Freddie in Videos und Berichten schon Eindruck auf mich gemacht, haute er mich live im Stadion fast von den Socken mit seiner Ausdruckskraft und Bühnenpräsenz. Er sang die Queen-Stücke nicht, er zelebrierte sie. Einen gleichermaßen charismatischen Frontmann, der mich ein ganzes Konzert lang in seinen Bann zog, habe ich später wohl nur noch einmal erlebt, nämlich Michael Stipe bei REM.
Die Setlist im Müngersdorfer Stadion war lang. Großartige Stücke wie Bohemian Rhapsody und Who Wants to Live Forever waren darunter, Another One Bites the Dust und das grandiose Love of My Life. Das Ende war so obligatorisch wie gigantisch. We Will Rock You, Friends Will Be Friends und eben We Are the Champions entließen das begeisterte Publikum in die Nacht.
Heute jährt sich Freddies Tod am 24. 11. 1991 zum 20. Mal. Dank der mitreißen Stadioshow ist er für mich unvergeßlich geblieben. Und Queen höre ich heute noch genau so gerne wie vor einem Vierteljahrhundert.
Montag, 21. November 2011
Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs
Sonntag nachts gibt es bei mir einen TV-Pflichttermin. Ab 23.45 Uhr läuft in West 3 nämlich Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs. Arndt Zeigler ist Fußballfan und Fußballkenner gleichermaßen, was er allwöchentlich beweist, wenn er den aktuellen Bundesliga-Spieltag aufarbeitet.
Dabei ist er von jeder anderen medialen Fußballberichterstattung weit entfernt, denn Zeigler hat seine eigene Art. Am Schreibtisch seines Arbeitszimmers sitzend, präsentiert er bunte Schnipsel des zurückliegenden Fußballwochenendes sowie Anekdoten aus der Vergangenheit. Er telefoniert mit Fans verschiedener Vereine, zuweilen auch mit Verantwortlichen oder Spielern, wie mehrmals schon mit der Legende Dieter Schatzschneider. Das geht nie staubtrocken oder überseriös ab. Zeigler plaudert, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, mal humorig, augenzwinkernd oder bissig, mal nachdenklich, aber immer kurzweilig und unterhaltsam.
Jetzt ging die 150. Ausgabe auf Sendung. Glückwunsch dazu, Arndt. Und weitermachen. Der Fußball schreibt schließlich jedes Wochenende neue Geschichten.
Dabei ist er von jeder anderen medialen Fußballberichterstattung weit entfernt, denn Zeigler hat seine eigene Art. Am Schreibtisch seines Arbeitszimmers sitzend, präsentiert er bunte Schnipsel des zurückliegenden Fußballwochenendes sowie Anekdoten aus der Vergangenheit. Er telefoniert mit Fans verschiedener Vereine, zuweilen auch mit Verantwortlichen oder Spielern, wie mehrmals schon mit der Legende Dieter Schatzschneider. Das geht nie staubtrocken oder überseriös ab. Zeigler plaudert, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, mal humorig, augenzwinkernd oder bissig, mal nachdenklich, aber immer kurzweilig und unterhaltsam.
Jetzt ging die 150. Ausgabe auf Sendung. Glückwunsch dazu, Arndt. Und weitermachen. Der Fußball schreibt schließlich jedes Wochenende neue Geschichten.
Dienstag, 15. November 2011
5 Erzählungen aus meiner Feder als Taschenbuch
Vor geraumer Zeit schlug mir Armin Würfl vor, in seinem Complett-Verlag ein paar Erzählungen von mir zu veröffentlichen. Es können ältere Sachen sein, die schon vor längerer Zeit erschienen sind, sagte er und beabsichtigte, daraus ein kleines Taschenbuch für den PRBCBS zu schustern.
PRBCBS steht für Perry Rhodan Briefclub Bullys Schreibtisch, meine erste Station im Science Fiction Fandom - und der Grund, weshalb ich vom reinen Leser dazu übergegangen bin, selbst zu schreiben. Ohne den PRBCBS hätte mich das Fieber womöglich nie gepackt. So hatte ich gleich zwei gute Gründe, Armins Idee zuzustimmen. Ich erhalte meine alten Sachen in gebundener Form, und ich kann mich auf diese Weise ein klein wenig bei den verrückten Bullypen bedanken, deren Clubmotto auch heute noch lautet: Wahnsinn mit Methode.
Insgesamt habe ich fünf Erzählungen ausgewählt, die sich in dem Taschenbuch wiederfinden. Die älteste davon ist zugleich die titelgebende Story. Der zweite Winter erschien 1989 im Horror-Magazin NACHTSCHATTEN 7. Es folgten die Geschichten Piraten weinen nicht, 1990 in der Taschenbuch-Anthologie LITTLE EASE veröffentlicht, und Die Sichtbaren 1991 in SAGITTARIUS 22. Träume zu Maschendraht verflochten war 1993 im ANDROMEDA Science Fiction Magazin 126 zu finden, Datapark schließlich 1994 in der Doppelnummer 120/121 von SCIENCE FICTION MEDIA.
Heute erhielt ich die Belegexemplare des schmucken kleinen Taschenbuchs. Sieht richtig cool aus. Ich mußte sofort ein wenig darin schmökern. Erhältlich ist es beim Complett-Verlag Passau unter der ISBN 978-3-9802076-2-1.
PRBCBS steht für Perry Rhodan Briefclub Bullys Schreibtisch, meine erste Station im Science Fiction Fandom - und der Grund, weshalb ich vom reinen Leser dazu übergegangen bin, selbst zu schreiben. Ohne den PRBCBS hätte mich das Fieber womöglich nie gepackt. So hatte ich gleich zwei gute Gründe, Armins Idee zuzustimmen. Ich erhalte meine alten Sachen in gebundener Form, und ich kann mich auf diese Weise ein klein wenig bei den verrückten Bullypen bedanken, deren Clubmotto auch heute noch lautet: Wahnsinn mit Methode.
Insgesamt habe ich fünf Erzählungen ausgewählt, die sich in dem Taschenbuch wiederfinden. Die älteste davon ist zugleich die titelgebende Story. Der zweite Winter erschien 1989 im Horror-Magazin NACHTSCHATTEN 7. Es folgten die Geschichten Piraten weinen nicht, 1990 in der Taschenbuch-Anthologie LITTLE EASE veröffentlicht, und Die Sichtbaren 1991 in SAGITTARIUS 22. Träume zu Maschendraht verflochten war 1993 im ANDROMEDA Science Fiction Magazin 126 zu finden, Datapark schließlich 1994 in der Doppelnummer 120/121 von SCIENCE FICTION MEDIA.
Heute erhielt ich die Belegexemplare des schmucken kleinen Taschenbuchs. Sieht richtig cool aus. Ich mußte sofort ein wenig darin schmökern. Erhältlich ist es beim Complett-Verlag Passau unter der ISBN 978-3-9802076-2-1.
Samstag, 5. November 2011
Intercomic 70 - Von Stand zu Stand
Heute ging bereits die 70. Intercomic in Köln über die Bühne. In der Mülheimer Stadthalle trafen sich wieder zahlreiche Comic- und Romanliebhaber. Ich hatte den Eindruck, daß die Besucherzahl gegenüber den Veranstaltungen zuletzt ordentlich angezogen hat. Phasenweise kam man in der Halle kaum durch die Gänge mit den Verkaufsständen.
Da paßte es ganz gut, daß meine beiden wichtigsten Anlaufstellen gleich neben dem Eingang gelegen waren. Nämlich Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag, wo meine beiden neuen RAUMSCHIFF PROMET-Bücher auslagen, und der Verlag Peter Hopf, wo das Titelbild meines in Kürze erscheinenden TIBOR-Romans begutachtet werden konnte. Den Großteil des Tages verbrachte ich ohnehin mit Jörg und Peter.
Aber auch diverse weitere interessante Gespräche ergaben sich. Mit Gerhart Renner vom Hansrudi Wäscher-Fanclub zum Beispiel und mit dem wie immer äußerst sympathischen Kollegen Earl Warren. Ich besuchte Joachim Otto von der Romantruhe, Heinz Mohlberg vom gleichnamigen Kölner Verlag sowie Erich Schreiber und Volkmar Kuhnle an ihrem Stand Verlag Saphir im Stahl, wo es die sehr schön aufgemachten Buchneuausgaben der legendären sieben Fernsehfolgen von Raumschiff Orion gab. Ich traf die szenebekannten Frank Braun und Ertrugul Edirne sowie eine Abordnung des Wiener PERRY RHODAN-Stammtischs. Und sicher den einen oder anderen mehr, den zu erwähnen ich jetzt vergesse. Bitte, seht es mir nach. Wie es der Zufall will, lief mir sogar der frühere REN DHARK-Autor Ewald Fehlau über den Weg.
Ein paarmal mußte ich mich für Fotos in Positur stellen, das eine oder andere Autogramm schreiben. Obwohl noch nicht erschienen, gab es zahlreiche Fragen zum TIBOR-Roman. Viele Wäscher-Fans scheinen schon ganz heiß darauf zu sein. Besonders gefreut hat mich auch, meinen ATLAN-Kollegen Rüdiger Schaefer zu treffen. Gemeinsam kämpften wir uns durch die Gänge.
Die Messe hat Spaß gemacht, so wie immer. Das ist die Hauptsache. Und über mögliche zukünftige Projekte wurde auch gesprochen. Das ist prima. Bei der nächsten Intercomic im Mai 2012 bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
Da paßte es ganz gut, daß meine beiden wichtigsten Anlaufstellen gleich neben dem Eingang gelegen waren. Nämlich Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag, wo meine beiden neuen RAUMSCHIFF PROMET-Bücher auslagen, und der Verlag Peter Hopf, wo das Titelbild meines in Kürze erscheinenden TIBOR-Romans begutachtet werden konnte. Den Großteil des Tages verbrachte ich ohnehin mit Jörg und Peter.
Aber auch diverse weitere interessante Gespräche ergaben sich. Mit Gerhart Renner vom Hansrudi Wäscher-Fanclub zum Beispiel und mit dem wie immer äußerst sympathischen Kollegen Earl Warren. Ich besuchte Joachim Otto von der Romantruhe, Heinz Mohlberg vom gleichnamigen Kölner Verlag sowie Erich Schreiber und Volkmar Kuhnle an ihrem Stand Verlag Saphir im Stahl, wo es die sehr schön aufgemachten Buchneuausgaben der legendären sieben Fernsehfolgen von Raumschiff Orion gab. Ich traf die szenebekannten Frank Braun und Ertrugul Edirne sowie eine Abordnung des Wiener PERRY RHODAN-Stammtischs. Und sicher den einen oder anderen mehr, den zu erwähnen ich jetzt vergesse. Bitte, seht es mir nach. Wie es der Zufall will, lief mir sogar der frühere REN DHARK-Autor Ewald Fehlau über den Weg.
Ein paarmal mußte ich mich für Fotos in Positur stellen, das eine oder andere Autogramm schreiben. Obwohl noch nicht erschienen, gab es zahlreiche Fragen zum TIBOR-Roman. Viele Wäscher-Fans scheinen schon ganz heiß darauf zu sein. Besonders gefreut hat mich auch, meinen ATLAN-Kollegen Rüdiger Schaefer zu treffen. Gemeinsam kämpften wir uns durch die Gänge.
Die Messe hat Spaß gemacht, so wie immer. Das ist die Hauptsache. Und über mögliche zukünftige Projekte wurde auch gesprochen. Das ist prima. Bei der nächsten Intercomic im Mai 2012 bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
Freitag, 4. November 2011
Hans Gerhard Franciskowsky gestorben
Der 1936 in Itzehoe geborene Hans Gerhard Franciskowsky schrieb schon in den Sechziger Jahren für verschiedene Serien, darunter für Ren Dhark. Seinen großen Bekanntheitsgrad, den Erfolg und seine Beliebtheit bescherte ihm der Einstieg íns Autorenteam von Perry Rhodan. Über 30 Jahre schrieb er als H. G. Francis für Rhodan. Daneben war er auf einigen anderen literarischen Feldern tätig, zudem als Herausgeber und Produzent zahlreicher Hörspiele.
Für mich wird Hans immer einer jener Autoren bleiben, die mir so viel Spaß bereiteten, nachdem ich als Leser zu Perry Rhodan gestoßen war. Bei vielen Autoren gibt es ein spezielles Werk oder eine bestimmte Figur, die mir besonders in Erinnerung bleibt. Bei H. G. Francis ist das Galto Posbi Quohlfahrt, an den ich bis heute mit Vergnügen zurückdenke. Der arme Tropf, der ständig bemüht war, sich den Beschützerinstinkten von Posbis und Matten-Willys zu entziehen, war so skurril wie liebenswert.
Gestern nun, am 3. November, ist Hans nach langer Krankheit in Hamburg verstorben. Mit ihm ist wieder einer der großen Altmeister der Perry Rhodan-Serie gegangen.
Für mich wird Hans immer einer jener Autoren bleiben, die mir so viel Spaß bereiteten, nachdem ich als Leser zu Perry Rhodan gestoßen war. Bei vielen Autoren gibt es ein spezielles Werk oder eine bestimmte Figur, die mir besonders in Erinnerung bleibt. Bei H. G. Francis ist das Galto Posbi Quohlfahrt, an den ich bis heute mit Vergnügen zurückdenke. Der arme Tropf, der ständig bemüht war, sich den Beschützerinstinkten von Posbis und Matten-Willys zu entziehen, war so skurril wie liebenswert.
Gestern nun, am 3. November, ist Hans nach langer Krankheit in Hamburg verstorben. Mit ihm ist wieder einer der großen Altmeister der Perry Rhodan-Serie gegangen.
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Todesfälle
Mittwoch, 2. November 2011
Den nächsten Ren Dhark abgeliefert
Die 274. Folge der neuen Geschichten von REN DHARK ist vollendet. Heute habe ich das Manuskipt an den Verlag geliefert. Am Anfang flog ich geradezu durch das Expose, am Ende wurde es dann fast noch eng mit dem Platz. Alles in allem ist es aber gut hingekommen mit der Länge.
Der Roman spielt in Orn, der Galaxis der Mysterious. Genauer, auf deren Heimatwelt Epoy. Diesmal gibt es ziemlich viele Perspektivwechsel, was daran liegt, daß eine Menge Figuren zum Einsatz kommen. Einige Kapitel werden aus Svantes Sicht geschrieben. Denn er und die drei anderen Wächter spielen eine wichtige Rolle, ebenso ein ehemaliger Widerstandskämpfer der Worgun. Und das ist ausnahmsweise nicht Gisol.
Der Roman spielt in Orn, der Galaxis der Mysterious. Genauer, auf deren Heimatwelt Epoy. Diesmal gibt es ziemlich viele Perspektivwechsel, was daran liegt, daß eine Menge Figuren zum Einsatz kommen. Einige Kapitel werden aus Svantes Sicht geschrieben. Denn er und die drei anderen Wächter spielen eine wichtige Rolle, ebenso ein ehemaliger Widerstandskämpfer der Worgun. Und das ist ausnahmsweise nicht Gisol.
Montag, 31. Oktober 2011
Kriegsgrund Tarnit
Mein neuer REN DHARK-Sonderband in der Unitall-Reihe ist erschienen. Heute habe ich die Belegexemplare erhalten. Gleich mal ein wenig geblättert und noch mal Revue passieren lassen, worum es in dem Roman überhaupt ging. Denn immerhin sind schon wieder rund zwei Monate vergangen, seit ich ihn geschrieben habe.
Die Handlung spielt überwiegend auf Maximilian, einem terranischen Kolonialplaneten im Stil des Wilden Westens. Trotzdem ist es ein Science Fiction-Abenteuer. Auf der kleinen, abgeschiedenen Welt bauen die Kolonisten ein seltenes Metall ab, das für die Raumfahrt gebraucht wird. Tarnit hat seinen Preis, und das weckt natürlich Begehrlichkeiten. Daher agiert eine unbekannte Macht aus dem Hintergrund. Sogar die im REN DHARK-Kosmos so beliebten Hybridwesen Nogk müssen eingreifen, als ein Krieg um die Ressourcen droht.
Die Handlung spielt überwiegend auf Maximilian, einem terranischen Kolonialplaneten im Stil des Wilden Westens. Trotzdem ist es ein Science Fiction-Abenteuer. Auf der kleinen, abgeschiedenen Welt bauen die Kolonisten ein seltenes Metall ab, das für die Raumfahrt gebraucht wird. Tarnit hat seinen Preis, und das weckt natürlich Begehrlichkeiten. Daher agiert eine unbekannte Macht aus dem Hintergrund. Sogar die im REN DHARK-Kosmos so beliebten Hybridwesen Nogk müssen eingreifen, als ein Krieg um die Ressourcen droht.
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Veröffentlichung
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Dienstag, 25. Oktober 2011
Das Titelbild für Tibor 1 ist da
Das rund 200 Seiten starke Buch erscheint in limitierter Auflage als Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag. Es wird noch in diesem Jahr, spätestens zu Weihnachten, veröffentlicht. Die Romanadaption des ersten Piccolo-Abenteuers umfaßt die Hefte 1 bis 8 und einen Teil von Heft 9.
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Hansrudi Wäscher,
Titelbild
Montag, 24. Oktober 2011
Raumschiff Promet auf der nächsten Intercomic
Am 5. November öffnet die Comic- und Romanmesse Intercomic zum 70. Mal ihre Pforten. Ausgerichtet wird sie wie immer traditionell in der Köln-Mülheimer Stadthalle. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem inoffiziellen Motto: Hansrudi Wäscher-Fanclub mit Freunden aus anderen Universen zu Gast auf der 70. Intercomic-Messe in Köln.
Das ist durchaus zutreffend, denn es stehen einige Jubiläen an. Mehrere deutsche Serien feiern in diesem Jahr mehr oder weniger runde Geburtstage. PERRY RHODAN wird 50, REN DHARK und RAUMPATROUILLE ORION jeweils 45 und RAUMSCHIFF PROMET auch schon sage und schreibe 40 Jahre alt.
Für mich ist es da passend, daß am Stand des Blitz-Verlages meine beiden neuen Promet-Romane präsentiert werden. Dort findet man zudem eine Ausstellung des Künstlers Rudolph Sieber Lonati, dessen Werke die aktuellen Promet-Titelbilder zieren.
Weitere Informationen zu meiner ersten Tibor-Roman-Adaption gibt es gleich nebenan beim Verlag Peter Hopf. Dort kann man voraussichtlich auch schon das erste Titelbild von Hansrudi Wäscher bestaunen. Mir wird die Zeit sicher nicht langweilig werden. Den Besuchern hoffentlich auch nicht.
Das ist durchaus zutreffend, denn es stehen einige Jubiläen an. Mehrere deutsche Serien feiern in diesem Jahr mehr oder weniger runde Geburtstage. PERRY RHODAN wird 50, REN DHARK und RAUMPATROUILLE ORION jeweils 45 und RAUMSCHIFF PROMET auch schon sage und schreibe 40 Jahre alt.
Für mich ist es da passend, daß am Stand des Blitz-Verlages meine beiden neuen Promet-Romane präsentiert werden. Dort findet man zudem eine Ausstellung des Künstlers Rudolph Sieber Lonati, dessen Werke die aktuellen Promet-Titelbilder zieren.
Weitere Informationen zu meiner ersten Tibor-Roman-Adaption gibt es gleich nebenan beim Verlag Peter Hopf. Dort kann man voraussichtlich auch schon das erste Titelbild von Hansrudi Wäscher bestaunen. Mir wird die Zeit sicher nicht langweilig werden. Den Besuchern hoffentlich auch nicht.
Sonntag, 23. Oktober 2011
Kölner Phantastik-Stammtisch lädt zur Weihnachtsfeier
Der Kölner Phantastik-Stammtisch trifft sich an jedem zweiten Samstag im Monat in der Gaststätte Refugium in Köln-Zollstock. Es kommt stets eine nette kleine Runde zusammen, und die Gesprächsthemen sind vielfältig. Neue Besucher sind jederzeit gern gesehen.
Alljährlich im Dezember gibt es im Rahmen des Stammtischs eine kleine Weihnachtsfeier. Dazu kommen bekanntlich mehr Leute als sonst. Für einen Kostenbeitrag von 15 Euro gibt es Kölsch vom Faß, Kartoffelsalat und Würstchen. Nachmittags geht es los und dann bis spät in die Nacht, bis wir keine Lust mehr haben oder zum Feierabend rausgekehrt werden. Wer schon immer mal vorbeischauen wollte, es bisher aber nicht geschafft hat, ist herzlich eingeladen, uns am 10. Dezember zu besuchen. Wir freuen uns auf euch.
Alljährlich im Dezember gibt es im Rahmen des Stammtischs eine kleine Weihnachtsfeier. Dazu kommen bekanntlich mehr Leute als sonst. Für einen Kostenbeitrag von 15 Euro gibt es Kölsch vom Faß, Kartoffelsalat und Würstchen. Nachmittags geht es los und dann bis spät in die Nacht, bis wir keine Lust mehr haben oder zum Feierabend rausgekehrt werden. Wer schon immer mal vorbeischauen wollte, es bisher aber nicht geschafft hat, ist herzlich eingeladen, uns am 10. Dezember zu besuchen. Wir freuen uns auf euch.
Freitag, 21. Oktober 2011
Robert Feldhoff: Terra in Trance
Seit einiger Zeit werden ausgesuchte Romane aus den rund 400 früheren PERRY RHODAN-Taschenbüchern neu aufgelegt. Sie erscheinen in der Reihe der Planetenromane im Taschenheft-Format, einem Zwischending zwischen Heftromanen und Taschenbüchern. Zuletzt las ich Taschenheft 13, das mit der Geschichte Terra in Trance des viel zu früh verstorbenen Robert Feldhoff beglückt.
Der Autor entführt seine Leser in eine kalte und triste Welt der Zukunft. In den Straßen Terrania Citys, der verwahrlosten Hauptstadt der Menschheit, sind Kinder auf sich allein gestellt. Beim täglichen Kampf ums Überleben gilt das Gesetz des Stärkeren. Auf Familien und Erwachsene können sie sich nicht verlassen, denn die gibt es nicht. Ab einem bestimmten Alter nämlich werden die Jugendlichen von Robotern ins sogenannte Simusene versetzt. Sie hocken in den leeren Räumen gigantischer Wolkenkratzer. Mit einem Chip am Arm und künstlich ernährt, vegetieren sie dahin, ohne sich ihrer Lage bewußt zu sein, und existieren bis zu ihrem Lebensende in aufgezwungenen Träumen.
Robert Feldhoff schildert die Geschichte des Jungen Oderik Stern, zunächst auf der Straße zwischen den Schutthalden, später als Gefangener des Simusense. Auch Oderik erkennt sein wahres Schicksal viele Jahre lang nicht, trotzdem gelingt es ihm als einem von ganz wenigen schließlich, sich aus der virtuellen Welt zu befreien. Als Einsamer und Verlorener stemmt er sich in bester Philip K. Dick-Manier gegen das Schicksal, doch gegen die bestehenden Verhältnisse auf der gelähmten Erde kommt er nicht an. Am Ende stirbt er.
Die Geschichte ist düster, die Geschichte ist tragisch. Ich habe damals den kompletten Cantaro-Zyklus gelesen, der sich über 100 PERRY RHODAN-Hefte erstreckte, nämlich von Band 1400 bis 1499. Er ist erschienen zwischen 1988 und 1990. Mit dem Simusense haben die Autoren eine Menge von dem vorweggenommen, was in den Folgejahren zum Thema Computersimulationen und zu virtuellen Bewußtseinsebenen an anderer Stelle geschrieben wurde. Überhaupt wurde mit den Cantaro und der Widerstandsorganisation Widder, mit den angeblichen acht Herren der Straßen, hinter deren Masken sich der Diktator Monos verbarg, und der menschenfeindlichen Erde mit der Hölle des Simusense ein großartiges Szenario entworfen. (Das, wie ich damals schon kritisiert habe, in den letzten beiden Heften des Zyklus leider gnadenlos eingerissen und zu Makulatur wurde.)
Robert Feldhoff hat die Kernelemente dieser Terra-Hölle in großartiger Weise in seinem Planetenroman verarbeitet. Beim Lesen spürt man förmlich die Kälte und Feindlichkeit des technisierten Elends, in das die Menschen gesteckt wurden, ohne es zu wissen. Man leidet mit den Figuren, besonders in Gestalt von Oderik Stern, der seine längst verloren geglaubte Mutter in einem heruntergekommenen Raum findet, wie alle Menschen nur noch ein Zombie, ein Schatten ihrer selbst und verloren im Simusense. Oderik kann sie nicht retten, und schlußendlich kann er auch sich selbst nicht retten.
Der Roman hat mich begeistert. Für mich ist er der mit Abstand beste der bisher erschienenen Planetenromane, einfach Robert Feldhoff in Höchstform. Terra in Trance macht deutlich, was PERRY RHODAN durch Roberts tragischen Tod verloren gegangen ist.
Hätte ich zwei Wünsche für weitere Planetenromane frei, müßte ich nicht lange überlegen. Da wäre zum einen Grüße vom Sternenbiest, ebenfalls von Robert Feldhoff - da allerdings seinerzeit in der Reihe SPACE THRILLER erschienen und vom Umfang her zu lang, scheidet dieser spannende Weltraum-Thriller wohl aus. Zum anderen führt für mich kein Weg an Der Narrenturm vorbei, der glänzend skurrilen Science Fiction-Satire des ebenfalls jung verstorbenen Kölner Autors Thomas Ziegler.
Der Autor entführt seine Leser in eine kalte und triste Welt der Zukunft. In den Straßen Terrania Citys, der verwahrlosten Hauptstadt der Menschheit, sind Kinder auf sich allein gestellt. Beim täglichen Kampf ums Überleben gilt das Gesetz des Stärkeren. Auf Familien und Erwachsene können sie sich nicht verlassen, denn die gibt es nicht. Ab einem bestimmten Alter nämlich werden die Jugendlichen von Robotern ins sogenannte Simusene versetzt. Sie hocken in den leeren Räumen gigantischer Wolkenkratzer. Mit einem Chip am Arm und künstlich ernährt, vegetieren sie dahin, ohne sich ihrer Lage bewußt zu sein, und existieren bis zu ihrem Lebensende in aufgezwungenen Träumen.
Robert Feldhoff schildert die Geschichte des Jungen Oderik Stern, zunächst auf der Straße zwischen den Schutthalden, später als Gefangener des Simusense. Auch Oderik erkennt sein wahres Schicksal viele Jahre lang nicht, trotzdem gelingt es ihm als einem von ganz wenigen schließlich, sich aus der virtuellen Welt zu befreien. Als Einsamer und Verlorener stemmt er sich in bester Philip K. Dick-Manier gegen das Schicksal, doch gegen die bestehenden Verhältnisse auf der gelähmten Erde kommt er nicht an. Am Ende stirbt er.
Die Geschichte ist düster, die Geschichte ist tragisch. Ich habe damals den kompletten Cantaro-Zyklus gelesen, der sich über 100 PERRY RHODAN-Hefte erstreckte, nämlich von Band 1400 bis 1499. Er ist erschienen zwischen 1988 und 1990. Mit dem Simusense haben die Autoren eine Menge von dem vorweggenommen, was in den Folgejahren zum Thema Computersimulationen und zu virtuellen Bewußtseinsebenen an anderer Stelle geschrieben wurde. Überhaupt wurde mit den Cantaro und der Widerstandsorganisation Widder, mit den angeblichen acht Herren der Straßen, hinter deren Masken sich der Diktator Monos verbarg, und der menschenfeindlichen Erde mit der Hölle des Simusense ein großartiges Szenario entworfen. (Das, wie ich damals schon kritisiert habe, in den letzten beiden Heften des Zyklus leider gnadenlos eingerissen und zu Makulatur wurde.)
Robert Feldhoff hat die Kernelemente dieser Terra-Hölle in großartiger Weise in seinem Planetenroman verarbeitet. Beim Lesen spürt man förmlich die Kälte und Feindlichkeit des technisierten Elends, in das die Menschen gesteckt wurden, ohne es zu wissen. Man leidet mit den Figuren, besonders in Gestalt von Oderik Stern, der seine längst verloren geglaubte Mutter in einem heruntergekommenen Raum findet, wie alle Menschen nur noch ein Zombie, ein Schatten ihrer selbst und verloren im Simusense. Oderik kann sie nicht retten, und schlußendlich kann er auch sich selbst nicht retten.
Der Roman hat mich begeistert. Für mich ist er der mit Abstand beste der bisher erschienenen Planetenromane, einfach Robert Feldhoff in Höchstform. Terra in Trance macht deutlich, was PERRY RHODAN durch Roberts tragischen Tod verloren gegangen ist.
Hätte ich zwei Wünsche für weitere Planetenromane frei, müßte ich nicht lange überlegen. Da wäre zum einen Grüße vom Sternenbiest, ebenfalls von Robert Feldhoff - da allerdings seinerzeit in der Reihe SPACE THRILLER erschienen und vom Umfang her zu lang, scheidet dieser spannende Weltraum-Thriller wohl aus. Zum anderen führt für mich kein Weg an Der Narrenturm vorbei, der glänzend skurrilen Science Fiction-Satire des ebenfalls jung verstorbenen Kölner Autors Thomas Ziegler.
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Positive Promet-Rezension
Heute habe ich die erste Besprechung zu den neuen RAUMSCHIFF PROMET-Abenteuern gelesen. Konkret geht es um den Roman Das Orakel von Chron, der den Auftakt für den neuen Zyklus bildet. Sie ist überaus positiv ausgefallen, fast noch positiver, als ich erhofft hatte.
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=8639&Itemid=332
Ein wenig gebauchpinselt fühle ich mich schon, wenn der Rezensent seine Besprechung folgendermaßen abschließt: Als Fazit muss man sagen, dass man sich diesen Roman auf jeden Fall kaufen sollte. War man bisher vielleicht von den neuen Abenteuern des Blitz-Verlages enttäuscht - dieser Band macht alles wieder wett! ... Mehnert sollte die Reihe am besten alleine fortschreiben!
Mache ich doch glatt, aber da hat der Verleger auch noch ein Wörtchen mitzureden. Auf jeden Fall liegt der 2. neue Band inzwischen ebenfalls vor. Auf die Besprechung dazu, die beim Zauberspiegel für die nächsten Tage angekündigt ist, bin ich jetzt natürlich doppelt gespannt.
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=8639&Itemid=332
Ein wenig gebauchpinselt fühle ich mich schon, wenn der Rezensent seine Besprechung folgendermaßen abschließt: Als Fazit muss man sagen, dass man sich diesen Roman auf jeden Fall kaufen sollte. War man bisher vielleicht von den neuen Abenteuern des Blitz-Verlages enttäuscht - dieser Band macht alles wieder wett! ... Mehnert sollte die Reihe am besten alleine fortschreiben!
Mache ich doch glatt, aber da hat der Verleger auch noch ein Wörtchen mitzureden. Auf jeden Fall liegt der 2. neue Band inzwischen ebenfalls vor. Auf die Besprechung dazu, die beim Zauberspiegel für die nächsten Tage angekündigt ist, bin ich jetzt natürlich doppelt gespannt.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Edelweißpirat Jean Jülich gestorben
Jean Jülich gehörte im Dritten Reich in den Vierziger Jahren zu den sogenannten Kölner Edelweißpiraten. Das waren unangepaßte Gruppen von Jugendlichen (auch in anderen Städten), die die Herrschaft der Nationalsozialisten offen ablehnten. Sie verweigerten sich in ihrem Verhalten und lieferten sich Prügeleien mit der Hitler-Jugend oder beteiligten sich auf andere Weise am Widerstand gegen die Nazis. Sie wurden von der Gestapo verfolgt und einige von ihnen hingerichtet.
Dennoch wurden sie nach Kriegsende weitgehend vergessen. Später gab es ewig lang währende Diskussionen darüber, ob die Edelweißpiraten überhaupt als Widerstandskämpfer zu bezeichnen seien. Das ist typisch deutsche Korinthenkackerei. Dabei wurden einige von ihnen, darunter Jean Jülich, bereits 1984 in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt. Zu der Zeit war Deutschland noch längst nicht soweit.
1991 bekam Jean Jülich dann aber das Bundesverdienstkreuz verliehen. Erst 2005 wurden die Kölner Edelweißpiraten bei einem Festakt als Widerstandskämpfer anerkannt. Das geschah vor allem auf Betreiben des damaligen Regierungspräsidenten Jürgen Roters. Zuletzt machte sich Roters, inzwischen Kölner Oberbürgermeister, dafür stark, Jean Jülich die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Obwohl es eine breite Mehrheit dafür gab, auch bei Kölner Bürgern und Künstlern, kam es nicht dazu, denn dieses Vorhaben wurde von Teilen der CDU blockiert.
Erhellend in diesem Zusammenhang ist auch Folgendes: 1944 wurden in Ehrenfeld einige Mitglieder der Edelweißpiraten von den Nazis hingerichtet. In der Nähe der Tat hängt seit 2003 eine Gedenktafel für die Ermordeten. Sie war bereits Jahre zuvor fertig gewesen, aber auf Betreiben der CDU wieder abgenommen worden. Bereits seit Kriegsende hatte diese Partei die Anerkennung der Edelweißpiraten als Widerstandskämpfer zu hintertreiben versucht. Ich erspare mir an dieser Stelle jeglichen Kommentar dazu, da dieses Verhalten in meinen Augen für sich selbst spricht.
Jean Jülich war Gastronom und bis zuletzt als Karnevalist aktiv. Jahrzentelang ist er bei Veranstaltungen und in Schulen als Zeitzeuge aufgetreten. Die Bläck Fööss haben sogar ein Lied über die Kölner Edelweißpiraten gemacht. Nun ist Jean Jülich im Alter von 82 Jahren gestorben. Die Ehrenbürgerwürde blieb ihm dank gewisser Betonköpfe verwehrt.
Dennoch wurden sie nach Kriegsende weitgehend vergessen. Später gab es ewig lang währende Diskussionen darüber, ob die Edelweißpiraten überhaupt als Widerstandskämpfer zu bezeichnen seien. Das ist typisch deutsche Korinthenkackerei. Dabei wurden einige von ihnen, darunter Jean Jülich, bereits 1984 in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt. Zu der Zeit war Deutschland noch längst nicht soweit.
1991 bekam Jean Jülich dann aber das Bundesverdienstkreuz verliehen. Erst 2005 wurden die Kölner Edelweißpiraten bei einem Festakt als Widerstandskämpfer anerkannt. Das geschah vor allem auf Betreiben des damaligen Regierungspräsidenten Jürgen Roters. Zuletzt machte sich Roters, inzwischen Kölner Oberbürgermeister, dafür stark, Jean Jülich die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Obwohl es eine breite Mehrheit dafür gab, auch bei Kölner Bürgern und Künstlern, kam es nicht dazu, denn dieses Vorhaben wurde von Teilen der CDU blockiert.
Erhellend in diesem Zusammenhang ist auch Folgendes: 1944 wurden in Ehrenfeld einige Mitglieder der Edelweißpiraten von den Nazis hingerichtet. In der Nähe der Tat hängt seit 2003 eine Gedenktafel für die Ermordeten. Sie war bereits Jahre zuvor fertig gewesen, aber auf Betreiben der CDU wieder abgenommen worden. Bereits seit Kriegsende hatte diese Partei die Anerkennung der Edelweißpiraten als Widerstandskämpfer zu hintertreiben versucht. Ich erspare mir an dieser Stelle jeglichen Kommentar dazu, da dieses Verhalten in meinen Augen für sich selbst spricht.
Jean Jülich war Gastronom und bis zuletzt als Karnevalist aktiv. Jahrzentelang ist er bei Veranstaltungen und in Schulen als Zeitzeuge aufgetreten. Die Bläck Fööss haben sogar ein Lied über die Kölner Edelweißpiraten gemacht. Nun ist Jean Jülich im Alter von 82 Jahren gestorben. Die Ehrenbürgerwürde blieb ihm dank gewisser Betonköpfe verwehrt.
Ben B. Black steht Rede und Antwort
Der neueste Mitarbeiter im Autorenteam von Ren Dhark ist Ben B. Black. Nach der anfänglichen kollegialen Zusammenarbeit lernte ich ihn kürzlich in Mannheim auch persönlich kennen. Das aus der Ferne gemachte Bild trog nicht. Er ist ein freundlicher, aufgeschlossener und netter Mensch, und er ist mit Leib und Seele Dhark-Enthusiast.
Daß es sich bei Ben B. Black um einen Künstlernamen handelt, klingt auf Anhieb durch. Wie der Autor zu seinem Pseudonym kam, erzählt er in einem Interview, das er dem Zauberspiegel gab. Auch sonst hat er einiges zu sagen. Einfach dem Link folgen.
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=8629&Itemid=1#comments
Daß es sich bei Ben B. Black um einen Künstlernamen handelt, klingt auf Anhieb durch. Wie der Autor zu seinem Pseudonym kam, erzählt er in einem Interview, das er dem Zauberspiegel gab. Auch sonst hat er einiges zu sagen. Einfach dem Link folgen.
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=8629&Itemid=1#comments
Kurt Brand und die Promet - ein Überblick
Wie bereits erwähnt, konzipiere ich derzeit die neuen Abenteuer der Science Fiction-Serie RAUMSCHIFF PROMET. Schöpfer Kurt Brand schickte die Promet 1972 ins Rennen, und sie fliegt immer noch.
Wer sich für die wechselvolle Geschichte der Promet interessant, findet beim Zauberspiegel einen gleichermaßen informativen wie kompakten Artikel von Ralf Locke und Manfred Rückert. Nur dem unten aufgeführten Link folgen. Dort sind auch sämtliche Promet-Veröffentlichungen akribisch aufgeführt.
http://www.zauberspiegel-online.de/index.phpoption=com_content&task=view&id=8640&Itemid=1#comments
Wer sich für die wechselvolle Geschichte der Promet interessant, findet beim Zauberspiegel einen gleichermaßen informativen wie kompakten Artikel von Ralf Locke und Manfred Rückert. Nur dem unten aufgeführten Link folgen. Dort sind auch sämtliche Promet-Veröffentlichungen akribisch aufgeführt.
http://www.zauberspiegel-online.de/index.phpoption=com_content&task=view&id=8640&Itemid=1#comments
Wieder die Yggsidral-Priester
Pünktlich heute morgen um 9 Uhr, als ich den Rechner einschaltete, kam das Expo fürs nächste REN DHARK-Buch. Auf den Exposeautor ist Verlaß. Mittlerweile habe ich schon einige Seiten zu Papier gebracht, beziehungsweise in die geheimnisvollen Eingeweide meines Rechners.
Es geht gleich los mit den bösartigen, düsteren Yggsidral-Priestern, die in Orn, der Galaxis der gestaltwandlerischen Mysterious, ihr eigenes Süppchen kochen. Mal sehen, wie sich die Ränke der Unsympathen entwickeln. Das Romanmanuskript ist bestimmt für WEG INS WELTALL 33, betitelt Die Herren des Universums.
Es geht gleich los mit den bösartigen, düsteren Yggsidral-Priestern, die in Orn, der Galaxis der gestaltwandlerischen Mysterious, ihr eigenes Süppchen kochen. Mal sehen, wie sich die Ränke der Unsympathen entwickeln. Das Romanmanuskript ist bestimmt für WEG INS WELTALL 33, betitelt Die Herren des Universums.
Dienstag, 18. Oktober 2011
Blutige Rache eines Drachen
Für eine im kommenden Jahr erscheinende Anthologie mit dem Thema Drachen habe ich eine Erzählung abgeliefert. Sie ist ein wenig bizarr und handelt von einem ganz besonderen Drachen, einem Gott gewissermaßen. Mehr will ich inhaltlich noch nicht verraten.
Erscheinen wird die Sammlung als Hardcover-Ausgabe im Blitz-Verlag, für den ich derzeit die neuen Raumschiff Promet-Abenteuer konzipiere. Als verantwortlicher Herausgeber hat Frank Gerigk die Anthologie zusammengestellt. Er verweist schon jetzt auf bekannte Namen und ein paar tolle Geschichten.
Erscheinen wird die Sammlung als Hardcover-Ausgabe im Blitz-Verlag, für den ich derzeit die neuen Raumschiff Promet-Abenteuer konzipiere. Als verantwortlicher Herausgeber hat Frank Gerigk die Anthologie zusammengestellt. Er verweist schon jetzt auf bekannte Namen und ein paar tolle Geschichten.
Sonntag, 16. Oktober 2011
Schöner Ren Dhark-Artikel in der Sprechblase
Das Comic-Magazin DIE SPRECHBLASE erscheint mittlerweile im 36. Jahr. Das Din A4-Magazin berichtet vorwiegend über die bunte Welt der Comics, über die Szene, über Neuerscheinungen und Zeichner, und bietet ein reiches Füllhorn an Artikeln, Hintergrundinformationen und Interviews. Auch Comicabdrucke selbst finden ihren Platz, diesmal unter anderem eine FENRIR-Episode von Hansrudi Wäscher.
Gelegentlich gibt es aber auch Ausflüge in andere Bereiche. In der September-Ausgabe, nämlich der Nummer 222, findet sich in der Reihe TV Klassiker ein nostalgisch angehauchter Artikel über die Westernserie Die Leute von der Shiloh Ranch. Ich lese DIE SPRECHBLASE normalerweise nicht, doch mein Kollege Uwe Helmut Grave machte mich auf einen anderen Artikel aufmerksam, den ich an dieser Stelle wirklich nicht erwartet hätte.
Ausführlich beschäftigt sich nämlich Stefan Meduna in 45 Jahre REN DHARK mit der Science Fiction-Serie, für die ich regelmäßig schreibe. Der Autor wartet mit allerlei Hintergrundwissen auf, angefangen bei Kurt Brand und der Entstehungsgeschichte von Dhark über die verschiedenen Neuauflagen bis zu der anhaltend erfolgreichen Fortschreibung in Buchform. Garniert wird der mehrseitige Artikel mit zahlreichen Abbildungen und einem Gruppenfoto des aktuellen Autorenteams. Sogar für einen Dhark-Insider wie mich war der Artikel interessant zu lesen. Allen Science Fiction-Interessierten kann ich ihn nur wärmstens empfehlen.
Denn wie lautet doch Stefan Medunas Fazit? "Allen Unkenrufen der paradoxerweise meistens sehr zukunftspessimistisch eingestellten deutschen SF-Szene zum Trotz - gerade eine Serie wie REN DHARK beweist: die deutsche Science Fiction lebt, und sie ist gut." Dem ist nichts hinzuzufügen.
Gelegentlich gibt es aber auch Ausflüge in andere Bereiche. In der September-Ausgabe, nämlich der Nummer 222, findet sich in der Reihe TV Klassiker ein nostalgisch angehauchter Artikel über die Westernserie Die Leute von der Shiloh Ranch. Ich lese DIE SPRECHBLASE normalerweise nicht, doch mein Kollege Uwe Helmut Grave machte mich auf einen anderen Artikel aufmerksam, den ich an dieser Stelle wirklich nicht erwartet hätte.
Ausführlich beschäftigt sich nämlich Stefan Meduna in 45 Jahre REN DHARK mit der Science Fiction-Serie, für die ich regelmäßig schreibe. Der Autor wartet mit allerlei Hintergrundwissen auf, angefangen bei Kurt Brand und der Entstehungsgeschichte von Dhark über die verschiedenen Neuauflagen bis zu der anhaltend erfolgreichen Fortschreibung in Buchform. Garniert wird der mehrseitige Artikel mit zahlreichen Abbildungen und einem Gruppenfoto des aktuellen Autorenteams. Sogar für einen Dhark-Insider wie mich war der Artikel interessant zu lesen. Allen Science Fiction-Interessierten kann ich ihn nur wärmstens empfehlen.
Denn wie lautet doch Stefan Medunas Fazit? "Allen Unkenrufen der paradoxerweise meistens sehr zukunftspessimistisch eingestellten deutschen SF-Szene zum Trotz - gerade eine Serie wie REN DHARK beweist: die deutsche Science Fiction lebt, und sie ist gut." Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Donnerstag, 13. Oktober 2011
Mein Dschungelroman: Hansrudi Wäschers TIBOR
Ich habe bereits die eine oder andere Andeutung über dieses Projekt gemacht. Nun, da es in trockenen Tüchern ist, kann ich konkret werden. Es handelt sich um eine Romanadaption des Comic-Helden Tibor, die im Verlag Peter Hopf erscheinen wird.
Mit Fug und Recht kann man Hansrudi Wäscher als den großen, alten Mann des deutschsprachigen Comics bezeichnen. Der 1928 in St. Gallen geborene Wäscher zeichnete schon in den Fünfziger Jahren seine ersten Comics für den Walter Lehning Verlag. Später war er für Bastei und den Norbert Hethke Verlag tätig. In seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Schaffensphase entstanden bis heute vielbeachtete Serien wie Sigurd, Akim, Tibor, Falk, Nick, Buffalo Bill und Fenrir, um nur einige zu nennen. Für seine Comics wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die 1959 geschaffene Figur Tibor - auch bekannt als Sohn des Dschungels oder Held des Dschungels - war stets der Lieblingscomic des jungen Peter Hopf. Viele Jahre später faßte Peter, inzwischen längst Verleger, den Entschluß, den Helden seiner Kindheit und Jugend in Romanform erscheinen zu lassen. Angesichts der Tatsache, welcher Beliebtheit sich Hansrudi Wäschers Figuren bis heute erfreuen, ist es im Nachhinein geradezu verwunderlich, daß nicht längst jemand auf die Idee einer solchen Romanadaption gekommen ist.
Auf der Intercomic im Mai 2011 sprach Peter Hopf mich an. Er hatte ein paar Atlan-Taschenbücher von mir gelesen. Sie hatten ihm so gut gefallen, daß er mich fragte, ob ich nicht Lust habe, die ersten Tibor-Comics als Roman umzusetzen. Natürlich hatte ich, und durch das Angebot geehrt fühlte ich mich sowieso. Schließlich hatte auch ich als Jugendlicher meine Comiczeit. Neben Zack und den Perry-Comics gehörten damals selbstverständlich Hansrudi Wäschers Werke zu meinem Futter.
Das erste Romanmanuskript ist inzwischen fertig, und es hat einen Heidenspaß gemacht, es zu schreiben. Bei der Umsetzung bin ich ziemlich nahe und dicht an den Originalen geblieben. Die Comics haben dabei gewissermaßen als Exposes für die Romanadaption gedient. Es ist immer noch ein seltsames Gefühl, dem Dschungelhelden Tibor des großen Hansrudi Wäscher literarische Gestalt verliehen zu haben. Und wer weiß - vielleicht geht es ja weiter.
Mit Fug und Recht kann man Hansrudi Wäscher als den großen, alten Mann des deutschsprachigen Comics bezeichnen. Der 1928 in St. Gallen geborene Wäscher zeichnete schon in den Fünfziger Jahren seine ersten Comics für den Walter Lehning Verlag. Später war er für Bastei und den Norbert Hethke Verlag tätig. In seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Schaffensphase entstanden bis heute vielbeachtete Serien wie Sigurd, Akim, Tibor, Falk, Nick, Buffalo Bill und Fenrir, um nur einige zu nennen. Für seine Comics wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die 1959 geschaffene Figur Tibor - auch bekannt als Sohn des Dschungels oder Held des Dschungels - war stets der Lieblingscomic des jungen Peter Hopf. Viele Jahre später faßte Peter, inzwischen längst Verleger, den Entschluß, den Helden seiner Kindheit und Jugend in Romanform erscheinen zu lassen. Angesichts der Tatsache, welcher Beliebtheit sich Hansrudi Wäschers Figuren bis heute erfreuen, ist es im Nachhinein geradezu verwunderlich, daß nicht längst jemand auf die Idee einer solchen Romanadaption gekommen ist.
Auf der Intercomic im Mai 2011 sprach Peter Hopf mich an. Er hatte ein paar Atlan-Taschenbücher von mir gelesen. Sie hatten ihm so gut gefallen, daß er mich fragte, ob ich nicht Lust habe, die ersten Tibor-Comics als Roman umzusetzen. Natürlich hatte ich, und durch das Angebot geehrt fühlte ich mich sowieso. Schließlich hatte auch ich als Jugendlicher meine Comiczeit. Neben Zack und den Perry-Comics gehörten damals selbstverständlich Hansrudi Wäschers Werke zu meinem Futter.
Das erste Romanmanuskript ist inzwischen fertig, und es hat einen Heidenspaß gemacht, es zu schreiben. Bei der Umsetzung bin ich ziemlich nahe und dicht an den Originalen geblieben. Die Comics haben dabei gewissermaßen als Exposes für die Romanadaption gedient. Es ist immer noch ein seltsames Gefühl, dem Dschungelhelden Tibor des großen Hansrudi Wäscher literarische Gestalt verliehen zu haben. Und wer weiß - vielleicht geht es ja weiter.
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Dienstag, 11. Oktober 2011
Der nächste GarchingCon kommt 2013
Nicht nur Köln macht weiter, sondern auch der Süden der Republik. Vom 17. bis 19. Mai 2013 findet im Bürgerhaus Garching bei München der 9. GarchingCon statt. Bis dahin sind es zwar noch gut anderthalb Jahre, aber ich weise gerne jetzt schon darauf hin, weil die Cons der Münchener Science Fiction-Freunde tolle Veranstaltungen sind, deren Besuch sich lohnt. Ich habe den Termin notiert und nehme mir den Besuch auf jeden Fall vor.
Damit sind die nächsten 3 Pfingstwochenenden verplant. Pfingsten 2012 gibt es den Coloniacon 20. Pfingsten 2013 ist Garching dran und (aller Voraussicht und den bisherigen Planungen nach) Pfingsten 2014 dann wieder der Coloniacon.
Nähere Informationen finden sich unter: http://www.garching-con.net/
Damit sind die nächsten 3 Pfingstwochenenden verplant. Pfingsten 2012 gibt es den Coloniacon 20. Pfingsten 2013 ist Garching dran und (aller Voraussicht und den bisherigen Planungen nach) Pfingsten 2014 dann wieder der Coloniacon.
Nähere Informationen finden sich unter: http://www.garching-con.net/
Montag, 10. Oktober 2011
Fußballkommentare einiger Ewiggestriger
Einigen Fußball-Berichterstattern in der Türkei muß die 1:3-Niederlage ihrer Mannschaft gegen die deutsche Auswahl mächtig aufs Gemüt - und offenbar auch aufs Hirn - geschlagen sein. Während sich die meisten Kommentatoren mit der eigenen Elf und deren schwachem Abschneiden auseinandersetzten, griffen wenige andere wieder einmal in die verbale Kloake.
"Es gibt noch Hoffnung. Die Panzer haben uns auf dem Weg zur EM keine Durchfahrt gewährt", sabbelt FANATIK, während STAR geifert: "Aus dieser Elf kann man nicht mal Zaziki machen. Intelligenz gehört zum Fußball, und die Panzer haben intelligent gespielt."
Das ewige dumme Panzer-Zitat haben seit Jahren sogar Engländer und Holländer zunehmend abgelegt. Bei den Türken hingegen scheint diesbezüglich noch einiges im Argen zu liegen. Bezieht es sich immer noch auf den 2. Weltkrieg? (Wovon ich ausgehe.) Oder spielt es an auf die über viele Jahre praktizierte deutsche Spielweise, in der Kraft und Kondition andere fußballerische Tugenden überwogen?
Besonders in ersterem Fall finde ich die Ausdrucksweise nicht nur peinlich, sondern unangemessen und beleidigend. Doch auch in zweitem Fall trifft sie überhaupt nicht mehr zu. Der deutsche Fußball, und das hat sich beim Sieg in der Türkei wieder einmal bestätigt, setzt längst ganz andere Akzente. Spielwitz, technisches Verständnis, Ballsicherheit und Gewandtheit halten jedem Vergleich mit den technisch führenden Nationen der Welt stand. Aus fußballerischer Sicht macht es einfach Spaß, dieser Mannschaft zuzuschauen.
Wenn irgendwelche Kleingeistigen, Ewiggestrigen und in nationaler Hybris Umfangenen das nicht sehen (wollen), mögen sie gern ihren eigenen Panzer aus dem Keller holen und wie die Axt im Walde zum Rundumschlag ausholen. Ich finde solche Reaktion jedenfalls nur beschämend und widerlich. Da unterscheide ich keinen deutschen Ewiggestrigen von irgendeinem anderen, der längst überholte Vergleiche bemühen muß.
"Es gibt noch Hoffnung. Die Panzer haben uns auf dem Weg zur EM keine Durchfahrt gewährt", sabbelt FANATIK, während STAR geifert: "Aus dieser Elf kann man nicht mal Zaziki machen. Intelligenz gehört zum Fußball, und die Panzer haben intelligent gespielt."
Das ewige dumme Panzer-Zitat haben seit Jahren sogar Engländer und Holländer zunehmend abgelegt. Bei den Türken hingegen scheint diesbezüglich noch einiges im Argen zu liegen. Bezieht es sich immer noch auf den 2. Weltkrieg? (Wovon ich ausgehe.) Oder spielt es an auf die über viele Jahre praktizierte deutsche Spielweise, in der Kraft und Kondition andere fußballerische Tugenden überwogen?
Besonders in ersterem Fall finde ich die Ausdrucksweise nicht nur peinlich, sondern unangemessen und beleidigend. Doch auch in zweitem Fall trifft sie überhaupt nicht mehr zu. Der deutsche Fußball, und das hat sich beim Sieg in der Türkei wieder einmal bestätigt, setzt längst ganz andere Akzente. Spielwitz, technisches Verständnis, Ballsicherheit und Gewandtheit halten jedem Vergleich mit den technisch führenden Nationen der Welt stand. Aus fußballerischer Sicht macht es einfach Spaß, dieser Mannschaft zuzuschauen.
Wenn irgendwelche Kleingeistigen, Ewiggestrigen und in nationaler Hybris Umfangenen das nicht sehen (wollen), mögen sie gern ihren eigenen Panzer aus dem Keller holen und wie die Axt im Walde zum Rundumschlag ausholen. Ich finde solche Reaktion jedenfalls nur beschämend und widerlich. Da unterscheide ich keinen deutschen Ewiggestrigen von irgendeinem anderen, der längst überholte Vergleiche bemühen muß.
Sonntag, 9. Oktober 2011
Fortuna siegt in Alfter
In der ersten Runde des Mittelrheins-Pokals der Saison 2011/2012 trat Fortuna Köln beim Vfl Alfter an. Alfter liegt in der Nähe von Bonn, wir waren mit dem Auto also recht schnell da. Vor ein paar Jahren war ich schon einmal dort. Das war vor den beiden Aufstiegen der Fortuna bei einem Ligaspiel, und wir gewannen damals sehr deutlich.
Diesmal gestaltete sich die Begegnung weitaus schwieriger. Obwohl der Vfl zwei Ligen tiefer spielt, war über weite Phasen des Spiels kein Klassenunterschied festzustellen. Fortuna bot wahrlich keine überzeugende Leistung, und Alfter hielt engagiert dagegen. Bei der einen oder anderen Situation hätten wir durchaus in Rückstand geraten können. Daß wir am Ende durch zwei späte Tore mit 2:0 die Oberhand behielten, lag wohl an der Routine des Höherrangigen und an einem Quentchen Glück. Nach einem solchen Spiel zählt am Ende wirklich nur eins: Hauptsache gewonnen und die nächste Runde erreicht.
Diesmal gestaltete sich die Begegnung weitaus schwieriger. Obwohl der Vfl zwei Ligen tiefer spielt, war über weite Phasen des Spiels kein Klassenunterschied festzustellen. Fortuna bot wahrlich keine überzeugende Leistung, und Alfter hielt engagiert dagegen. Bei der einen oder anderen Situation hätten wir durchaus in Rückstand geraten können. Daß wir am Ende durch zwei späte Tore mit 2:0 die Oberhand behielten, lag wohl an der Routine des Höherrangigen und an einem Quentchen Glück. Nach einem solchen Spiel zählt am Ende wirklich nur eins: Hauptsache gewonnen und die nächste Runde erreicht.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Der ColoniaCon 20 wirft seinen Schatten voraus
Im kommenden Jahr feiern wir mit dem Coloniacon gleich doppeltes Jubiläum. Er findet nämlich zum 20. Mal statt, und das im 30. Jahr. Anno 1982 veranstalteten wir den ersten Coloniacon, und zwar im Jugendpark in Köln-Deutz. Genau dort also, wo er auch 2012 stattfinden wird. Der idyllisch gelegene Ausrichtungsort mit Rheinblick ist seit den Anfangstagen bei den Besuchern überaus beliebt.
Der Termin ist wieder auf das Pfingstwochenende gelegt. Der Jugendpark öffnet am 26. und 27. Mai mit einem bunt gemischten Programm seine Pforten. Wie immer erwarten wir zahlreiche Ehrengäste aus der Science Fiction-Szene und anderen Bereichen der Phantastik. Autoren und Zeichner, Herausgeber, Verleger und Übersetzer werden sich ein Stelldichein geben und dafür sorgen, daß keine Langeweile aufkommt.
Am Freitag schon findet in der Kölner Südstadt in der Gaststätte Refugium der traditionelle Vor-Con statt. Am Sonntag Abend, im Anschluß an den Coloniacon, gibt es das nicht minder gemütliche Beisammensein im Reissdorf-Brauhaus, wo wir die vorangegangenen Tage ausklingen lassen. Und für diejenigen, denen es dann immer noch nicht reicht, - immerhin folgt ein Feiertag - lassen wir uns für den Montag auch noch etwas einfallen.
Der Termin ist wieder auf das Pfingstwochenende gelegt. Der Jugendpark öffnet am 26. und 27. Mai mit einem bunt gemischten Programm seine Pforten. Wie immer erwarten wir zahlreiche Ehrengäste aus der Science Fiction-Szene und anderen Bereichen der Phantastik. Autoren und Zeichner, Herausgeber, Verleger und Übersetzer werden sich ein Stelldichein geben und dafür sorgen, daß keine Langeweile aufkommt.
Am Freitag schon findet in der Kölner Südstadt in der Gaststätte Refugium der traditionelle Vor-Con statt. Am Sonntag Abend, im Anschluß an den Coloniacon, gibt es das nicht minder gemütliche Beisammensein im Reissdorf-Brauhaus, wo wir die vorangegangenen Tage ausklingen lassen. Und für diejenigen, denen es dann immer noch nicht reicht, - immerhin folgt ein Feiertag - lassen wir uns für den Montag auch noch etwas einfallen.
Montag, 3. Oktober 2011
Atlan geht weiter - Polychora kommt
Ich wußte es schon länger, doch bisher war ich zum Stillschweigen vergattert. Auf dem Perry Rhodan-Weltcon in Mannheim wurde es nun publik, denn ATLAN-Redakteurin Sabine Kropp ließ bei einem Programmpunkt über den unsterblichen Arkoniden die Katze aus dem Sack.
Im kommenden Jahr erscheint statt wie bisher bei Fantasy Productions dann bei Ulisses eine neue Atlan-Trilogie. Der einstweilige Arbeitstitel, der aber möglicherweise noch abgeändert wird, lautet Polychora. Dabei wird das bisherige Taschenbuch-Format beibehalten, ebenso der Romanumfang.
Band 1, der im Februar das Licht der Welt erblicken soll, habe ich zu schreiben das Vergnügen. In den nächsten Tagen erwarte ich das Expose, das wieder aus der bewährten Feder von Götz Roderer stammt. Ich freue mich schon darauf, Atlans Lebensgeschichte ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.
Im kommenden Jahr erscheint statt wie bisher bei Fantasy Productions dann bei Ulisses eine neue Atlan-Trilogie. Der einstweilige Arbeitstitel, der aber möglicherweise noch abgeändert wird, lautet Polychora. Dabei wird das bisherige Taschenbuch-Format beibehalten, ebenso der Romanumfang.
Band 1, der im Februar das Licht der Welt erblicken soll, habe ich zu schreiben das Vergnügen. In den nächsten Tagen erwarte ich das Expose, das wieder aus der bewährten Feder von Götz Roderer stammt. Ich freue mich schon darauf, Atlans Lebensgeschichte ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Perry Rhodan Weltcon 2011
Mein erster Science Fiction-Con war der Perry Rhodan-Weltcon 1980, der im Rosengarten in Mannheim stattfand. Anlaß war damals das Erscheinen von PERRY RHODAN Band 1000. Jetzt, über 30 Jahre später, gab es einen weiteren Perry Rhodan-Weltcon, und zwar anläßlich des fünfzigjährigen Bestehens der Serie. Eine gute Idee der Organisatoren war, ihn wieder in eben jenem Mannheimer Rosengarten durchzuführen, an den ich wirklich keine Erinnerung mehr hatte.
Es ist unmöglich, auf alle dargebotenen Programmpunkte einzugehen, daher belasse ich es bei ein paar schlaglichtartigen Anmerkungen: Ich traf haufenweise nette Leute und jede Menge Bekannte, darunter viele Kollegen. Es gab gleich zwei Eröffnungsreden, nämlich von den Schriftstellern Wim Vandemaan und Andreas Eschbach, beide kurzweilig, witzig und pointiert. Tolle Programmpunkte wechselten sich mit schönen Unterhaltungen ab, Ausstellungen konkurrierten mit den zahlreichen Händlern und teilweise beeindruckend maskierten Fans. Die Kölner präsentierten den Anzug der Fröhlichkeit. Rote Pappnase auf, und fertig ist die Verkleidung. Einer rauschenden Nacht an der Hotelbar folgte viel zu wenig Schlaf. Ein überaus gelungener Kurzfilmwettbewerb, Lesungen und Kaffeeklatschrunden mit den Autoren. Eine führten Atlan-Kollege Rüdiger Schaefer und ich durch, lustig und unterhaltsam. Das SF-literarische Quintett und Signierstunden. Autogramme sammeln und Autogramme geben. Eine Nacht auf Lepso und ein bewegendes Finale. Der große Saal war fast immer voll, und die Programmgestalter wußten das Publikum bestens zu unterhalten. Bei all den positiven Erlebnissen, die ich genossen habe, lasse ich einen Punkt, der mir recht negativ auffiel, gern unter den Teppich fallen.
Einen Nachcon gab es auch noch. Am Sonntag Abend ging ich gemeinsam mit meinem REN DHARK-Kollegen Ben Black und ein paar Dhark-Fans essen. Lustig wurde es und gesprächsintensiv. Auf dem nächsten COLONIACON muß es wieder einen Dhark-Programmpunkt geben, war der Tenor. Also lassen wir uns etwas einfallen.
Es waren drei tolle Tage, die wohl keiner der Teilnehmer so schnell vergessen wird. Der Con hatte kaum begonnen, da war er schon vorbei, so scheint es mir im Nachhinein. Eben noch (Freitag Abend) hielt Wim seine Begrüßungsansprache, und schon (Sonntag Nachmittag) flogen zur Verabschiedung zahllose Friesbeescheiben durch die Halle. Der Con verging wie im Flug, und nie kam Langeweile auf. Ein dickes Lob für die großartige Leistung der Organisatoren und der zahlreichen Helfer. Der Besuch im Rosengarten hat sich voll und ganz gelohnt. Vielen Dank für ein rundum gelungenes Wochenende.
Es ist unmöglich, auf alle dargebotenen Programmpunkte einzugehen, daher belasse ich es bei ein paar schlaglichtartigen Anmerkungen: Ich traf haufenweise nette Leute und jede Menge Bekannte, darunter viele Kollegen. Es gab gleich zwei Eröffnungsreden, nämlich von den Schriftstellern Wim Vandemaan und Andreas Eschbach, beide kurzweilig, witzig und pointiert. Tolle Programmpunkte wechselten sich mit schönen Unterhaltungen ab, Ausstellungen konkurrierten mit den zahlreichen Händlern und teilweise beeindruckend maskierten Fans. Die Kölner präsentierten den Anzug der Fröhlichkeit. Rote Pappnase auf, und fertig ist die Verkleidung. Einer rauschenden Nacht an der Hotelbar folgte viel zu wenig Schlaf. Ein überaus gelungener Kurzfilmwettbewerb, Lesungen und Kaffeeklatschrunden mit den Autoren. Eine führten Atlan-Kollege Rüdiger Schaefer und ich durch, lustig und unterhaltsam. Das SF-literarische Quintett und Signierstunden. Autogramme sammeln und Autogramme geben. Eine Nacht auf Lepso und ein bewegendes Finale. Der große Saal war fast immer voll, und die Programmgestalter wußten das Publikum bestens zu unterhalten. Bei all den positiven Erlebnissen, die ich genossen habe, lasse ich einen Punkt, der mir recht negativ auffiel, gern unter den Teppich fallen.
Einen Nachcon gab es auch noch. Am Sonntag Abend ging ich gemeinsam mit meinem REN DHARK-Kollegen Ben Black und ein paar Dhark-Fans essen. Lustig wurde es und gesprächsintensiv. Auf dem nächsten COLONIACON muß es wieder einen Dhark-Programmpunkt geben, war der Tenor. Also lassen wir uns etwas einfallen.
Es waren drei tolle Tage, die wohl keiner der Teilnehmer so schnell vergessen wird. Der Con hatte kaum begonnen, da war er schon vorbei, so scheint es mir im Nachhinein. Eben noch (Freitag Abend) hielt Wim seine Begrüßungsansprache, und schon (Sonntag Nachmittag) flogen zur Verabschiedung zahllose Friesbeescheiben durch die Halle. Der Con verging wie im Flug, und nie kam Langeweile auf. Ein dickes Lob für die großartige Leistung der Organisatoren und der zahlreichen Helfer. Der Besuch im Rosengarten hat sich voll und ganz gelohnt. Vielen Dank für ein rundum gelungenes Wochenende.
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Mittwoch, 28. September 2011
Die Tierwelt Afrikas
Das Manuskript für den Dschungelroman kam inzwischen aus dem Lektorat zurück. Es waren ein paar Vorschläge für Änderungen und Ergänzungen dabei. Das ist normal und nicht weltbewegend. Aber ganz wichtig, wie jetzt mal wieder eine Anmerkung bewies.
"In Afrika gibt es keine Tiger", schrieb die Lektorin. Natürlich gibt es in Afrika keine Tiger, das ist mir völlig klar. Bei einer bestimmten Szene, als sich in der Handlung Angehörige verschiedener Tierarten ein Stelldichein gaben, schien mir diese Tatsache jedoch entfallen zu sein. Denn tatsächlich baute ich einen Tiger mit ein. Das wäre schön peinlich gewesen, wenn dieser Fauxpas durchgegangen wäre. Ein Dank an die aufmerksame Lektorin.
"In Afrika gibt es keine Tiger", schrieb die Lektorin. Natürlich gibt es in Afrika keine Tiger, das ist mir völlig klar. Bei einer bestimmten Szene, als sich in der Handlung Angehörige verschiedener Tierarten ein Stelldichein gaben, schien mir diese Tatsache jedoch entfallen zu sein. Denn tatsächlich baute ich einen Tiger mit ein. Das wäre schön peinlich gewesen, wenn dieser Fauxpas durchgegangen wäre. Ein Dank an die aufmerksame Lektorin.
Dienstag, 27. September 2011
Lust auf Blues? Ab ins Versus
Der REN DHARK-Sonderband und die Arbeit an einem anderen Projekt hatten mich ein paar Tage an den Schreibtisch gefesselt. Und nicht nur tagsüber, sondern auch über weite Strecken der Nächte. Nachdem die Arbeit beendet war, mußte ich gestern raus aus der Wohnung. Abschalten, ein paar Bier trinken und dabei gute Musik hören. Praktischerweise war Montag, da fiel die Wahl der Lokalität leicht. Denn jeden Montag Abend ist Blues-Session im Versus.
Gestern spielten gleich drei Bands und gaben ihren Blues zum besten. Mir gefiel besonders die zweite Band, eine dreiköpfige Truppe, die richtig schönen schwarzen Blues spielte. Nun bin ich bei diesen Stücken nicht allzu bewandert, doch zumindest John Lee Hooker und Muddy Waters glaubte ich zu erkennen. Bei Creedence Clearwater Revival war ich sogar sicher. Kurzzeitig wähnte ich mich im Mississippi-Delta. Am Schlagzeug saß Holger Landrock, den Bass spielte Jörg Marx. Geradezu hervorragend war Sänger und Gitarrist Gary Garrison von, wie ich später erfuhr, den legendären Ohio Express.
Wer Blues mag, für den ist das Versus Montag abends der richtige Ort. Der Eintritt ist frei, die Bands spielen aus Spaß an der Freude. Gestern hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt. Einfach mal reinschauen und zuhören. Es lohnt sich.
Gestern spielten gleich drei Bands und gaben ihren Blues zum besten. Mir gefiel besonders die zweite Band, eine dreiköpfige Truppe, die richtig schönen schwarzen Blues spielte. Nun bin ich bei diesen Stücken nicht allzu bewandert, doch zumindest John Lee Hooker und Muddy Waters glaubte ich zu erkennen. Bei Creedence Clearwater Revival war ich sogar sicher. Kurzzeitig wähnte ich mich im Mississippi-Delta. Am Schlagzeug saß Holger Landrock, den Bass spielte Jörg Marx. Geradezu hervorragend war Sänger und Gitarrist Gary Garrison von, wie ich später erfuhr, den legendären Ohio Express.
Wer Blues mag, für den ist das Versus Montag abends der richtige Ort. Der Eintritt ist frei, die Bands spielen aus Spaß an der Freude. Gestern hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt. Einfach mal reinschauen und zuhören. Es lohnt sich.
Montag, 26. September 2011
Von Nogk und Tarnitschürfern
Das war mal eine außergewöhnliche Arbeit. Denn es gibt gleich mehreres in einem, also fast wie bei einem Überraschungsei. Eine Kolonialwelt-Story hauptsächlich, darin eingebettet eine Verschwörungsgeschichte, eine Prise Agentenabenteuer, eine Menge Wilder Westen und natürlich reichlich Science Fiction.
Das Romanmanuskript, das ich eben an den Verlag geschickt habe, ist ein bunter Genremix, den zu schreiben reichlich Spaß gemacht hat. Ach ja, gedacht ist er für die Unitall-Reihe, also ein Ren Dhark-Sonderband. Ren Dhark selbst tritt in der Handlung zwar nicht auf, dafür aber die Nogk, eins der interessantesten und bei den Lesern beliebtesten Völker im Dhark-Kosmos.
Das Romanmanuskript, das ich eben an den Verlag geschickt habe, ist ein bunter Genremix, den zu schreiben reichlich Spaß gemacht hat. Ach ja, gedacht ist er für die Unitall-Reihe, also ein Ren Dhark-Sonderband. Ren Dhark selbst tritt in der Handlung zwar nicht auf, dafür aber die Nogk, eins der interessantesten und bei den Lesern beliebtesten Völker im Dhark-Kosmos.
Freitag, 16. September 2011
Domstadt-Blues wieder aufgelegt
Mein Regionalkrimi Domstadt-Blues ist 2002 im Blitz-Verlag erschienen. Nun wurde er neu aufgelegt, und zwar als eBook. Ein neues Titelbild gibt es auch. Zu finden ist er bei http://www.story2go.de/.
Dabei fällt mir ein, daß es allmählich Zeit wird für die Fortsetzung. Die habe ich mir schon lange vorgenommen, doch bisher ist immer etwas dazwischen gekommen. Langsam könnte ich das Projekt aber angehen. Es juckt mich in den Fingern, mal wieder einen Krimi zu schreiben.
Dabei fällt mir ein, daß es allmählich Zeit wird für die Fortsetzung. Die habe ich mir schon lange vorgenommen, doch bisher ist immer etwas dazwischen gekommen. Langsam könnte ich das Projekt aber angehen. Es juckt mich in den Fingern, mal wieder einen Krimi zu schreiben.
Donnerstag, 15. September 2011
Taschenbuch mit Erzählungen in Vorbereitung
Seit ein paar Tagen schreibe ich am neuen REN DHARK-Sonderband. Parallel dazu habe ich fünf ältere Erzählungen überarbeitet, die irgendwann mal irgendwo veröffentlicht wurden (zum Beispiel in SAGITTARIUS und ANDROMEDA), aber längst in Vergessenheit geraten sind. Sie erscheinen in Kürze gesammelt als kleines Taschenbuch in Armin Würfls Complett-Verlag in Passau. Ich freue mich darauf.
Mittwoch, 14. September 2011
Im Bann der Gatusain neu aufgelegt
Vor vier Jahren erschien mein ATLAN-Taschenbuch Im Bann der Gatusain. Es war der Mittelteil der bei Fantasy Productions erschienenen Illochim-Trilogie und das zweite von insgesamt fünf Atlans, die ich für FanPro geschrieben habe.
Nun erscheint es als Hardcover-Ausgabe bei Bertelsmann. Die Belegexemplare des schön aufgemachten Buches kamen heute mit der Post. Ich habe gleich mal ein wenig darin geblättert und es für gut befunden. Es wäre schön, wenn Bertelsmann so weitermacht. Es stehen noch reichlich FanPro-Ausgaben zur Wiederveröffentlichung bereit.
Nun erscheint es als Hardcover-Ausgabe bei Bertelsmann. Die Belegexemplare des schön aufgemachten Buches kamen heute mit der Post. Ich habe gleich mal ein wenig darin geblättert und es für gut befunden. Es wäre schön, wenn Bertelsmann so weitermacht. Es stehen noch reichlich FanPro-Ausgaben zur Wiederveröffentlichung bereit.
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Veröffentlichung
Dienstag, 13. September 2011
Invasion der Stummen als eBook
Vor rund zwei Jahren erschien Invasion der Stummen im Fabylon-Verlag. Es war der 2. Band des Quinterna-Zyklus in Uschi Zietschs SUNQUEST-Universum. Das Buch hatte ich seinerzeit gemeinsam mit Dennis Mathiak verfaßt.
Nun wurde der Roman bei Fabylon als eBook veröffentlicht. Eine nette Sache, die mir sehr gefällt. Nach meinem letzten Berlin-Besuch und meinem Treffen mit Thomas Knip weiß ich mittlerweile auch, wie eBook funktioniert.
Nun wurde der Roman bei Fabylon als eBook veröffentlicht. Eine nette Sache, die mir sehr gefällt. Nach meinem letzten Berlin-Besuch und meinem Treffen mit Thomas Knip weiß ich mittlerweile auch, wie eBook funktioniert.
Samstag, 3. September 2011
Özil schlägt die Ösis
Eine blöde Überschrift, ich weiß. Aber so oder so ähnlich wird sie wahrscheinlich morgen in der bundesdeutschen Journaille vorherrschen. Und das nicht zu Unrecht. Das Spiel hat mir großen Spaß gemacht. Wir - ja, wenn es sich um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft handelt, nehme ich das Deutschland-Wir gerne für mich in Anspruch - haben mit 6:2 auch in der Höhe verdient gewonnen. Wer spricht da je wieder von Cordoba? Özil war einfach nur klasse, unser Kölner Poldi war wirklich gut. Götze hätte ich gern ein paar Minuten mehr auf dem Platz gesehen. Ich mag den Typ wirklich.
Eine gute Weile nach dem Spiel ging es aus dem Barock ins Versus. Rockmusik, Blues und Oldie-Klassiker at its best - das galt für beide Läden. Im Versus kam ich dann noch mit einem in Köln lebenden Schotten, der kaum ein Wort Deutsch spricht, ins Gespräch. Absoluter Rock'n'Roll-Fan, so wie ich. Wir hegen die gleichen musikalischen Vorlieben. Finde ich toll, nämlich nationenübergreifend. Und zu Out in the Fields von den verstorbenen Herren Gary Moore und Phil Lynott rockten wir gemeinsam ab. Große Klasse!
Eine gute Weile nach dem Spiel ging es aus dem Barock ins Versus. Rockmusik, Blues und Oldie-Klassiker at its best - das galt für beide Läden. Im Versus kam ich dann noch mit einem in Köln lebenden Schotten, der kaum ein Wort Deutsch spricht, ins Gespräch. Absoluter Rock'n'Roll-Fan, so wie ich. Wir hegen die gleichen musikalischen Vorlieben. Finde ich toll, nämlich nationenübergreifend. Und zu Out in the Fields von den verstorbenen Herren Gary Moore und Phil Lynott rockten wir gemeinsam ab. Große Klasse!
Donnerstag, 1. September 2011
Neue Promet-Abenteuer erschienen
Zwei neue RAUMSCHIFF PROMET-Bücher aus meiner Feder sind erschienen. Das Orakel von Chron und Notruf aus Katai. Mit ihnen beginnt ein ganz neuer Handlungsabschnitt. Auch als Neuleser kann man jetzt prima ins Geschehen einsteigen.
Heute erreichten mich die Belegexemplare. Hardcover mit Schutzumschlägen. Sehen verdammt gut aus. Für mich bedeutet das auch, daß ich mir langsam nähere Gedanken über den Fortgang der Geschichte in den Folgebänden machen kann.
Heute erreichten mich die Belegexemplare. Hardcover mit Schutzumschlägen. Sehen verdammt gut aus. Für mich bedeutet das auch, daß ich mir langsam nähere Gedanken über den Fortgang der Geschichte in den Folgebänden machen kann.
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Raumschiff Promet,
Science Fiction,
Veröffentlichung
Donnerstag, 25. August 2011
Ein Plausch bei Center TV
Nachdem letzte Woche Außenaufnahmen auf dem Programm standen, war gestern Studiotermin angesagt. Center TV wollte über meine Autorentätigkeit berichten. Ronnie Hitz hatte den einleitenden Bericht rund um meine Leib- und Magenserie REN DHARK angelegt. So wurde auch Dhark-Herausgeber Hajo Breuer ins Studio eingeladen.
Hajo und ich trafen uns mit Ronnie Hitz, und wir besprachen ein paar grundlegende Dinge für das bevorstehende Live-Interview. An dieser Stelle noch einmal meinen Dank an Ronnie, der auf mich zugekommen war und den Bericht für die Sendung RheinZeit überhaupt erst in die Wege geleitet hatte. Es ging alles recht zügig vonstatten. Wir ließen das Pudern in der Maske und einen Werbeblock über uns ergehen, dann saßen wir auch schon im Studio und harrten der Fragen, die auf uns zukommen sollten.
Zunächst einmal fiel mir auf, daß Moderatorin Angela Knobloch noch viel hübscher ist als im Fernsehen. Meine befürchtete Nervosität stellte sich zum Glück nicht ein. Ein bißchen Lampenfieber hatte ich zwar, aber es hielt sich in Grenzen. Denn die Fragen kamen locker rüber, und so gingen mir die Antworten leicht von der Zunge. Auch in dem Interview ging es vorwiegend um REN DHARK. Bevor ich so richtig begriff, was eigentlich geschah, waren wir bereits fertig.
Es war eine sehr interessante Erfahrung, mal die Atmosphäre in einem Fernsehstudio zu schnuppern. Alles geht viel unspektakulärer vonstatten als ich es mir vorgestellt hatte. Nach dem Dreh war ich gespannt, wie ich rübergekommen war. Dazu morgen ein paar Zeilen.
Der komplette, knapp zehnminütige Bericht ist jetzt auch im Internet zu finden. Einfach dem Link folgen und dann die RheinZeit-Sendung vom 24. August anklicken:
http://koeln.center.tv/cms/index.php?id=215
Hajo und ich trafen uns mit Ronnie Hitz, und wir besprachen ein paar grundlegende Dinge für das bevorstehende Live-Interview. An dieser Stelle noch einmal meinen Dank an Ronnie, der auf mich zugekommen war und den Bericht für die Sendung RheinZeit überhaupt erst in die Wege geleitet hatte. Es ging alles recht zügig vonstatten. Wir ließen das Pudern in der Maske und einen Werbeblock über uns ergehen, dann saßen wir auch schon im Studio und harrten der Fragen, die auf uns zukommen sollten.
Zunächst einmal fiel mir auf, daß Moderatorin Angela Knobloch noch viel hübscher ist als im Fernsehen. Meine befürchtete Nervosität stellte sich zum Glück nicht ein. Ein bißchen Lampenfieber hatte ich zwar, aber es hielt sich in Grenzen. Denn die Fragen kamen locker rüber, und so gingen mir die Antworten leicht von der Zunge. Auch in dem Interview ging es vorwiegend um REN DHARK. Bevor ich so richtig begriff, was eigentlich geschah, waren wir bereits fertig.
Es war eine sehr interessante Erfahrung, mal die Atmosphäre in einem Fernsehstudio zu schnuppern. Alles geht viel unspektakulärer vonstatten als ich es mir vorgestellt hatte. Nach dem Dreh war ich gespannt, wie ich rübergekommen war. Dazu morgen ein paar Zeilen.
Der komplette, knapp zehnminütige Bericht ist jetzt auch im Internet zu finden. Einfach dem Link folgen und dann die RheinZeit-Sendung vom 24. August anklicken:
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Ren Dhark
Samstag, 20. August 2011
Jagd auf die POINT OF
Bereits der 31. Band der Buchreihe REN DHARK - WEG INS WELTALL ist erschienen. Heute habe ich die schmucken Belegexemplare bekommen.
Diesmal habe ich das Buch zusammen mit Ben B. Black, Jan Gardemann und Uwe Helmut Grave verfaßt. Der gelungene Blickfang auf dem Cover stammt wie immer von Ralph Voltz.
Diesmal habe ich das Buch zusammen mit Ben B. Black, Jan Gardemann und Uwe Helmut Grave verfaßt. Der gelungene Blickfang auf dem Cover stammt wie immer von Ralph Voltz.
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Veröffentlichung
Donnerstag, 18. August 2011
Ein Einblick in die Fernsehwelt
Themen und Bilder des Tages aus unserer Heimat, der Region Köln: von Bonn bis Leverkusen, von Bergisch Gladbach bis Euskirchen. Aktuelles über die Menschen, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Freizeit. Der center.tv Ü-Wagen und sein Reporterteam sind täglich mit Live-Berichten auf Sendung.
So steht es auf der Seite des lokalen Kölner Fernsehsenders Center TV zur täglichen Sendung Rheinzeit.
http://koeln.center.tv/cms/programm/sendungen/rheinzeit.html.
Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust habe, auch einmal bei Rheinzeit aufzutauchen und ein wenig über mein Schaffen und mein Verhältnis zu meiner Heimatstadt Köln zu erzählen. Warum nicht, dachte ich mir, und so kam es gestern zu einem kurzfristigen Drehtermin.
An drei verschiedenen Orten wurde gedreht. Nämlich im Kölner Südstadion, also gewissermaßen meinem Wohnzimmer, im Volksgarten und in der Gaststätte Alte Griechenschänke. Annähernd fünf Stunden war ich mit Ronnie Hitz von Center TV unterwegs. Aus diesem Material werden 3 Minuten zusammengeschnitten. Weitere 5 Minuten kommen nächste Woche live im Fernsehstudion dazu, sodaß sich der Bericht auf rund 8 Minuten beläuft.
Das hat mir einen Einblick gegeben, wieviel Zeitaufwand hinter einer solchen Produktion steckt. Interessant war es allemal, und auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt. Die Sendetermine lassen sich übrigens unter obigem Link ersehen.
So steht es auf der Seite des lokalen Kölner Fernsehsenders Center TV zur täglichen Sendung Rheinzeit.
http://koeln.center.tv/cms/programm/sendungen/rheinzeit.html.
Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust habe, auch einmal bei Rheinzeit aufzutauchen und ein wenig über mein Schaffen und mein Verhältnis zu meiner Heimatstadt Köln zu erzählen. Warum nicht, dachte ich mir, und so kam es gestern zu einem kurzfristigen Drehtermin.
An drei verschiedenen Orten wurde gedreht. Nämlich im Kölner Südstadion, also gewissermaßen meinem Wohnzimmer, im Volksgarten und in der Gaststätte Alte Griechenschänke. Annähernd fünf Stunden war ich mit Ronnie Hitz von Center TV unterwegs. Aus diesem Material werden 3 Minuten zusammengeschnitten. Weitere 5 Minuten kommen nächste Woche live im Fernsehstudion dazu, sodaß sich der Bericht auf rund 8 Minuten beläuft.
Das hat mir einen Einblick gegeben, wieviel Zeitaufwand hinter einer solchen Produktion steckt. Interessant war es allemal, und auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt. Die Sendetermine lassen sich übrigens unter obigem Link ersehen.
Samstag, 13. August 2011
Fortuna und Phantastik
Das erste Heimspiel der Saison bescherte Fortuna Köln gleich einen Gegner aus gemeinsamen Zweitligazeiten, nämlich den Wuppertaler SV. Wuppertal gilt als Kandidat für den Aufstieg in die 3. Liga. Doch auch die Fortuna hat ein paar starke Neuzugänge in ihren Reihen. So entwickelte sich von Beginn an ein starkes, unterhaltsames Spiel, bei dem beide Mannschaften den Weg nach vorn und zum Torerfolg suchten.
Der war in der 1. Halbzeit nur der Fortuna vergönnt. Mit einer vielleicht ein wenig glücklichen Führung ging es in die Pause. Danach legten die Südstädter aber schnell ein zweites und drittes Tor vor, und das war dann auch verdient. Fortuna spielte flott, sicher und kombinationsstark im Kurzpaßspiel, brachte lange Bälle hervorragend an den Mann, spielte sich zahlreiche Chancen heraus, war zweikampfstark und bissiger und heißer als Wuppertal. Am Ende stand ein toller 3:0-Erfolg, der optimistisch in die kommenden Begegnungen gehen läßt.
Nach dem Spiel begab ich mich ins Refugium in der Südstadt. Der monatliche Phantastik-Stammtisch war angesagt. Es traf sich eine nette Runde aus der Kölner SF- und Phantastik-Szene. Auch der vor noch nicht langer Zeit aus dem Stammteam ausgeschiedene Perry Rhodan-Autor Horst Hoffmann war anwesend. Ebenso der aus Wernau angereiste Ralf Locke, der für den Zauberspiegel-online schreibt.
Es gab eine Menge Gesprächsthemen. Eine war, wie könnte es dieser Tage anders sein, der Reboot von Perry Rhodan, der im September unter dem Namen Perry Rhodan Neo starten wird. Wie in den einschlägigen Foren war auch beim Stammtisch die Meinung dazu äußerst kontrovers. Über die kommenden neuen Abenteuer von Raumschiff Promet wurde gesprochen, über den anstehenden PR-Weltcon, über FanPro, Ulisses und die beide verbindenden Atlan-Taschenbücher, sogar über den Coloniacon im nächsten Jahr. Zudem war es schön, einige Leute zu sehen, die mir schon länger nicht mehr über den Weg gelaufen sind.
Der war in der 1. Halbzeit nur der Fortuna vergönnt. Mit einer vielleicht ein wenig glücklichen Führung ging es in die Pause. Danach legten die Südstädter aber schnell ein zweites und drittes Tor vor, und das war dann auch verdient. Fortuna spielte flott, sicher und kombinationsstark im Kurzpaßspiel, brachte lange Bälle hervorragend an den Mann, spielte sich zahlreiche Chancen heraus, war zweikampfstark und bissiger und heißer als Wuppertal. Am Ende stand ein toller 3:0-Erfolg, der optimistisch in die kommenden Begegnungen gehen läßt.
Nach dem Spiel begab ich mich ins Refugium in der Südstadt. Der monatliche Phantastik-Stammtisch war angesagt. Es traf sich eine nette Runde aus der Kölner SF- und Phantastik-Szene. Auch der vor noch nicht langer Zeit aus dem Stammteam ausgeschiedene Perry Rhodan-Autor Horst Hoffmann war anwesend. Ebenso der aus Wernau angereiste Ralf Locke, der für den Zauberspiegel-online schreibt.
Es gab eine Menge Gesprächsthemen. Eine war, wie könnte es dieser Tage anders sein, der Reboot von Perry Rhodan, der im September unter dem Namen Perry Rhodan Neo starten wird. Wie in den einschlägigen Foren war auch beim Stammtisch die Meinung dazu äußerst kontrovers. Über die kommenden neuen Abenteuer von Raumschiff Promet wurde gesprochen, über den anstehenden PR-Weltcon, über FanPro, Ulisses und die beide verbindenden Atlan-Taschenbücher, sogar über den Coloniacon im nächsten Jahr. Zudem war es schön, einige Leute zu sehen, die mir schon länger nicht mehr über den Weg gelaufen sind.
Donnerstag, 11. August 2011
Metal Gods
Die gute Nachricht war, dass Judas Priest eine Welttour absolvieren. Die schlechte, es ist die letzte der Heavy Metal-Ikonen um Rob Halford. Danach hören sie auf mit Touren. Nie wieder Priest sehen? Eine gewöhnungsbedürftige Vorstellung. Auf jeden Fall wollte ich noch einmal dabei sein, deshalb zog es mich nach Berlin. Da war ich sowieso lange nicht mehr. Ich mag Berlin.
Morgens um 4 Uhr fuhren wir los. 600 Kilometer Autobahn, rund 6 Stunden unterwegs, und die meiste Zeit regnete es. Trotzdem machten wir an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Helmstedt-Marienborn Halt. Die ist zum Glück in großen Teilen erhalten geblieben und kann heute als Gedenkstätte besichtigt werden. Der graue Himmel paßte zu dem historischen Hintergrund. Später in Berlin spazierte ich, ganz Tourist, Unter den Linden entlang und durchs Brandenburger Tor. Danach wollte ich zum Checkpoint Charlie, ließ es aber, weil mich ein weiterer Wolkenbruch überraschte.
Stattdessen besuchte ich die trockene Marienkirche und anschließend das Brauhaus Mitte am Alexanderplatz. Dort traf ich mich am frühen Nachmittag mit Thomas Knip vom gleichnamigen Verlag. Thomas wiederveröffentlicht in Kürze meinen Kriminalroman Domstadt-Blues als eBook. Bei ein paar Humpen Zwickel, einem Berliner Saisonbier, unterhielten wir uns ziemlich lange über Phantastik im allgemeinen und Science Fiction im besonderen, über das Fandom, Cons und Musik. Natürlich auch über Judas Priest.
Dorthin ging es am Abend. Priest wurden von ihren Anhängern frenetisch gefeiert. Man wußte, es ist zum letzten Mal. Die Band spielte sich quer durch ihr rund vierzigjähriges Bestehen, selbst ein Stück von ihrem 1973er Debütalbum war im Set enthalten. Gegen Ende hin, bei Breaking the Law brauchte Rob Halford keine einzige Zeile zu singen, weil das Publikum das Stück von vorn bis hinten intonierte. Da Halford, der in ein paar Tagen 60 Jahre alt wird und auch auf der finalen Tour nicht auf seine geliebten Lederklamotten und Nieten verzichtet, dadurch seine Stimme schonen konnte, legte er sich beim darauf folgenden abschließenden Song umso vehementer ins Zeug. Painkiller geriet furios, so wie immer. Mit Electric Eye begann der Zugabenteil, zu Hell Bent for Leather kam Halford mit einem schweren Motorrad auf die Bühne gedonnert, und mit dem von mir sehnlichst geforderten Living After Midnight endeten gut zweieinviertel Stunden feinstes Metal-Spektakel.
Nach dem Konzert gingen wir zurück ins Hotel. Im Umkreis der O2-Arena gibt es nämlich - traurig, traurig - keine einzige Kneipe. Notgedrungen hockten wir uns also bis 3 Uhr nachts an die Hotelbar. Dann war Schlafenszeit angesagt, schließlich ging es am nächsten Morgen zurück nach Köln.
Und mit Liveauftritten von Priest soll es das nun gewesen sein? Wer weiß. Denn schließlich, wie viele Abschiedstourneen haben die Stones bereits hinter sich? Vielleicht überlegen Rob Halford und seine Mitstreiter es sich ja noch mal. In einem oder zwei Jahren, wenn sich die Bühnenabstinenz bemerkbar macht. Wäre schön.
Morgens um 4 Uhr fuhren wir los. 600 Kilometer Autobahn, rund 6 Stunden unterwegs, und die meiste Zeit regnete es. Trotzdem machten wir an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Helmstedt-Marienborn Halt. Die ist zum Glück in großen Teilen erhalten geblieben und kann heute als Gedenkstätte besichtigt werden. Der graue Himmel paßte zu dem historischen Hintergrund. Später in Berlin spazierte ich, ganz Tourist, Unter den Linden entlang und durchs Brandenburger Tor. Danach wollte ich zum Checkpoint Charlie, ließ es aber, weil mich ein weiterer Wolkenbruch überraschte.
Stattdessen besuchte ich die trockene Marienkirche und anschließend das Brauhaus Mitte am Alexanderplatz. Dort traf ich mich am frühen Nachmittag mit Thomas Knip vom gleichnamigen Verlag. Thomas wiederveröffentlicht in Kürze meinen Kriminalroman Domstadt-Blues als eBook. Bei ein paar Humpen Zwickel, einem Berliner Saisonbier, unterhielten wir uns ziemlich lange über Phantastik im allgemeinen und Science Fiction im besonderen, über das Fandom, Cons und Musik. Natürlich auch über Judas Priest.
Dorthin ging es am Abend. Priest wurden von ihren Anhängern frenetisch gefeiert. Man wußte, es ist zum letzten Mal. Die Band spielte sich quer durch ihr rund vierzigjähriges Bestehen, selbst ein Stück von ihrem 1973er Debütalbum war im Set enthalten. Gegen Ende hin, bei Breaking the Law brauchte Rob Halford keine einzige Zeile zu singen, weil das Publikum das Stück von vorn bis hinten intonierte. Da Halford, der in ein paar Tagen 60 Jahre alt wird und auch auf der finalen Tour nicht auf seine geliebten Lederklamotten und Nieten verzichtet, dadurch seine Stimme schonen konnte, legte er sich beim darauf folgenden abschließenden Song umso vehementer ins Zeug. Painkiller geriet furios, so wie immer. Mit Electric Eye begann der Zugabenteil, zu Hell Bent for Leather kam Halford mit einem schweren Motorrad auf die Bühne gedonnert, und mit dem von mir sehnlichst geforderten Living After Midnight endeten gut zweieinviertel Stunden feinstes Metal-Spektakel.
Nach dem Konzert gingen wir zurück ins Hotel. Im Umkreis der O2-Arena gibt es nämlich - traurig, traurig - keine einzige Kneipe. Notgedrungen hockten wir uns also bis 3 Uhr nachts an die Hotelbar. Dann war Schlafenszeit angesagt, schließlich ging es am nächsten Morgen zurück nach Köln.
Und mit Liveauftritten von Priest soll es das nun gewesen sein? Wer weiß. Denn schließlich, wie viele Abschiedstourneen haben die Stones bereits hinter sich? Vielleicht überlegen Rob Halford und seine Mitstreiter es sich ja noch mal. In einem oder zwei Jahren, wenn sich die Bühnenabstinenz bemerkbar macht. Wäre schön.
Freitag, 5. August 2011
Domstadt-Blues erscheint als eBook
Das ist auch schon wieder neun Jahre her. 2002 erschien mein Kriminalroman DOMSTADT-BLUES als Paperback im Blitz-Verlag. Wie der Titel verrät, spielt sich das Geschehen rundweg in Köln ab. Richtig, es handelt sich mithin also um einen sogenannten Regionalkrimi.
Nun wird er neu aufgelegt, allerdings nicht in gedruckter Form. Stattdessen kommt er als eBook bei story2go im Berliner Verlag Thomas Knip heraus. Als Veröffentlichungstermín ist Anfang Oktober vorgesehen.
Worum geht's? Ein alter jüdischer Literat wird in Köln ermordet, scheinbar ohne Motiv. Sein Freund, der leicht desillusionierte Kneipengänger Claus Wagenbach, wird dadurch aus seinem gewohnten Lebenstrott gerissen. Allein begibt er sich auf die Suche nach den Hintergründen. Dabei findet er heraus, daß das Dritte Reich nicht für jeden im Jahre 1945 geendet hat. Sein Arm reicht bis in den amtierenden Kölner Stadtrat.
Nun wird er neu aufgelegt, allerdings nicht in gedruckter Form. Stattdessen kommt er als eBook bei story2go im Berliner Verlag Thomas Knip heraus. Als Veröffentlichungstermín ist Anfang Oktober vorgesehen.
Worum geht's? Ein alter jüdischer Literat wird in Köln ermordet, scheinbar ohne Motiv. Sein Freund, der leicht desillusionierte Kneipengänger Claus Wagenbach, wird dadurch aus seinem gewohnten Lebenstrott gerissen. Allein begibt er sich auf die Suche nach den Hintergründen. Dabei findet er heraus, daß das Dritte Reich nicht für jeden im Jahre 1945 geendet hat. Sein Arm reicht bis in den amtierenden Kölner Stadtrat.
Montag, 1. August 2011
Einmal Dschungel und zurück
Der Roman ist fertig, das Manuskript beim Herausgeber. Rund zwei Wochen lang habe ich mich im Dschungel herumgetrieben. Der Handlungszeitraum der Geschichte umfaßt sogar ein knappes Jahr. Wen die Romanadaption eines Comichelden beschreibt, wird in Kürze bekannt gegeben. Zunächst warte ich auf das endgültige Okay des Herausgebers.
Mit dem nächsten Projekt verlasse ich den Dschungel und kehre an altbekannte Handlungsstätten zurück. Es geht nämlich wieder ins Weltall. Der Protagonist, der sich dort mit allerlei Widrigkeiten herumschlagen muß, ist nicht weniger bekannt als die Comicfigur.
Mit dem nächsten Projekt verlasse ich den Dschungel und kehre an altbekannte Handlungsstätten zurück. Es geht nämlich wieder ins Weltall. Der Protagonist, der sich dort mit allerlei Widrigkeiten herumschlagen muß, ist nicht weniger bekannt als die Comicfigur.
Montag, 25. Juli 2011
27? Ein Scheißalter
Amy Winehouse ist gestorben. Nichts Neues, ich weiß. Die Meldung kam in allen Medien. Überraschend war ihr Ableben auch nicht. War das Alter, in dem sie abtrat, überraschend? 27 Jahre alt wurde sie.
Bei Rockmusikern gibt es anscheinend das verflixte 27. Lebensjahr. Brian Jones starb mit 27. Janis Joplin starb mit 27. Jimi Hendrix starb mit 27. Jim Morrison starb mit 27. Kurt Cobain starb mit 27.
Zum Glück bin ich kein Rockmusiker. Und ich will auch nie mehr 27 sein.
Bei Rockmusikern gibt es anscheinend das verflixte 27. Lebensjahr. Brian Jones starb mit 27. Janis Joplin starb mit 27. Jimi Hendrix starb mit 27. Jim Morrison starb mit 27. Kurt Cobain starb mit 27.
Zum Glück bin ich kein Rockmusiker. Und ich will auch nie mehr 27 sein.
Donnerstag, 21. Juli 2011
Positive Resonanz auf Comic-Umsetzung
Das Projekt, an dem ich aktuell arbeite, ist die Romanadaption eines Comics. Deshalb treibe ich mich seit ein paar Tagen gedanklich im Dschungel herum. Die Comicvorlage dient dabei gewissermaßen als Exposé für das Buch. Das ist für mich völliges Neuland, geht mir aber überraschend flüssig und leicht von der Hand. Anders ausgedrückt, das Schreiben macht riesigen Spaß.
Um einen Eindruck davon zu erhalten, wie meine Arbeit dem Verleger gefällt, habe ich ihm die ersten zwei Kapitel zum Probelesen zugeschickt. Denn dass das bisherige Ergebnis mir zusagt, heißt noch lange nicht, dass auch der Verleger damit einverstanden ist. Und in der Frühphase eines Romans lassen sich Änderungen leichter vornehmen als am fortgeschrittenen Manuskript.
Meine Sorge war unbegründet. Der Verleger ist begeistert, ließ er mich wissen. Genau so, wie ich die Geschichte schreibe, hat er sie sich anhand der bunten Bilder immer vorgestellt. Da fällt das Weiterschreiben gleich noch ein wenig leichter.
Um einen Eindruck davon zu erhalten, wie meine Arbeit dem Verleger gefällt, habe ich ihm die ersten zwei Kapitel zum Probelesen zugeschickt. Denn dass das bisherige Ergebnis mir zusagt, heißt noch lange nicht, dass auch der Verleger damit einverstanden ist. Und in der Frühphase eines Romans lassen sich Änderungen leichter vornehmen als am fortgeschrittenen Manuskript.
Meine Sorge war unbegründet. Der Verleger ist begeistert, ließ er mich wissen. Genau so, wie ich die Geschichte schreibe, hat er sie sich anhand der bunten Bilder immer vorgestellt. Da fällt das Weiterschreiben gleich noch ein wenig leichter.
Mittwoch, 20. Juli 2011
Über die fünfte fliegende Promet
Achim Mehnert über die fünfte fliegende Promet und Wiederauferstehung eines alten Serientitels - so übertitelt Ralf Locke das Interview, das er mit mir über die brandneuen Abenteuer des Raumschiffs Promet geführt hat. Es ist ab heute im Zauberspiegel zu finden.
Ich plaudere ein wenig - ohne zu viel zu verraten natürlich - über die ersten beiden Bände, die ich vor wenigen Tagen beendet habe und die in Kürze in den Druck gehen. Außerdem gibt es ein paar Appetithäppchen, die neugierig machen sollen auf den Verlauf des neuen Zyklus. Zu finden ist das Ganze hier:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=7879&Itemid=1
Ich plaudere ein wenig - ohne zu viel zu verraten natürlich - über die ersten beiden Bände, die ich vor wenigen Tagen beendet habe und die in Kürze in den Druck gehen. Außerdem gibt es ein paar Appetithäppchen, die neugierig machen sollen auf den Verlauf des neuen Zyklus. Zu finden ist das Ganze hier:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=7879&Itemid=1
Sonntag, 17. Juli 2011
Samstag, 16. Juli 2011
Das Künstlerische gegen das Zerebrale
In der Juli-Augabe des Musikmagazins ROLLING STONE beschäftigt sich Arne Willander mit Star Trek - The Original Series. Humorvoll und augenzwinkernd entlarvt er James Tiberius Kirk als Shakespeare-Gestalt und bewertet Star Trek als Werk des Humanismus und der heiligen Einfalt. Und zwar ohne dass dies negativ rüberkommt. Im Gegenteil scheint Willander seinen leider nur eine Seite umfassenden Text mit einer gehörigen Portion Sympathie geschrieben zu haben.
Dummerweise ist man am Ende angelangt, kaum dass man mit Lesen begonnen hat. Darf's ein bißchen mehr sein? In dem Fall hätte ich die Frage gerne mit "Ja" beantwortet.
Dummerweise ist man am Ende angelangt, kaum dass man mit Lesen begonnen hat. Darf's ein bißchen mehr sein? In dem Fall hätte ich die Frage gerne mit "Ja" beantwortet.
Freitag, 15. Juli 2011
Neues Projekt mit Comics
Den meist arbeitsfreien Vormittag nutzte ich heute einmal, um Kleinigkeiten zu erledigen. Ich schrieb die Klappentexte für die RAUMSCHIFF PROMET-Bücher Das Orakel von Chron und Notruf aus Katai. Außerdem beantwortete ich eine Reihe von Interviewfragen für das Online-Magazin Zauberspiegel. Auch darin geht es speziell um die Fortschreibung von Promet.
Nun widme ich mich einem neuen Projekt, auf das ich mich seit der Intercomic im vergangenen Mai freue. Bevor ich mit dem Schreiben anfange, gilt es, das Gedächtnis aufzufrischen. Wie war dies noch, wie war das noch? Für den anstehenden Band 1 werde ich deshalb jetzt einen Stapel Comics wälzen.
Nun widme ich mich einem neuen Projekt, auf das ich mich seit der Intercomic im vergangenen Mai freue. Bevor ich mit dem Schreiben anfange, gilt es, das Gedächtnis aufzufrischen. Wie war dies noch, wie war das noch? Für den anstehenden Band 1 werde ich deshalb jetzt einen Stapel Comics wälzen.
Black Country Communion in Bonn
Der Begriff der Super Group kommt immer sofort ins Spiel, wenn sich veritable und zuvor schon erfolgreiche Musiker zu einer neuen Band zusammenschließen. Er wurde in den Sechziger Jahren geprägt. Frühe Beispiele waren Cream, Crosby Stills Nash & Young und Blind Faith. Mittlerweile wird der Ausdruck, besonders im Bereich des Musikjournalismus, inflationär verwendet. Ich kann ihn nicht mehr hören.
Wenn aber Musiker wie Glenn Hughes, Jason Bonham, Joe Bonamassa und Derek Sherinian nicht nur auf CD kollaborieren, sondern auf Tour gehen, ist das Grund genug für einen Konzertbesuch. Die Black Country Communion, wie sie sich nennen, trat am gestrigen Abend, also erst vor wenigen Stunden in Bonn auf.
Und, um es kurz zu machen, es war richtig klasse. BCC machen Rockmusik, wie sie in den Siebziger Jahren gespielt wurde, solide, handwerklich - wen will's wundern - perfekt und mit Leidenschaft. Dazu kräftig in den Blues rein, schließlich bedient Blues-Ikone Bonamassa die Saiten. Ein paar Stücke singt er auch, Glenn Hughes die meisten. Ich war überrascht, wie gut Hughes bei Stimme ist. Zu seinem Bass unterhält er, wie er eindrucksvoll zelebrierte, eine ausgesprochen innige Beziehung. Wahrscheinlich schläft er mit dem guten Stück.
Der Auftritt ging nach anderthalb Stunden viel zu schnell vorbei. Das Material ist nach dem soeben erschienenen zweiten Album halt noch begrenzt. Dafür gab es als Zugabe die einzige Nicht-Eigenkomposition, nämlich Burn. Die stammt aus der Zeit, als Hughes Mitte der Siebziger Jahre bei Deep Purple den Baß zupfte.
Wenn aber Musiker wie Glenn Hughes, Jason Bonham, Joe Bonamassa und Derek Sherinian nicht nur auf CD kollaborieren, sondern auf Tour gehen, ist das Grund genug für einen Konzertbesuch. Die Black Country Communion, wie sie sich nennen, trat am gestrigen Abend, also erst vor wenigen Stunden in Bonn auf.
Und, um es kurz zu machen, es war richtig klasse. BCC machen Rockmusik, wie sie in den Siebziger Jahren gespielt wurde, solide, handwerklich - wen will's wundern - perfekt und mit Leidenschaft. Dazu kräftig in den Blues rein, schließlich bedient Blues-Ikone Bonamassa die Saiten. Ein paar Stücke singt er auch, Glenn Hughes die meisten. Ich war überrascht, wie gut Hughes bei Stimme ist. Zu seinem Bass unterhält er, wie er eindrucksvoll zelebrierte, eine ausgesprochen innige Beziehung. Wahrscheinlich schläft er mit dem guten Stück.
Der Auftritt ging nach anderthalb Stunden viel zu schnell vorbei. Das Material ist nach dem soeben erschienenen zweiten Album halt noch begrenzt. Dafür gab es als Zugabe die einzige Nicht-Eigenkomposition, nämlich Burn. Die stammt aus der Zeit, als Hughes Mitte der Siebziger Jahre bei Deep Purple den Baß zupfte.
Donnerstag, 14. Juli 2011
Viele kleine Helferlein
Der letzte Eintrag ist schon 10 Tage her. Hui, ist mir gar nicht aufgefallen. Aber es gab nichts zu berichten. Außerdem bin ich grad mit mehreren Projekten beschäftigt.
Eins davon sind die als Hardcover erscheinenden brandneuen Abenteuer von RAUMSCHIFF PROMET - VON STERN ZU STERN. Vergangene Nacht habe ich das befreiende Wort ENDE unter den 2. Band gesetzt und das Manuskript an den Verlag geschickt. Anfang kommender Woche gibt's an gleicher Stelle das Cover, wieder von Rudolf Sieber-Lonati.
Was es mit den vielen kleinen Helferlein auf sich hat? Das ist dann in Notruf aus Katai nachzulesen. Daniel Düsentrieb taucht aber nicht auf.
Eins davon sind die als Hardcover erscheinenden brandneuen Abenteuer von RAUMSCHIFF PROMET - VON STERN ZU STERN. Vergangene Nacht habe ich das befreiende Wort ENDE unter den 2. Band gesetzt und das Manuskript an den Verlag geschickt. Anfang kommender Woche gibt's an gleicher Stelle das Cover, wieder von Rudolf Sieber-Lonati.
Was es mit den vielen kleinen Helferlein auf sich hat? Das ist dann in Notruf aus Katai nachzulesen. Daniel Düsentrieb taucht aber nicht auf.
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Science Fiction
Montag, 4. Juli 2011
Ein Jugendpark-Urgestein verabschiedet sich
Jahrzehntelang war Peter Beu in Köln in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Den Jugendpark in Deutz leitete er von 1976 bis 2005. Dorthin holte er in den frühen Achtziger Jahren unter anderem die BMX-Masters, die auch in diesem Juli wieder stattfinden. Die Bezeichnung Urgestein ist in Peters Fall mehr als zutreffend. Viele Dinge, die er angeleiert hat, bestehen heute noch und werden dies auch in Zukunft tun.
Wir - also die Handvoll naiv Verrückter, die 1982 beschlossen, einen Coloniacon zu veranstalten - wurden damals mit Peter bekannt. Er half uns, wo immer er nur konnte, und machte Dinge möglich, von denen wir nicht wußten, wie man sie hätte angehen können. Er hatte für all unsere Wünsche stets ein offenes Ohr. Gleichzeitig dirigierte er immer mit ordnender Hand. Chaos war und ist nun mal nicht sein Ding.
Er hat uns all die Jahre lang bei der Coloniacon-Durchführung begleitet und zuweilen eine geradezu unerschütterliche Ruhe bewiesen, wenn es mal wieder hieß: Peter, wir bräuchten dies noch ... Peter wir müßten das noch ... Peter, wir hätten jenes noch. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß er für ein Problem keine Lösung fand.
Nun setzt er sich aufs Altersruheteil. Zu seiner Verabschiedung trafen sich gestern seine Kollegen, Weggefährten und diejenigen, die auf die eine oder andere Weise mit ihm und dem Jugendpark verbunden sind. So wie wir durch den Coloniacon. Es wurde reichhaltig gebruncht und das eine oder andere Kölsch getrunken. Viele Leute aus Peters Vergangenheit ehrten ihn mit kleinen Präsenten. Eine Kindergruppe überreichte ein selbstgemaltes, selbstgebasteltes Geschenk.
Ein bißchen Rahmenprogramm gab es auch. Neben BMX- und Trial-Vorführungen von Jugendlichen spielte die Band Irgendwo neben Ibiza. Sehr akustiggitarrenlastig, wie ich es mag, mit deutschen Texten, was schon mal sehr sympathisch ist. Clever noch dazu, mit dieser Spitze bissigen Intellekts. Im Netz zu finden sind die Jungs auch. (www.myspace.com/irgendwonebenibizia)
Natürlich haben wir Peter lebenslang freien Eintritt zu allen Coloniacons angetragen. Wir würden uns sehr freuen, ihn stets begrüßen zu dürfen. Nächstes Jahr findet der 20. Coloniacon im 30. Jahr statt. Peter hat versprochen, vorbeizuschauen. Bestimmt werden dann auch die alten Zeiten aufgewärmt.
Freitag, 1. Juli 2011
Arndt Drechsler mit Atlan nominiert
Arndt Drechslers Titelbild zu meinem ATLAN-Taschenbuch Tschirque, der Kreuzwächter gefiel mir bereits beim ersten Anschauen. Die Qualität ist nicht nur mir aufgefallen. Jetzt wurde es als einer von fünf Vorschlägen in der Sparte Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe für den Kurd-Laßwitz-Preis 2011 nominiert.
Die Kurd-Laßwitz-Preisträger in verschiedenen Sparten werden jährlich von den Science Fiction-Schaffenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermittelt. Der Preis wird seit 1980 verliehen.
Die Kurd-Laßwitz-Preisträger in verschiedenen Sparten werden jährlich von den Science Fiction-Schaffenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermittelt. Der Preis wird seit 1980 verliehen.
Noch mehr Bilder. Ich mit Legenden
Und noch ein paar Fotos vom Fortuna-Grillfest. Bild 1: Mit Wolfgang Fahrian, Bild 2: Mit Martin Luppen, Bild 3: Mit Günter Hutwelker, Bild 4: Mit Hartmut Priess.
Fotos vom Grillen mit Legenden
Ein paar Fotos vom Grillen am Fortuna-Vereinsheim seien hiermit nachgereicht. Den Bericht gabs schon am 20. Juni. Darin findet sich auch mehr zu den nachfolgend abgelichteten Mitwirkenden.
Bild 1: Ülepooz Trio, Bild 2: Cornel Wachter, Bild 3: Wolfgang Fahrian und Hartmut Priess, Bild 4: Philipp Oebel, Bild 5: Hartmut Priess und Philipp Oebel.
Bild 1: Ülepooz Trio, Bild 2: Cornel Wachter, Bild 3: Wolfgang Fahrian und Hartmut Priess, Bild 4: Philipp Oebel, Bild 5: Hartmut Priess und Philipp Oebel.
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