Freitag, 27. April 2012

Vom Dschungel in den Weltraum

Inzwischen habe ich die Arbeit am 3. TIBOR-Band abgeschlossen. Es ist die bisher umfangreichste Geschichte geworden. Wer die Comics von Hansrudi Wäscher kennt, der weiß, worum es in diesem Abenteuer geht. Tibor wird mit dem bis dahin unbekannten Volk der Urungi konfrontiert und in allerlei dramatische Ereignisse verstrickt, als er ein paar in die Sklaverei entführte junge Krieger befreien will. Sein Freund Kerak, der Gorilla, ist natürlich auch wieder mit von der Partie.

Inzwischen sitze ich am kommenden REN DHARK-Sonderband, der in der Unitall-Reihe erscheinen wird. Hajo Breuers Expose dreht sich um zwei altbekannte Figuren aus dem Dhark-Kosmos, die schon länger nicht mehr aufgetaucht sind. Die Leser haben in jüngster Vergangenheit öfter nach diesen beiden Prospektoren gefragt. Und da uns die Wünsche der Leser Befehl sind: Bitte schön, da sind sie wieder!

Donnerstag, 26. April 2012

Gigantenfalle

Ein schönes Belegexemplar ist heute bei mir eingetroffen. REN DHARK - WEG INS WELTALL 35 trägt den bezeichnenden Namen Gigantenfalle.

Der Titel verrät dem aufmerksamen Dhark-Leser vielleicht einiges, er beinhaltet aber zugleich einen ganzen Berg an Überraschungen, Action und Spannung.

Das neue Buch habe ich zusammen mit den geschätzten Kollegen Jan Gardemann und Uwe Helmut Grave geschrieben. Das Titelbild, links zu bewundern, stammt wie immer von dem großartigen Ralph Voltz.

Samstag, 21. April 2012

Die Väter des Erfolgs

Die Granden von REN DHARK:
Rechts Serienschöpfer Kurt Brand, links sein Nachfolger Werner Kurt Giesa.

Donnerstag, 19. April 2012

Die Point of im Anflug auf Terra

Ren Dhark Autorenkonferenz 2012 in Koblenz: Den Blick in die Zukunft gerichtet haben Jan Gardemann, Achim Mehnert, Ben B. Black und Hajo F. Breuer. Die Kollegen Uwe Helmut Grave und Konrad Schaef fehlten leider aus gesundheitlichen Gründen.

Montag, 16. April 2012

Ein arbeitsintensives Wochenende mit Ren Dhark

Links zu sehen: Den Herren Black, Breuer, Mehnert und Gardemann rauchen die Köpfe.


Übers Wochenende traf sich das Team von Ren Dhark in einem Koblenzer Hotel. Auf der Konferenz sollte die Rahmenhandlung für die nächsten 2 Jahre festgelegt werden. Leider waren gleich zwei Kollegen aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Das tat der Kreativität der übrigen Anwesenden jedoch nicht den geringsten Abbruch. Neben Chefautor und Expokrat Hajo F. Breuer waren meine Wenigkeit und die Kollegen Jan Gardemann und Ben B. Black zugegen.

Bereits am Freitag entwickelten wir eine Reihe von Ideen. Welche neuen Völker werden auftauchen, welche altbekannten wieder mitmischen? Wohin steuert die Handlung generell? Was geschieht auf Terra, was auf Babylon und Eden? Wie entwickeln sich die Hauptfiguren? Lassen wir gar irgendwen über die Klinge springen? Erste Notizen wurden gemacht, die Stichwortlisten wuchsen.

Am Samstag ging es dann ans Eingemachte. Der Wust der Ideen wollte sortiert und zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt werden. Es ist immer wieder schön zu verfolgen, wie sich der kreative Prozeß verselbständigt, wenn mehrere Leute sich ergänzen, die Vorschläge der Kollegen kommentieren, aufgreifen und weiterentwickeln. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, daß wir vor Ideen nur so sprühten. Handlungstechnich werden viele Fragen geklärt und zugleich neue aufgeworfen. Der kommende Zyklus wird sehr spannend, eine Menge Überraschungen beinhalten und - davon bin ich überzeugt - die Leser von Ren Dhark begeistern. Von zwei kurzen Pausen abgesehen, arbeiteten wir von morgens um 9.00 Uhr bis abends gegen 20.00 Uhr. Die Zeit verging dabei wie im Flug.

Mit dem Abendessen begann der gemütliche Teil, der mit zwei Flaschen Whisky, die Hajo Breuer mitgebracht hatte, spät in der Nacht ausklang. Für meinen Geschmach zu spät, wie ich am nächsten Morgen feststellen mußte. Allerdings wurden Sonntag nur noch ein paar letzte lose Enden zusammengefügt, danach machten wir uns auf den Heimweg.

Das Wochenende war sehr gelungen. Die Arbeit und überhaupt das ganze Zusammentreffen hat riesigen Spaß gemacht. Der kommende Zyklus steht komplett. Wir alle waren mit dem Erarbeiteten vollauf zufrieden. Ich freue mich schon auf die ersten Exposes und die daraus resultierenden Romane.

Donnerstag, 12. April 2012

Vorbereitungen für die Autorenkonferenz

Der laufende Ren Dhark-Zyklus geht dem Ende entgegen. Es ist also Zeit, sich über die kommenden Abenteuer Gedanken zu machen. Aus diesem Grund fahre ich morgen nach Koblenz. Dort trifft sich das Team von Ren Dhark in einem Hotel zu einem arbeitsreichen Wochenende. Wir legen die grundsätzliche Strategie für den nächsten Zyklus, die Hintergründe und den roten Faden fest, woraus dann später die Exposes für die einzelnen Romane entstehen.

Heute habe ich ein wenig Vorarbeit geleistet. Das heißt, ich habe mich noch einmal in die vergangenen Exposes vertieft, mich mit aktuell agierenden Figuren beschäftigt und spezielle Stichworte im mittlerweile äußerst umfangreichen Lexikon aufgerufen. Da die Handlung inzwischen ziemlich komplex ist und es mehrere Handlungsebenen gibt, bleibt nach Beendigung eines Romans gedanklich immer eine Menge auf der Strecke, das einer Auffrischung bedarf. Nun bin ich gewappnet, und die Konferenz kann beginnen.

Mittwoch, 11. April 2012

Wieder der Sohn des Dschungels

Ich habe dieser Tage wieder einen Schwung Tibor-Comics durchgesehen. Das dritte Abenteuer von Hansrudi Wäschers Dschungelheld meiner Kindheit steht an. Mit dem Schreiben am Roman habe ich inzwischen angefangen. Vielmehr bin ich schon wieder gänzlich darin eingetaucht.

Zudem haben Verleger Peter Hopf und ich ein paar Interview-Fragen zu Tibor beantwortet. Zunächst wusste ich gar nicht, für wen oder was sie gedacht waren. Inzwischen habe ich erfahren, daß sie für die nächste Ausgabe des Comic-Magazins SPRECHBLASE bestimmt sind.

Mit Tibor geht es also munter weiter. Von mir aus kann das Projekt noch lange laufen, und der Verleger sieht das ebenso. Es gibt ja noch eine Menge von Hansrudi Wäschers Dschungelabenteuern, die einer literarischen Umsetzung harren.

Dienstag, 10. April 2012

Historische Schauergeschichten

Unter diesem Motto fand die Führung in kleiner Runde statt. Dank der geringen Teilnehmerzahl bekam jeder mit, was der eloquente Erzähler in lockerem Tonfall zu berichten wußte. Es ging los an der Kreuzblume vorm Kölner Dom, durch die Altstadt und bis zum Heinzelmännchenbrunnen.

Natürlich beruhen die historischen Schauergeschichten weitaus mehr auf Dichtung und Legenden als auf historischen Überlieferungen. Trotzdem sind sie in einen geschichtlichen Kontext eingebunden, beschäftigen sich mal mit dem Dombau, mal mit der Zeit, da in Köln die Pest wütete.

Einige der Geschichten kennt jedes Kind, so wie die von den fleißigen Heinzelmännchen. Auch andere wie die um Richmodis von Aducht waren mir hinlänglich bekannt. Doch ein paar weitere waren mir völlig neu. Allein für sie haben sich die 90 Minuten Wanderung und Zuhören gelohnt. Kann ich empfehlen, sowohl für Einheimische als auch für Köln-Besucher.

Montag, 2. April 2012

Neues von Tibor

Heute habe ich die erste Besprechung zu TIBOR 1 - DER SOHN DES DSCHUNGELS gelesen. Carsten Kuhr rezensiert den Roman ausgesprochen positiv bei Phantastik-News.
http://www.phantastiknews.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=4794:tibor-der-sohn-des-dschungels-achim-mehnert-buch&catid=42:rezensionen&Itemid=62

Ebenfalls heute habe ich das Titelbild für den Folgeband erhalten, der den Titel EIN DRITTEL FEHLT tragen wird. Der Roman wird rechtzeitig zur Intercomic am 5. Mai erscheinen und in der Stadthalle Köln-Mülheim beim Verlag Peter Hopf präsentiert werden. Neben dem Verleger werde auch ich vor Ort sein.