Meine Kollegen Ben B. Black und Rüdiger Schäfer sind jetzt auch mit eigenen Seiten im Netz zu finden. Beide haben kürzlich eine Homepage erstellt.
Mit Rüdiger habe ich schon ein paarmal bei den Atlan-Taschenbüchern zusammengearbeitet, die bei Fantasy Productions erscheinen. Noch enger gestaltet sich inzwischen die Zusammenarbeit mit Ben, der seit kurzem zum Autorenteam bei Ren Dhark gehört.
Zu finden sind die Kollegen unter http://www.benbblack.de/ beziehungsweise http://www.ruedigerschaefer.de/.
Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.
Montag, 18. April 2011
Samstag, 16. April 2011
Tödliche Rückkopplung
Die Post brachte mal wieder ein schönes Belegexemplar ins Haus. Das 29. Buch von Ren Dhark - Weg ins Weltall trägt den Titel Tödliche Rückkopplung. Geschrieben habe ich es gemeinsam mit Ben B. Black, Jan Gardemann und Uwe Helmut Grave.
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Mittwoch, 13. April 2011
Deutsche Science Fiction
Es gibt ein neues Internet-Portal zum Thema Science Fiction, und zwar speziell zur deutschen Science Fiction. Sven Klöpping und Uwe Post brechen eine Lanze für deutsche Autoren und deutsche SF. Neben Aktuellem aus der Szene findet man Artikel und Besprechungen zu Neuerscheinungen. Das Portal steht noch ganz am Anfang, das sieht man, aber ich bin sicher, das wird werden.
Ich wünsche den beiden Kollegen gutes Gelingen und viel Resonanz. Wer mag, schaut einfach mal bei http://www.deutsche-science-fiction.de/ rein.
Ich wünsche den beiden Kollegen gutes Gelingen und viel Resonanz. Wer mag, schaut einfach mal bei http://www.deutsche-science-fiction.de/ rein.
Sonntag, 10. April 2011
200 mal Intra
Seit ein paar Jahren bin ich Mitglied im ACD, dem Atlan Club Deutschland, einer Vereinigung von, wie der Name sagt, Fans des unsterblichen Arkoniden Atlan. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich dazugestoßen bin, bevor oder nachdem mein erster Atlan-Roman erschienen ist.
Etwa alle sechs Wochen veröffentlicht der ACD das clubinterne Fanzine INTRAVENÖS mit Leserbriefen, Kurzgeschichten, Buch- und Filmbesprechungen sowie diversen Rubriken mehr. Jetzt erschien die 200. Ausgabe, ein echter Klopper. Gratulation dazu! Auf 130 pickepackevollen Seiten gibt es reichlich interessante Beiträge der Mitglieder.
Anläßlich des Jubiläums habe selbst ich es geschafft, mal wieder einen Leserbrief beizusteuern. Mal wieder? Vielleicht war es sogar mein erster während meiner Clubmitgliedschaft überhaupt. Ich kann es gar nicht sagen. Besonders aktiv bin ich da wirklich nicht, aber gelesen wird jedes Intra von vorn bis hinten.
Etwa alle sechs Wochen veröffentlicht der ACD das clubinterne Fanzine INTRAVENÖS mit Leserbriefen, Kurzgeschichten, Buch- und Filmbesprechungen sowie diversen Rubriken mehr. Jetzt erschien die 200. Ausgabe, ein echter Klopper. Gratulation dazu! Auf 130 pickepackevollen Seiten gibt es reichlich interessante Beiträge der Mitglieder.
Anläßlich des Jubiläums habe selbst ich es geschafft, mal wieder einen Leserbrief beizusteuern. Mal wieder? Vielleicht war es sogar mein erster während meiner Clubmitgliedschaft überhaupt. Ich kann es gar nicht sagen. Besonders aktiv bin ich da wirklich nicht, aber gelesen wird jedes Intra von vorn bis hinten.
Samstag, 9. April 2011
Lebe lang und in Frieden
Sie waren die Helden meiner Kindheit und Jugend, James Tiberius Kirk und Mister Spock sowie der Rest der Brückenoffiziere der Enterprise. Im vergangenen Monat wurden William Shatner und Leonard Nimoy 80 Jahre alt.
Irgendwie kaum zu glauben, da beide noch aktiv sind. So spielt Shatner weiterhin glänzend in Boston Legal, während Nimoy im letzten Star Trek-Kinofilm und kürzlich noch in Fringe zu sehen war. Hoffentlich nicht zum letztenmal.
Für William Shatner und Leonard Nimoy die Hand zum vulkanischen Gruß gehoben. Dup dor a'az Mubster! Oder aus dem Vulkanischen übersetzt: Lebe lang und in Frieden!
Irgendwie kaum zu glauben, da beide noch aktiv sind. So spielt Shatner weiterhin glänzend in Boston Legal, während Nimoy im letzten Star Trek-Kinofilm und kürzlich noch in Fringe zu sehen war. Hoffentlich nicht zum letztenmal.
Für William Shatner und Leonard Nimoy die Hand zum vulkanischen Gruß gehoben. Dup dor a'az Mubster! Oder aus dem Vulkanischen übersetzt: Lebe lang und in Frieden!
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Donnerstag, 7. April 2011
Gedenktafel für Karl Küpper
Karl Küpper war Karnevalist und besaß eine Kneipe in Köln-Kalk. Das ist nun beileibe nichts Ungewöhnliches, sein Verhalten während der NS-Zeit war es hingegen umso mehr. Während der organisierte Karneval und seine Institutionen sich weitgehend mit dem Dritten Reich arrangierten, die meisten Karnevalisten und Büttenredner vor den Nazis kuschten und ihre literarischen Texte entsprechend gestalteten, dachte Küpper gar nicht daran, sich zu verbiegen.
Er trat auf als "Dr Verdötschte", was soviel heißt wie "Der Verrückte". In seinen Büttenreden im Sitzungskarneval bezog er offen Stellung gegen die Nationalsozialisten und hielt sich nie mit seiner Kritik gegen die Obrigkeit zurück. Mögliche Repressalien ignorierte er und wurde schließlich mit einem lebenslangen Redeverbot belegt. Auch mußte er sich regelmäßig bei der Gestapo melden.
Nach dem Krieg trat Küpper wieder als Büttenredner auf. Ziel seiner Spitzen waren wieder die Nazis, aber auch stets die aktuelle politische Situation.
Jetzt wurde Karl Küpper zu Ehren an dem Haus, in dem er einst seine Kneipe hatte, eine Gedenktafel enthüllt. Es hat zwar lange gedauert, aber, wie es so schön heißt, besser spät als nie. Die Edelweißpiraten wurden erst 2005 endlich als Widerstandskämpfer gegen das Dritte Reich anerkannt, und jetzt erhielten drei Kölner Edelweißpiraten sogar das Bundesverdienstkreuz. Das alles hätte auch etwas früher geschehen dürfen.
Mittwoch, 6. April 2011
Stapellauf mit BAP
Bereits in der vergangenen Woche war ich auf der MS Rheinenergie, dem Katamaran aus der Flotte der Köln-Düsseldorfer. BAP, in diesem Jahr das 35jährige Bestehen feiernd, stellte auf dem Schiff das kürzlich erschienene Album HALV SU WILD im Konzert vor, und gleichzeitig feierte Wolfgang Niedecken an diesem Abend seinen 60. Geburtstag.
Um 20.00 Uhr legte die Rheinenergie zu Klängen von Willi Ostermann ab, und kurz darauf betraten die BAP-Musiker die Bühne. Bereits nach dem ersten Lied erhielt der Jubilar sein Geburtstagsständchen aus ein paar hundert Kehlen. In solch kleinem, intimen Rahmen habe ich BAP schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen.
Natürlich lag der Schwerpunkt der Darbietungen auf Stücken vom neuen Album. Es ging los mit dem Titelstück der CD Halv su wild, dann folgten Et Levve es en Autobahn, Keine Droppe mieh und Un dooh es dä Karneval vorbei. Insgesamt wurden, wenn ich mich nicht verzählt habe, 9 neue Stücke gespielt, was die Hälfte des Gigs ausmachte. Bis gegen halb elf folgten umjubelte Klassiker wie Waschsalon und Verdamp lang her.
Doch damit war noch lange nicht Schluß, denn es traten verschiedene Gäste auf, von denen Gentleman mit Bob Marleys Redemption Song den Auftakt bildete. Julian Dawson spielte, und speziell für diesen Abend hatten sich, wenn auch nicht ganz vollständig, Fury in the Slaughterhouse wieder zusammengefunden. Das war klasse. Ich hätte nicht erwartet, Won't Forget These Days noch einmal live zu erleben.
Zwischendurch kamen Überraschungsgäste aus einer ganz anderen Richtung auf die Bühne. Hannes Löhr, Wolfgang Weber und Bernd Cullmann, die Altinternationalen des 1. FC Köln, und der langjährige FC-Spieler Mathias Scherz ließen es sich nicht nehmen, Wolfgang Niedecken persönlich zu gratulieren. Auf der neuen Scheibe ist ja auch wieder ein FC-Stück vertreten.
Dann trat, frenetisch gefeiert, Tommy Engel auf. Gemeinsam mit BAP sang er Do kanns zaubere. Beim nächsten Stück gesellten sich zwei seiner früheren Mitstreiter dazu, nämlich Erry Stoklosa und Bömmel Lückerath von den Bläck Fööss. Alle zusammen gaben Für ne Moment von BAP und In unserem Veedel von den Fööss zum besten, und die Stimmung auf der MS Rheinenergie hatte ihren Höhepunkt erreicht. Da konnte Tommy Engel ein paar Tränen nicht unterdrücken.
Wolfgang Niedecken brachte auf den Punkt, was wohl die meisten fühlten: "Ich glaube, wir sollten jetzt aufhören, denn das ist nicht mehr zu toppen." Recht hatte er. Inzwischen war es Mitternacht, und die Rheinenergie hatte eine halbe Stunde zuvor wieder angelegt. Ein unvergeßlicher Abend für alle, die dabei waren, denke ich.
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Dienstag, 5. April 2011
Ein Abend voll Musik
Eigentlich wollte ich mir im Brauhaus Reissdorf einen Auftritt der Kölner Mundartgruppe De Familich ansehen, die Eintrittskarte hatte ich bereits seit Wochen. Im Reissdorf angekommen, erfuhr ich, daß das Konzert ausfällt. Da ich mich seit Tagen darauf gefreut hatte, war ich recht enttäuscht.
Zum Glück fiel mir eine Alternative ein. Im Barock hatte Martin Quast ein sogenanntes Thekenkonzert angekündigt, deshalb wechselte ich kurzentschlossen das Lokal. Martin stand mit akustischer Gitarre vor der Theke und haute ordentlich in die Saiten. Er spielte sich quer durch von mir geschätzte Klassiker von Bob Dylan bis Pink Floyd und von Simon & Garfunkel bis Bob Marley. Seine Interpretationen dieser Stücke wußten durchaus zu gefallen. Besonders beeindruckt hat mich Martins starke, markante Singstimme, die ganz anders klingt als seine normale Sprechstimme. Nach gut anderthalb Stunden war der Applaus für seine Darbietung groß.
Danach machte ich einen Abstecher ins Versus - und geriet mitten hinein in eine formidable Blues-Session. Sechs Musiker - akustische und E-Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug und Mundharmonika - jammten, was das Zeug hielt. Ich war begeistert.
So kann aus einer anfänglichen Enttäuschung ein rundum gelungener Abend werden. Wie gut, daß in Köln, und dabei auch noch in meiner näheren Umgebung, immer was los ist.
Zum Glück fiel mir eine Alternative ein. Im Barock hatte Martin Quast ein sogenanntes Thekenkonzert angekündigt, deshalb wechselte ich kurzentschlossen das Lokal. Martin stand mit akustischer Gitarre vor der Theke und haute ordentlich in die Saiten. Er spielte sich quer durch von mir geschätzte Klassiker von Bob Dylan bis Pink Floyd und von Simon & Garfunkel bis Bob Marley. Seine Interpretationen dieser Stücke wußten durchaus zu gefallen. Besonders beeindruckt hat mich Martins starke, markante Singstimme, die ganz anders klingt als seine normale Sprechstimme. Nach gut anderthalb Stunden war der Applaus für seine Darbietung groß.
Danach machte ich einen Abstecher ins Versus - und geriet mitten hinein in eine formidable Blues-Session. Sechs Musiker - akustische und E-Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug und Mundharmonika - jammten, was das Zeug hielt. Ich war begeistert.
So kann aus einer anfänglichen Enttäuschung ein rundum gelungener Abend werden. Wie gut, daß in Köln, und dabei auch noch in meiner näheren Umgebung, immer was los ist.
Samstag, 2. April 2011
Societas ses venti XVIIc
Gelegentlich lädt Freund Manfred zum Stammtisch von FoLLoW in den Deutzer Bahnhof. FoLLoW steht für Fellowshipf of the Lords of the Lands of Wonder, eine Vereinigung, die es sich zum Ziel gesetzt hat - und dies respektabel umsetzt -, Fanatsy nicht nur zu lesen bzw. in anderer Form zu konsumieren, sondern in einer selbst entwickelten Welt mit Leben zu füllen. Zwar habe ich mit FoLLoW nicht viel zu tun, doch ist es bei den Zusammenkünften nur ein Thema unter anderen.
Nach langer Zeit machte ich mich mal wieder auf den Weg nach Deutz und stellte fest, daß der Stammtisch doch arg dünn besucht war. Nett ist es immer, Würfelwelt-Uwe zu treffen. Nach einer Weile saßen Manfred und ich mit unserem Bier allein da. Das machte aber gar nichts, ganz im Gegenteil. Wir unterhielten uns stundenlang übers Schreiben, über Science Fiction und die ganze anhängige Szene. Und über literarische Selbstvermarktung. War sehr interessant.
Nach langer Zeit machte ich mich mal wieder auf den Weg nach Deutz und stellte fest, daß der Stammtisch doch arg dünn besucht war. Nett ist es immer, Würfelwelt-Uwe zu treffen. Nach einer Weile saßen Manfred und ich mit unserem Bier allein da. Das machte aber gar nichts, ganz im Gegenteil. Wir unterhielten uns stundenlang übers Schreiben, über Science Fiction und die ganze anhängige Szene. Und über literarische Selbstvermarktung. War sehr interessant.
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