Bei phantastik-news gibt es eine brandneue Besprechung zum aktuellen Ren Dhark-Buch. Als "starken Tobak" und "Dramatik pur" bezeichnet Rezensent Robert Monners den Roman, der ihm offenkundig gefallen hat, wenn auch mit einer Einschränkung. Monners versäumt es nicht, die ersten Hinweise und Grundlagen zu erwähnen, die für den kommenden Zyklus eingestreut sind. Denn mit dem Folgeband endet der laufende Handlungsabschnitt, und mit dem übernächsten Buch beginnt ein ganz neues Abenteuer um den Weltraumfahrer Ren Dhark und seinen Ringraumer POINT OF.
Die Rezension zu Operation Apokalypse findet sich hier:
http://www.phantastiknews.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=8948:ren-dhark-weg-ins-weltall-47-operation-apokalypse-hajo-f-breuer-hrsg-buch&catid=42:rezensionen&Itemid=62
Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.
Samstag, 31. Mai 2014
Mittwoch, 28. Mai 2014
Ren Dhark auf dem Coloniacon
Übernächstes Wochenende, also auf Pfingsten, findet in Köln bereits der 21. Coloniacon seit 1982 statt. Wie immer wartet ein buntes, vielfältiges Programmangebot mit Themen aus der Science Fiction und artverwandten Bereichen der Phantastik auf die Besucher. Zahlreiche Autoren aus der deutschsprachigen SF-Szene werden als Gäste anwesend sein.
Auch Ren Dhark wird mit einem Programmpunkt vertreten sein. Mein Kollege Ben B. Black und ich werden am Samstag von 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr über "Ren Dhark und seine neuen Reisen" plaudern. Wir freuen uns über Besucher, Interaktion und Fragen der Teilnehmer.
Abgesehen vom eigentlichen Con am Samstag und Sonntag wird es auch in diesem Jahr am Freitagabend wieder einen Vorcon in lockerer Atmosphäre geben. Im Gegensatz zu den Vorjahren treffen wir uns nicht im Zollstocker Refugium, sondern ab 19.00 Uhr in der Innenstadt, und zwar im Brauhaus Reissdorf am Kleinen Griechenmarkt. An gleicher Stelle besteht für diejenigen, die nach dem Coloniacon nicht gleich abreisen wollen, am späten Sonntagnachmittag die Möglichkeit eines gemütlichen Beisammenseins. Interessenten fragen uns einfach im Deutzer Jugendpark nach Einzelheiten.
Auch Ren Dhark wird mit einem Programmpunkt vertreten sein. Mein Kollege Ben B. Black und ich werden am Samstag von 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr über "Ren Dhark und seine neuen Reisen" plaudern. Wir freuen uns über Besucher, Interaktion und Fragen der Teilnehmer.
Abgesehen vom eigentlichen Con am Samstag und Sonntag wird es auch in diesem Jahr am Freitagabend wieder einen Vorcon in lockerer Atmosphäre geben. Im Gegensatz zu den Vorjahren treffen wir uns nicht im Zollstocker Refugium, sondern ab 19.00 Uhr in der Innenstadt, und zwar im Brauhaus Reissdorf am Kleinen Griechenmarkt. An gleicher Stelle besteht für diejenigen, die nach dem Coloniacon nicht gleich abreisen wollen, am späten Sonntagnachmittag die Möglichkeit eines gemütlichen Beisammenseins. Interessenten fragen uns einfach im Deutzer Jugendpark nach Einzelheiten.
Dienstag, 27. Mai 2014
Hansrudi Wäschers Stuntman Roy Stark
In den vergangenen zwei Jahren hat sich Peter Hopf mit seinem Verlag einen Namen mit Romanadaptionen von Comics aus der Feder Hansrudi Wäschers gemacht. Es ging los mit dem Dschungelhelden Tibor, dann folgten der Weltraumfahrer Nick und der Ritter Falk. Ich habe das Vergnügen, alle drei Serien zu schreiben. Sie laufen gut, und ein Ende ist nicht abzusehen. Zudem verfaßte Thomas Knip für den Verlag Peter Hopf eine umfangreiche Romanversion der Bildergeschichten um die beiden Fliegerasse Bob und Ben.
Mit der Figur Roy Stark, einem ehemaligen Stuntman, hat Hansrudi Wäscher wohl die skrupelloseste seiner zahlreichen Comicfiguren geschaffen. Die Kurzserie erschien in den Sechziger Jahren in Form von 18 Großbänden. In der eigentlich als Action- und Abenteuergeschichte konzipierten Handlung spielt ein klassisches Element der Science Fiction eine zentrale Rolle, nämlich eine Zeitmaschine.
Nun wird auch Roy Stark eine Romanversion erhalten. Peter Hopf und ich haben die Umsetzung vom Comic zum Roman auf der Intercomic ausführlich erörtert, und Herr Wäscher hat grünes Licht für eine Romanfassung aus meiner Feder gegeben. Ich werde seine Vorgaben so umsetzen, daß ein einziges dickes Buch daraus wird. Allein vom Umfang her wird das also ein ziemliches ambitioniertes Projekt werden.
Mit der Figur Roy Stark, einem ehemaligen Stuntman, hat Hansrudi Wäscher wohl die skrupelloseste seiner zahlreichen Comicfiguren geschaffen. Die Kurzserie erschien in den Sechziger Jahren in Form von 18 Großbänden. In der eigentlich als Action- und Abenteuergeschichte konzipierten Handlung spielt ein klassisches Element der Science Fiction eine zentrale Rolle, nämlich eine Zeitmaschine.
Nun wird auch Roy Stark eine Romanversion erhalten. Peter Hopf und ich haben die Umsetzung vom Comic zum Roman auf der Intercomic ausführlich erörtert, und Herr Wäscher hat grünes Licht für eine Romanfassung aus meiner Feder gegeben. Ich werde seine Vorgaben so umsetzen, daß ein einziges dickes Buch daraus wird. Allein vom Umfang her wird das also ein ziemliches ambitioniertes Projekt werden.
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Sonntag, 18. Mai 2014
Ren Dhark-Sonderbände starten als Ebook
Seit Herbst vergangenen Jahres erscheint die Hauptserie von Ren Dhark in digitaler Form. Die kompletten Classic-Bände sowie die ersten 14 Bücher des Drakhon-Zyklus sind inzwischen als Ebook erhältlich. Gleiches gilt für bisher 27 Ausgaben des mit 54 Bänden abgeschlossenen Spin Offs Sternendschungel Galaxis. Und es geht munter weiter. Aufgrund des Erfolgs hat sich der HJB-Verlag entschlossen, nun den nächsten Schritt zu machen. Soeben wurde mit der Veröffentlichung der Ren Dhark-Sonderbände begonnen, und zwar parallel im Kindle- und Epub-Format unter dem Namen Ren Dhark Extra.
Die Programmänderung gefällt mir, schließlich habe ich selbst einige Sonderbände zu der Reihe beigesteuert. Die ursprüngliche Reihenfolge der Printausgaben wird nun teilweise geändert. Denn die digitale Version orientiert sich an der chronologischen Abfolge in der Dhark-Historie. Das bedeutet: weitgehend passend zur gerade aktuellen Veröffentlichung der Hauptserie.
Den Einstieg in die neue Ebook-Reihe macht Gestrandet auf Bittan. Das spannende Weltraumabenteuer mit den Prospektoren Art und Jane Hooker erinnert noch einmal an den verstorbenen Autor Werner Kurt Giesa. Der Originalroman, einer der ersten in der Ära nach Kurt Brand, den man mittlerweile selbst als Klassiker bezeichnen kann, stammt aus dem Jahr 1998.
Die Programmänderung gefällt mir, schließlich habe ich selbst einige Sonderbände zu der Reihe beigesteuert. Die ursprüngliche Reihenfolge der Printausgaben wird nun teilweise geändert. Denn die digitale Version orientiert sich an der chronologischen Abfolge in der Dhark-Historie. Das bedeutet: weitgehend passend zur gerade aktuellen Veröffentlichung der Hauptserie.
Den Einstieg in die neue Ebook-Reihe macht Gestrandet auf Bittan. Das spannende Weltraumabenteuer mit den Prospektoren Art und Jane Hooker erinnert noch einmal an den verstorbenen Autor Werner Kurt Giesa. Der Originalroman, einer der ersten in der Ära nach Kurt Brand, den man mittlerweile selbst als Klassiker bezeichnen kann, stammt aus dem Jahr 1998.
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Samstag, 17. Mai 2014
1949 - 2014. Andreas Kuschke gestorben
Wie Phantastik-News vermeldet, ist Andreas Kuschke in der Nacht vom 11. auf den 12. Mai an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Ich glaube, man kann Andreas mit Fug und Recht als ein fannisches Urgestein der deutschen Science Fiction-Szene bezeichnen. Er war langjähriger Geschäftsführer und Archivar des Science Fiction Clubs Deutschland sowie Jurymitglied des Deutschen Science Fiction Preises.
Ich habe Andreas vor vielen Jahren auf einem SF-Con kennengelernt. In seiner Eigenschaft als SFCD-Archivar hat er mir zu ein paar Ausgaben des Andromeda-Magazins verholfen, die ich damals gesucht habe. Danach sind wir uns vielleicht noch zwei oder drei Mal über den Weg gelaufen, ohne daß es jemals zu einem näheren Kontakt kam. Dennoch war er einer jener SF-Aktiven, die irgendwie immer präsent waren. Ich behalte Andreas als einen ruhigen und freundlichen Menschen in Erinnerung.
Ich habe Andreas vor vielen Jahren auf einem SF-Con kennengelernt. In seiner Eigenschaft als SFCD-Archivar hat er mir zu ein paar Ausgaben des Andromeda-Magazins verholfen, die ich damals gesucht habe. Danach sind wir uns vielleicht noch zwei oder drei Mal über den Weg gelaufen, ohne daß es jemals zu einem näheren Kontakt kam. Dennoch war er einer jener SF-Aktiven, die irgendwie immer präsent waren. Ich behalte Andreas als einen ruhigen und freundlichen Menschen in Erinnerung.
Donnerstag, 15. Mai 2014
Sigurd im Schnee
Die neue Ausgabe des Hansrudi Wäscher Fanclub-Magazins macht wieder richtig was her. Hundert Seiten Umfang, kartonierter Umschlag und auf dem Titelbild ein schönes Sigurd-Motiv in düsterer Schneelandschaft von Hansrudi Wäscher. Dazu über 30 Seiten Sigurd-Comic. Ich staune jedesmal wieder über den abwechslungsreichen Inhalt und die professionelle Aufmachung, die einige Fans, Amateure und Enthusiasten auf die Beine stellen.
Wie man es von Wäscher-Fans erwarten kann, beschäftigt sich der Großteil des DinA4-Magazins mit den Werken des Altmeisters. Die 2. Falk-Serie, Nick-Telefonkarten, Rückblicke der Mitarbeiter auf ihre mit Wäscher-Comics gesegnete Kindheit, der Werdegang vom skizzierten Entwurf zum fertigen Comic. Die Themenvielfalt um ihr Zeichneridol scheint unerschöpflich. Den Machern fallen immer wieder neue Nuancen ein, die zu beleuchten es lohnt. Eine davon sind auch die Sigurd-Hörspiele, die seit einiger Zeit in Joachim Ottos Verlag Romantruhe erscheinen.
Doch Redakteure und Mitarbeiter erschöpfen sich nicht bei Herrn Wäscher. Sie blicken über den Tellerrand hinaus, diesmal mit Western-Schwerpunkt. Der Old Shatterhand-Kinofilm wird erörtert und die daraus resultierende Bildserie in der Zeitschrift Bild und Funk aus dem Jahr 1964. Dazu paßt das Interview mit Walter Förster über seine wilde Zeit bei den Karl-May-Festspielen.
Es gibt einen Artikel über die Dark Star-Preisverleihung an Eckhard Schwettmann, über die ich bereits im vergangenen Jahr in meinem Blog berichtet habe. Nur für speziell Interessierte dürfte der Bericht über die TV-Jugendbuchreihen sein, die der Neue Tessloff Verlag zu Fernsehserien der Sechziger Jahre wie Fury, Lassie oder Rin Tin Tin herausgebracht hat. Die Rückkehr der illustrierten Klassiker sprach mich mehr an. Von den Comic-Adaptionen klassischer Literatur habe ich in meiner Kindheit einige Ausgaben besessen. An die Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, finde es aber schön, daß diese kleinen Schmuckstücke in der deutschen Ausgabe jetzt fortgesetzt werden.
Wie man es von Wäscher-Fans erwarten kann, beschäftigt sich der Großteil des DinA4-Magazins mit den Werken des Altmeisters. Die 2. Falk-Serie, Nick-Telefonkarten, Rückblicke der Mitarbeiter auf ihre mit Wäscher-Comics gesegnete Kindheit, der Werdegang vom skizzierten Entwurf zum fertigen Comic. Die Themenvielfalt um ihr Zeichneridol scheint unerschöpflich. Den Machern fallen immer wieder neue Nuancen ein, die zu beleuchten es lohnt. Eine davon sind auch die Sigurd-Hörspiele, die seit einiger Zeit in Joachim Ottos Verlag Romantruhe erscheinen.
Doch Redakteure und Mitarbeiter erschöpfen sich nicht bei Herrn Wäscher. Sie blicken über den Tellerrand hinaus, diesmal mit Western-Schwerpunkt. Der Old Shatterhand-Kinofilm wird erörtert und die daraus resultierende Bildserie in der Zeitschrift Bild und Funk aus dem Jahr 1964. Dazu paßt das Interview mit Walter Förster über seine wilde Zeit bei den Karl-May-Festspielen.
Es gibt einen Artikel über die Dark Star-Preisverleihung an Eckhard Schwettmann, über die ich bereits im vergangenen Jahr in meinem Blog berichtet habe. Nur für speziell Interessierte dürfte der Bericht über die TV-Jugendbuchreihen sein, die der Neue Tessloff Verlag zu Fernsehserien der Sechziger Jahre wie Fury, Lassie oder Rin Tin Tin herausgebracht hat. Die Rückkehr der illustrierten Klassiker sprach mich mehr an. Von den Comic-Adaptionen klassischer Literatur habe ich in meiner Kindheit einige Ausgaben besessen. An die Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, finde es aber schön, daß diese kleinen Schmuckstücke in der deutschen Ausgabe jetzt fortgesetzt werden.
Mittwoch, 14. Mai 2014
Dumme Pfiffe gegen schwarz-rot-goldene Debütanten
Gleich zwölf (12!) Debütanten präsentierte Jogi Löw im Länderspiel gegen Polen. Von einer Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft konnte da natürlich keine Rede sein, eher von einem Freundschaftskick. Was so aber auch nicht ganz stimmt. Denn von einigen der jungen Spieler wird man nach dem Turnier in Brasilien auf internationaler Ebene wieder hören, sei es in Hinblick auf die in zwei Jahren folgende Euro oder die WM 2018. Man kann also von einem Sondierungsspiel in Hinblick auf die Zukunft sprechen.
Daß es in dieser Zusammensetzung zu diesem Zeitpunkt kurz vor der WM stattfand, mutet sicherlich ein wenig lächerlich an. Und war bei der Spielansetzung gewiß nicht so geplant. Die liegt lange zurück, könnte man argumentieren, und damals konnte man nicht voraussehen, wie viele Stammkräfte Löw für einen der letzten Tests vor der WM fehlen werden. Dies würde aber beinhalten, daß nicht abzusehen war, welche Mannschaften im Finale des DFB-Pokal stehen, deren Nationalspieler somit nicht zur Verfügung stehen. Bayern München und Borussia Dortmund im Cup-Final? Davon war nicht auszugehen. Die Herren Planer erwarteten vermutlich eine Finalpaarung zwischen der SG Aumund-Vegesack und der Neckarsulmer Sport-Union oder zwischen dem FSV Optik Rathenow und dem BSV Schwarz-Weiß Rehden. Gut, in dem Fall hätte Löw auch auf die Stars der Bayern und des BVB zurückgreifen können.
So kam es jedoch nicht, ziemlich erstaunlich. Die scheinbare Sinnlosigkeit der angesetzten Partie ignorierend, machte der Bundes-Jogi aus der Not eine Tugend. Er zauberte Namen aus dem Hut, von denen mir - ich muß es gestehen - einige völlig unbekannt waren. Auf einmal stand eine Horde junger Spieler auf dem Platz, die zum ersten Mal das Trikot mit dem Adler auf der Brust trugen, jedenfalls das der A-Nationalmannschaft. Ich bin sicher, daß jeder einzelne von ihnen das mit Freude und Leidenschaft tat.
Umso verwunderlicher waren für mich die Pfiffe nach Spielschluß. Ganz offensichtlich wurden hier Maßstäbe angelegt, die zu halten nicht möglich sind. Haben die Zuschauer im Hamburger Stadion etwa erwartet, daß diese jüngste deutsche Nationalelf aller Zeiten, die zudem noch nie zusammen gespielt hat, den gleichen Zauberfußball bietet, wie es möglicherweise die A-Garnitur getan hätte? Ein Publikum, welches derlei voraussetzt, ist in einem Fußballstadion falsch aufgehoben. Nicht faktisch, sondern meiner Meinung nach.
Doch genau da liegt das Problem. Bei Spielen der Nationalmannschaft herrscht längst ein Event-Charakter vor, der bei Teilen des Publikums mit Fußballkultur nur noch wenig zu tun hat. Für viele ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, daß Deutschland zu den führenden Fußballnationen zählt und von daher in jedem Spiel eine entsprechende Vorstellung abliefern muß. Die Differenzierung zwischen einer mit hochbezahlten Stars gespickten Elf und einer jungen Truppe mit zahlreichen Debütanten, wie sie gestern in Hamburg auf dem Platz stand, ist dabei völlig abhanden gekommen. Sofern sie solchen Zuschauern jemals möglich war.
Ich verwende bewußt den Begriff Zuschauer, weil es mir schwerfällt, in diesem Zusammenhang von Anhängern oder Fußballfans zu reden. Man hat bezahlt, also hat die Truppe zu funktionieren wie gewünscht. Ähnlich einer Musikbox, in die man einen Euro wirft und sich im Recht glaubt, Forderungen stellen zu dürfen. Läuft es dann nicht so wie erwartet, haben nicht "unsere Jungs" sondern "die da" Mist gespielt. Solches Event-Publikum will immer nur gewinnen und an der Spitze sein, um jubeln und feiern zu können, in mit Deutschlandfarben ausstaffierten Accessoires und mit dem neuesten Trikot. Es einmal in einer unterklassigen nationalen Begegnung im Stadion sehen, bei Wind und Regen noch dazu? Kaum vorstellbar. Muß ja auch nicht sein. Klassische Fankultur darf ruhig Fußballfans statt Eventies vorbehalten bleiben. Daß wie gestern die jungen Spieler nach einem Unentschieden ausgepfiffen werden, ist jedoch armselig.
Ich bin sicher, die Debütanten, die gestern auf dem Platz standen, sind allein wegen ihrer Nominierung und der Tatsache, sich nun Nationalspieler nennen zu dürfen, mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren. Und selbst wenn der eine oder andere kein zweites Mal in die A-Mannschaft berufen werden sollte, wird er auch in vielen Jahren noch an dieses Erlebnis denken.
Daß es in dieser Zusammensetzung zu diesem Zeitpunkt kurz vor der WM stattfand, mutet sicherlich ein wenig lächerlich an. Und war bei der Spielansetzung gewiß nicht so geplant. Die liegt lange zurück, könnte man argumentieren, und damals konnte man nicht voraussehen, wie viele Stammkräfte Löw für einen der letzten Tests vor der WM fehlen werden. Dies würde aber beinhalten, daß nicht abzusehen war, welche Mannschaften im Finale des DFB-Pokal stehen, deren Nationalspieler somit nicht zur Verfügung stehen. Bayern München und Borussia Dortmund im Cup-Final? Davon war nicht auszugehen. Die Herren Planer erwarteten vermutlich eine Finalpaarung zwischen der SG Aumund-Vegesack und der Neckarsulmer Sport-Union oder zwischen dem FSV Optik Rathenow und dem BSV Schwarz-Weiß Rehden. Gut, in dem Fall hätte Löw auch auf die Stars der Bayern und des BVB zurückgreifen können.
So kam es jedoch nicht, ziemlich erstaunlich. Die scheinbare Sinnlosigkeit der angesetzten Partie ignorierend, machte der Bundes-Jogi aus der Not eine Tugend. Er zauberte Namen aus dem Hut, von denen mir - ich muß es gestehen - einige völlig unbekannt waren. Auf einmal stand eine Horde junger Spieler auf dem Platz, die zum ersten Mal das Trikot mit dem Adler auf der Brust trugen, jedenfalls das der A-Nationalmannschaft. Ich bin sicher, daß jeder einzelne von ihnen das mit Freude und Leidenschaft tat.
Umso verwunderlicher waren für mich die Pfiffe nach Spielschluß. Ganz offensichtlich wurden hier Maßstäbe angelegt, die zu halten nicht möglich sind. Haben die Zuschauer im Hamburger Stadion etwa erwartet, daß diese jüngste deutsche Nationalelf aller Zeiten, die zudem noch nie zusammen gespielt hat, den gleichen Zauberfußball bietet, wie es möglicherweise die A-Garnitur getan hätte? Ein Publikum, welches derlei voraussetzt, ist in einem Fußballstadion falsch aufgehoben. Nicht faktisch, sondern meiner Meinung nach.
Doch genau da liegt das Problem. Bei Spielen der Nationalmannschaft herrscht längst ein Event-Charakter vor, der bei Teilen des Publikums mit Fußballkultur nur noch wenig zu tun hat. Für viele ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, daß Deutschland zu den führenden Fußballnationen zählt und von daher in jedem Spiel eine entsprechende Vorstellung abliefern muß. Die Differenzierung zwischen einer mit hochbezahlten Stars gespickten Elf und einer jungen Truppe mit zahlreichen Debütanten, wie sie gestern in Hamburg auf dem Platz stand, ist dabei völlig abhanden gekommen. Sofern sie solchen Zuschauern jemals möglich war.
Ich verwende bewußt den Begriff Zuschauer, weil es mir schwerfällt, in diesem Zusammenhang von Anhängern oder Fußballfans zu reden. Man hat bezahlt, also hat die Truppe zu funktionieren wie gewünscht. Ähnlich einer Musikbox, in die man einen Euro wirft und sich im Recht glaubt, Forderungen stellen zu dürfen. Läuft es dann nicht so wie erwartet, haben nicht "unsere Jungs" sondern "die da" Mist gespielt. Solches Event-Publikum will immer nur gewinnen und an der Spitze sein, um jubeln und feiern zu können, in mit Deutschlandfarben ausstaffierten Accessoires und mit dem neuesten Trikot. Es einmal in einer unterklassigen nationalen Begegnung im Stadion sehen, bei Wind und Regen noch dazu? Kaum vorstellbar. Muß ja auch nicht sein. Klassische Fankultur darf ruhig Fußballfans statt Eventies vorbehalten bleiben. Daß wie gestern die jungen Spieler nach einem Unentschieden ausgepfiffen werden, ist jedoch armselig.
Ich bin sicher, die Debütanten, die gestern auf dem Platz standen, sind allein wegen ihrer Nominierung und der Tatsache, sich nun Nationalspieler nennen zu dürfen, mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren. Und selbst wenn der eine oder andere kein zweites Mal in die A-Mannschaft berufen werden sollte, wird er auch in vielen Jahren noch an dieses Erlebnis denken.
Dienstag, 13. Mai 2014
RPC auch 2015 wieder in Köln
Schon seit Jahren wissen die Kölner Veranstalter ein Lied davon zu singen: nach dem Coloniacon ist vor dem Coloniacon. Ähnliches gilt für die Role Play Convention wie auch für andere Cons groß und klein.
Der Termin für die Veranstaltung im kommenden Jahr steht längst fest. Kein Wunder bei den erforderlichen Planungen und Vorbereitungen. Vergleicht man die Größenordnungen von CC und RPC, muten sie an wie David gegen Goliath.
In 2015 treffen sich die Rollenspieler an den letzten beiden Maitagen. Vielleicht lasse ich mich wieder zu einem Rundflug durch die Hallen hinreißen. Oder gar zu mehr? Wir werden sehen.
Der Termin für die Veranstaltung im kommenden Jahr steht längst fest. Kein Wunder bei den erforderlichen Planungen und Vorbereitungen. Vergleicht man die Größenordnungen von CC und RPC, muten sie an wie David gegen Goliath.
In 2015 treffen sich die Rollenspieler an den letzten beiden Maitagen. Vielleicht lasse ich mich wieder zu einem Rundflug durch die Hallen hinreißen. Oder gar zu mehr? Wir werden sehen.
Montag, 12. Mai 2014
Kurzbesuch auf der Role Play Convention
Convention oder Messe? Eine Mischung aus beidem, würde ich sagen. Jedenfalls habe ich die Role Play Convention zum ersten Mal besucht. Zu Rollenspielen habe ich nie einen Zugang gefunden. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch nicht nach der RPC. Ich bin sicherlich die falsche Klientel, doch das macht nichts. Ich spiele zwar nicht, ein Spaziergang durch die Halle lohnt sich aber dennoch. Denn beeindruckend ist die Veranstaltung auf jeden Fall.
Das fängt bei der Größe an. Die Aussteller, Spieler und Besucher tummeln sich in zwei Hallen. Die Besucherzahl liegt irgendwo im fünfstelligen Bereich, habe ich mir sagen lassen. Am Sonntag war die Menschenmenge überschaubar, durch die Weitläufigkeit aber schwer zu schätzen. Als sehr wohltuend empfand ich, daß die Messehalle nicht, wie oft erlebt, völlig überheizt war.
Die Passanten in den Gängen boten ein abwechslungsreiches, buntes Bild, an den Ständen sowieso. Da wußte ich zuweilen nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Hier und da waren Zelte aufgebaut, gar eine nachgestellte Szene aus Mad Max habe ich gesehen. An einer Stelle standen Militärfahrzeuge. Überall waren Angehörige verschiedener Fantasy-Welten unterwegs, Elben und Orks, ein aufsehenerregender Ent, der alle anderen Verkleideten überragte. Dazu Ritter, Zombies, Piraten, Superhelden und Endzeitgestalten. Die Vielgestaltigkeit der Kostüme und ihre teilweise schon professionell zu nennende Qualität ist aller Achtung wert.
Ein wenig schwer tue ich mich bei solchen Anlässen immer mit Uniform-Kostümen der Neuzeit. Military-Freaks in voller Kampfausrüstung rannten umher und bekriegten sich schwer armiert, huschten von Deckung zu Deckung und versuchten sich mit ihren nachgemachten Waffen gegenseitig das Lebenslicht auszupusten. Gleich mehrere solcher Gruppen kreuzten meinen Weg. Wer hier völlig unbeleckt ist, dürfte zwangsläufig zu dem Schluß kommen, in eine Horde von Bekloppten geraten zu sein. Oder in ein Krisengebiet.
Sicher, vieles von dem, was man zu sehen bekommt, wirkt skurril. Man fühlt sich versucht, zum Holster zu greifen, um den Revolver zu ziehen und sich zu verteidigen. Oder schräg, wenn auf einer Bühne eine Horde Zombies zu The Time Warp aus der Rocky Horror Picture Show tanzt. Wenn das komisch ist, dann höchstens unfreiwillig. Aber bitte, die Teilnehmer hatten ihren Spaß dabei, und genau darum geht es ja bei Rollenspielen. Ich würde zwar niemals auf diese Weise aktiv werden, aber ich finde es trotzdem gut. Phasenweise erinnerten mich die Szenarien an Karneval, ein bißchen zumindest. Narren hier wie dort - was ich natürlich positiv meine.
Science Fiction ist auf der RPC deutlich unterrepräsentiert. Oder ich bin bei meinem Flug durch die beiden Hallen daran vorbeigesegelt, ohne es mitzubekommen. Immerhin habe ich den Science Fiction Club Deutschland gefunden, ebenso den Coloniacon-Stand, an dem die beiden künftigen Veranstalter Daniel von Euw und Bernd Robker fleißig Flyer verteilten.
Das fängt bei der Größe an. Die Aussteller, Spieler und Besucher tummeln sich in zwei Hallen. Die Besucherzahl liegt irgendwo im fünfstelligen Bereich, habe ich mir sagen lassen. Am Sonntag war die Menschenmenge überschaubar, durch die Weitläufigkeit aber schwer zu schätzen. Als sehr wohltuend empfand ich, daß die Messehalle nicht, wie oft erlebt, völlig überheizt war.
Die Passanten in den Gängen boten ein abwechslungsreiches, buntes Bild, an den Ständen sowieso. Da wußte ich zuweilen nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Hier und da waren Zelte aufgebaut, gar eine nachgestellte Szene aus Mad Max habe ich gesehen. An einer Stelle standen Militärfahrzeuge. Überall waren Angehörige verschiedener Fantasy-Welten unterwegs, Elben und Orks, ein aufsehenerregender Ent, der alle anderen Verkleideten überragte. Dazu Ritter, Zombies, Piraten, Superhelden und Endzeitgestalten. Die Vielgestaltigkeit der Kostüme und ihre teilweise schon professionell zu nennende Qualität ist aller Achtung wert.
Ein wenig schwer tue ich mich bei solchen Anlässen immer mit Uniform-Kostümen der Neuzeit. Military-Freaks in voller Kampfausrüstung rannten umher und bekriegten sich schwer armiert, huschten von Deckung zu Deckung und versuchten sich mit ihren nachgemachten Waffen gegenseitig das Lebenslicht auszupusten. Gleich mehrere solcher Gruppen kreuzten meinen Weg. Wer hier völlig unbeleckt ist, dürfte zwangsläufig zu dem Schluß kommen, in eine Horde von Bekloppten geraten zu sein. Oder in ein Krisengebiet.
Sicher, vieles von dem, was man zu sehen bekommt, wirkt skurril. Man fühlt sich versucht, zum Holster zu greifen, um den Revolver zu ziehen und sich zu verteidigen. Oder schräg, wenn auf einer Bühne eine Horde Zombies zu The Time Warp aus der Rocky Horror Picture Show tanzt. Wenn das komisch ist, dann höchstens unfreiwillig. Aber bitte, die Teilnehmer hatten ihren Spaß dabei, und genau darum geht es ja bei Rollenspielen. Ich würde zwar niemals auf diese Weise aktiv werden, aber ich finde es trotzdem gut. Phasenweise erinnerten mich die Szenarien an Karneval, ein bißchen zumindest. Narren hier wie dort - was ich natürlich positiv meine.
Science Fiction ist auf der RPC deutlich unterrepräsentiert. Oder ich bin bei meinem Flug durch die beiden Hallen daran vorbeigesegelt, ohne es mitzubekommen. Immerhin habe ich den Science Fiction Club Deutschland gefunden, ebenso den Coloniacon-Stand, an dem die beiden künftigen Veranstalter Daniel von Euw und Bernd Robker fleißig Flyer verteilten.
Donnerstag, 8. Mai 2014
Der Buchmessecon macht weiter
Das nenne ich Tradition. In diesem Jahr geht der Buchmessecon bereits zum 29. Mal über die Bühne. Wie immer findet er parallel zur Frankfurter Buchmesse statt. Ich kann die Veranstaltung, die sich mit den verschiedenen medialen Ausprägungen von Science Fiction, Fantasy und Horror beschäftigt, jedem an diesen Genres Interessierten nur empfehlen.
Jetzt haben die Veranstalter das gelungene Con-Plakat veröffentlicht. Ihr seht es unten. Weiterführende Informationen zum Con finden sich hier: www.buchmessecon.info.
Jetzt haben die Veranstalter das gelungene Con-Plakat veröffentlicht. Ihr seht es unten. Weiterführende Informationen zum Con finden sich hier: www.buchmessecon.info.
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Mittwoch, 7. Mai 2014
Eine Rezension zu Weg ins Weltall 46
Die Besprechung von Band 46, Geheimsache Schweres Wasser, bei Phantastik-News ist zwar nicht mehr ganz aktuell. Schließlich ist dieser Tage mit Operation Apokalypse bereits Band 47 erschienen. Ich habe sie aber erst jetzt entdeckt und möchte sie euch nicht vorenthalten.
Robert Monners konstatiert zunächst: "... führen die Handlung stimmig, aber noch ohne große Überraschungen fort." Um abschließend festzustellen: "... man sieht: für Überraschungen ist gesorgt." Der Rezensent bezieht sich dabei auf zwei verschiedene Handlungsstränge
Wen die komplette Besprechung interessiert, der möge einfach dem Link folgen.
http://www.phantastiknews.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=8600:ren-dhark-weg-ins-weltall-46-geheimsache-schweres-wasser-hajo-f-breuer-hrsg-buch&catid=42:rezensionen&Itemid=62
Robert Monners konstatiert zunächst: "... führen die Handlung stimmig, aber noch ohne große Überraschungen fort." Um abschließend festzustellen: "... man sieht: für Überraschungen ist gesorgt." Der Rezensent bezieht sich dabei auf zwei verschiedene Handlungsstränge
Wen die komplette Besprechung interessiert, der möge einfach dem Link folgen.
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Dienstag, 6. Mai 2014
Operation Apokalypse
Ich freue mich über jede Ausgabe, so auch über die frisch aus dem Druck gekommene. Das REN DHARK-Epos geht weiter. In der Hauptserie ist ein weiteres Buch erschienen. Der Postbote meines Vertrauens brachte mir heute die Belegexemplare ins Haus.
Band 47 von "Weg ins Weltall" trägt den düsteren Titel Operation Apokalypse. Die im vorliegenden Buch enthaltenen drei Romanbeiträge stammen von Jan Gardemann, Uwe Helmut Grave und dem Verfasser dieser Zeilen. Für das Expose zeichnet wie gewohnt Hajo F. Breuer verantwortlich, für das Titelbild einmal mehr Ralph Voltz, den keiner vom Autorenteam missen möchte. Ich kann gar nicht anders, als Ralphs Titelgraphiken immer wieder zu loben.
Der Roman hat es in sich. Denn die Kraval wollen die Nutzung der für sie todbringenden Hyperraumtechnologie ein für allemal beenden. Mit ihren gewaltigen Schlachtschiffen blasen sie zum Angriff auf Babylon. Der Befehlshaber ihrer überlegenen Flotte hat kein Problem damit, die Zentralwelt der Menschheit mit ihren 36 Milliarden Bewohnern zu vernichten.
Ren Dhark sieht eine Chance, den Krieg zu beenden, doch dafür sind eine Verschwörung und ein Kommandounternehmen erforderlich, das ihn zum Hochverräter macht. Er muß dem einzigen feindlichen Kriegsgefangenen, der bisher gemacht wurde, zur Flucht verhelfen.
Band 47 von "Weg ins Weltall" trägt den düsteren Titel Operation Apokalypse. Die im vorliegenden Buch enthaltenen drei Romanbeiträge stammen von Jan Gardemann, Uwe Helmut Grave und dem Verfasser dieser Zeilen. Für das Expose zeichnet wie gewohnt Hajo F. Breuer verantwortlich, für das Titelbild einmal mehr Ralph Voltz, den keiner vom Autorenteam missen möchte. Ich kann gar nicht anders, als Ralphs Titelgraphiken immer wieder zu loben.
Der Roman hat es in sich. Denn die Kraval wollen die Nutzung der für sie todbringenden Hyperraumtechnologie ein für allemal beenden. Mit ihren gewaltigen Schlachtschiffen blasen sie zum Angriff auf Babylon. Der Befehlshaber ihrer überlegenen Flotte hat kein Problem damit, die Zentralwelt der Menschheit mit ihren 36 Milliarden Bewohnern zu vernichten.
Ren Dhark sieht eine Chance, den Krieg zu beenden, doch dafür sind eine Verschwörung und ein Kommandounternehmen erforderlich, das ihn zum Hochverräter macht. Er muß dem einzigen feindlichen Kriegsgefangenen, der bisher gemacht wurde, zur Flucht verhelfen.
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Veröffentlichung
Montag, 5. Mai 2014
Alfred Kelsner mit dem Dark Star ausgezeichnet
Am Samstag ging zum 75. Mal die Intercomic über die Bühne. Die internationale Comic- und Romanmesse in der Köln-Mülheimer Stadthalle ist längst eine Pflichtveranstaltung für mich. Doch der Ausdruck täuscht, denn ich betrachte den Besuch nicht als Pflicht, sondern als Vergnügen. Die besondere Atmosphäre der Veranstaltung nimmt mich immer wieder gefangen. So war es auf diesmal.
Bereits am Freitagabend traf ich mich mit dem einen Tag früher angereisten Verleger Peter Hopf in einem Brauhaus in der Altstadt. Bei leckerem Essen und einigen Kölsch machten wir uns Gedanken über zukünftige Romanprojekte und deren Umsetzbarkeit. Das eine oder andere wird kommen, wobei ich vor allem an eine ganz neue Serie denke, über die wir zu gegebener Zeit mehr verlautbaren lassen.
Die Messe selbst war am Samstag sehr stark besucht. Bei strahlendem Sonnenschein wollte die Warteschlange vorm Eingang nicht enden. In den Gängen drängten sich die Besucher. Nicht nur auf der Bühne gaben die anwesenden Künstler Kostproben ihres Könnens. Auch an zahlreichen Ständen wurde eifrig gezeichnet. Als jemand, der kaum mehr zustande bringt als ein Strichmännchen, staune ich immer wieder über die Fertigkeiten der Graphiker.
Nach einem Rundgang durch das Gedränge war ich froh, mich am Verlagsstand von Peter Hopf und bei Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag niederlassen zu können. Auch dort gab es eine Menge zu besprechen. Unter anderem kann ich in Aussicht stellen, daß Raumschiff Promet künftig häufiger erscheint als in jüngster Vergangenheit. Für den Verlag Peter Hopf werde ich die Romanadaption einer weiteren Comicserie von Hansrudi Wäscher übernehmen. Es ist - auch das darf ich schon verraten - Roy Stark.
Auch heuer wurde wieder der Dark Star verliehen. Alfred Kelsner, der unter anderem mit seinen Titelbildern jahrelang am Erfolg von Perry Rhodan beteiligt war, erhielt ihn für sein Lebenswerk. Die Laudatio hielt einmal mehr Verlagsprofi Eckhard Schwettmann. Damit ist Alfred Kelsner, wenn ich mich nicht irre, bereits der siebte Träger des Preises, der nach Jason Dark benannt wurde.
Bereits am Freitagabend traf ich mich mit dem einen Tag früher angereisten Verleger Peter Hopf in einem Brauhaus in der Altstadt. Bei leckerem Essen und einigen Kölsch machten wir uns Gedanken über zukünftige Romanprojekte und deren Umsetzbarkeit. Das eine oder andere wird kommen, wobei ich vor allem an eine ganz neue Serie denke, über die wir zu gegebener Zeit mehr verlautbaren lassen.
Die Messe selbst war am Samstag sehr stark besucht. Bei strahlendem Sonnenschein wollte die Warteschlange vorm Eingang nicht enden. In den Gängen drängten sich die Besucher. Nicht nur auf der Bühne gaben die anwesenden Künstler Kostproben ihres Könnens. Auch an zahlreichen Ständen wurde eifrig gezeichnet. Als jemand, der kaum mehr zustande bringt als ein Strichmännchen, staune ich immer wieder über die Fertigkeiten der Graphiker.
Nach einem Rundgang durch das Gedränge war ich froh, mich am Verlagsstand von Peter Hopf und bei Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag niederlassen zu können. Auch dort gab es eine Menge zu besprechen. Unter anderem kann ich in Aussicht stellen, daß Raumschiff Promet künftig häufiger erscheint als in jüngster Vergangenheit. Für den Verlag Peter Hopf werde ich die Romanadaption einer weiteren Comicserie von Hansrudi Wäscher übernehmen. Es ist - auch das darf ich schon verraten - Roy Stark.
Auch heuer wurde wieder der Dark Star verliehen. Alfred Kelsner, der unter anderem mit seinen Titelbildern jahrelang am Erfolg von Perry Rhodan beteiligt war, erhielt ihn für sein Lebenswerk. Die Laudatio hielt einmal mehr Verlagsprofi Eckhard Schwettmann. Damit ist Alfred Kelsner, wenn ich mich nicht irre, bereits der siebte Träger des Preises, der nach Jason Dark benannt wurde.
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