Dienstag, 31. Mai 2016

Eine Rezension zu Tibor 8

"Hier propagieren Ideengeber und Autor ein gerade in der Trivialliteratur seltenes humanistisches Gedankengut, das sich von der Konkurrenz wohltuend abhebt."

Das schreibt Carsten Kuhr in seinem Fazit zu meinem aktuellen Tibor-Roman. Mit dem Ideengeber ist natürlich Hansrudi Wäscher gemeint, der Autor bin ich. Der letzte Satz der Besprechung geht mir also runter wie Öl, und auch der Rest ist nicht von schlechten Eltern.

Vorgenommen hat sich Carsten Kuhr den Roman einmal mehr für das Online-Portal phantastik-news. Freut mich, und wer neugierig ist, findet die komplette Rezi hier:
http://www.phantastiknews.de/index.php/rezensionen/11978-tibor-8-expedition-in-die-urzeit-achim-mehnert-buch

Donnerstag, 26. Mai 2016

Die nächsten Promet-Titelbilder

Meine nächsten RAUMSCHIFF PROMET-Romane erscheinen zwar erst im kommenden Oktober, aber die schmucken Titelbilder für die Bände 14 (Sternentod) und 15 (Das Ende der Promet) liegen bereits vor. Mir gefallen sie. Besonders das Motiv für das zweite Taschenbuch trifft Titel und Romaninhalt ziemlich gut.




Sonntag, 22. Mai 2016

Hansrudi Wäscher Magazin 41


Von der Intercomic habe ich das neue Magazin des Hansrudi Wäscher- Fanclubs mitgenommen. Wie immer ist es professionell und sehr schön aufgemacht. Die nunmehr 41. Ausgabe umfasst 72 Seiten, vom Titelbild blickt einem noch einmal der Meister entgegen, lächelnd mit einem Modellauto in der Hand und umgeben von einigen seiner Figuren.
 
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt, wen wundert's, auf dem Tod Herrn Wäschers. Magazinmacher, Weggefährten und persönliche Bekannte denken an den Mann zurück, der so viel für die Comicszene des tristen Nachkriegs-Deutschlands getan hat. Fans erinnern sich an persönliche Begegnungen mit ihrem Idol oder gar an ihre Besuche bei Helga und Hansrudi Wäscher.
 
Neben einem kurzen Lebenslauf werden die Ehrungen aufgelistet, die HRW zuteil wurden: der »Deutsche Comicpreis« und der »Goldene Pen«, der »Deutsche Fantasypreis« und der »Max-und-Moritz-Preis«, der »Peng!-Comic-Preis« und der »Internationale Comic-Ehrenpreis Ritter der Neunten Kunst«. Im Guinness Buch der Rekorde ist Wäscher als produktivster deutscher Comic-Zeichner verewigt. Wusste ich gar nicht.
 
Zeitungsartikel über den Tod des Comic-Pioniers und Auszüge aus einem virtuellen Kondolenzbuch runden die Erinnerungen an ein langes, produktives und ausgefülltes Künstlerleben ab. Man merkt, die vielen Wäscher-Fans sind betroffen und trauern um ihr großes und doch stets so sympathisch bescheiden gebliebenes Idol.
 
Dazu gibt es die Skribbles einer verloren geglaubten Falk-Story aus dem Jahr 1968 und einen kleinen Bericht über verschwundene Buffalo Bill-Zeichnungen, die Wäscher einst für Bastei angefertigt hat, Titellisten von Sigurd-Großbänden, einen Blick auf Wäschersche Tarot-Karten und einen kurzen Rückblick auf die 78. Intercomic. Komplettiert wird das wieder rundum gelungene Heft durch zahlreiche schöne Illustrationen und den zweiten und abschließenden Teil eines Sigurd-Comics.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Expedition in die Urzeit

Manchmal denke ich nicht an die Sachen, über die ich hier unbedingt schreiben wollte, sollte, möchte und müsste. So jetzt geschehen mit meinem neuen TIBOR-Roman. Denn Band 8 mit Titel Expedition in die Urzeit habe ich bisher glatt vergessen zu erwähnen. Dabei ist er bereits vor rund zwei Wochen erschienen und wurde vergangenen Samstag vom Verlag Peter Hopf auf der Intercomic präsentiert. Dort habe ich gleich mein Belegexemplar eingesackt. Bis zur Messe hatte ich das Buch noch gar nicht gesehen.

Es ist mit rund 350 Seiten ein umfangreicher Roman geworden, kein Wunder, umfasst das Abenteuer doch die Wäscher-Piccolos 81 bis 120. Wie üblich habe ich gleich darin geblättert und mir die verwendeten Illustrationen zu Gemüte geführt. Dabei dachte ich daran, dass es meine erste veröffentlichte Adaption nach dem Tod Hansrudi Wäschers ist. Irgendwie eine merkwürdige Vorstellung. Zuvor hatte Herr Wäscher immer Gelegenheit, meine nach seinen Comicvorlagen geschriebenen Romane zu begutachten. Das geht nun nicht mehr.

Entsprechend des Umfangs ist auch der Inhalt recht weißt gefasst. Tibor bringt zwei Paläontologen hinter die Toten Sümpfe, wo noch zahlreiche urzeitliche Saurier leben. Schon bald muss sich der Sohn des Dschungels auf die Suche nach einer entführten Frau begeben. Dabei trifft er auf die Nachfahren von Wikingern, auf an Yetis erinnernde Schneemenschen, auf wilde Krieger und einen unberechenbaren Tyrannen, dem er sich mit all seiner Kraft und seinem ganzen Geschick entgegenstellen muss. Der Gorilla Kerak ist natürlich wie immer mit von der Partie.

Es gibt Menschen, die versetzen mich in Erstaunen. Einer davon ist Carsten Kuhr, der meine Tibor-, Nick- und Falk-Umsetzungen stets für das Online-Portal Phantastik News rezensiert. Diesmal hat er sich selbst übertroffen. Ich hatte das Buch kaum in der Hand, da entdeckte ich bereits seine Besprechung. Nicht genug damit, dass er mich als "sympathischen Autor" bezeichnet - das geht runter wie Öl -, spricht er auch von einem "Gespann Wäscher/Mehnert". So habe ich das noch nie gesehen, aber es freut mich.

"Das übt in seiner ungewohnten Kombination einen fast unwiderstehlichen Reiz auf den Leser aus, lässt uns tief in die Handlung eintauchen und an der Seite unseres Recken in den gerechten Kampf eintreten. Dass Tibor immer wieder versucht, möglichst gewaltfrei und ohne seine Gegner zu ermorden vorzugehen, ist ebenfalls erwähnenswert. Hier propagieren Ideengeber und Autor ein gerade in der Trivialliteratur seltenes humanistisches Gedankengut, das sich von der Konkurrenz wohltuend abhebt", schreibt Carsten Kuhr in seinem Fazit zu dem Roman.

Die komplette Rezension ist hier zu finden:
http://www.phantastiknews.de/index.php/rezensionen/11978-tibor-8-expedition-in-die-urzeit-achim-mehnert-buch

Mittwoch, 11. Mai 2016

Intercomic 79

Am Samstag öffnete die Intercomic, die halbjährlich stattfindende internationale Comic- und Romanmesse, zum 79. Mal ihre Pforten. Während in der Stadthalle Köln-Mülheim Händler, Aussteller und Verlage ihre Stände aufbauten, die Bühne gerichtet wurde und ich mir an der Bar einen Kaffee genehmigte, bildete sich draußen bereits eine auf Einlass wartende Besucherschlange. Die Sonne schien, endlich, was sich allerdings für die Messe als Nachteil erwies. Es fanden sich deutlich weniger Besucher ein als im vergangenen November. Anscheinend hatten viele Leute bei dem schönen Frühlingstag anderes zu tun, als sich durch die engen Gänge der Halle zu quetschen.

Ich selbst lasse mir die Intercomic seit vielen Jahren nicht entgehen, weder im Frühjahr noch im Herbst. Der Besuch ist eine schöne Tradition und hat auch nach all den Jahren nichts von seinem Reiz verloren. So war es auch diesmal wieder. Ich traf eine Menge Bekannte aus Köln, aus der SF- und Phantastikszene, stöberte in den Auslagen, nahm Bücher und Comics zur Hand, beobachtete den einen oder anderen anwesenden Künstler beim Live-Zeichnen und führte eine sehr liebe Bekannte durchs Gewirr.

Autogramme schreiben durfte ich auch. Beim Blitz-Verlag gab es meinen neuen Raumschiff Promet-Roman, und beim Verlag Peter Hopf wurde mein neuer Tibor-Roman präsentiert. Besonders von Lesern meiner Wäscher-Adaptionen wurde ich immer wieder angesprochen. Natürlich freut es mich, dass die Romanumsetzungen der alten Comics ausnahmslos positiv aufgenommen werden. Ich kenne wirklich keine einzige negative Reaktion seitens der Wäscher-Fans. Vielleicht trauen sich die Kritiker nicht, oder sie sind zufällig immer da, wo ich nicht bin.

Am Ende nahm ich zwei Magazine mit, die neue Sprechblase und das neue Wäscher-Magazin. Beide werde ich, sobald ich sie gelesen habe, an dieser Stelle besprechen.

Dienstag, 10. Mai 2016

Zwei Jahre später - Schlomo wird Dreizehn

Zum dreizehnten Mal beschäftigt sich Schlomo in seiner Kolumne im Online-Magazin Zauberspiegel mit Ren Dhark. Ich lese sie immer gern, deshalb habe ich schon mehrmals darauf hingewiesen - was hiermit abermals getan sei.

Diesmal nimmt sich Schlomo Band 61 vor, Einsatz auf Blue Star. Es ist der erste Band des neuen Zyklus, und seit den dramatischen Ereignissen in Band 60 sind in der Handlung zwei Jahre vergangen. Schlomo beleuchtet die Handlung des Buches in seiner unnachahmlichen Art, die man sich am besten selbst zu Gemüte führt. Doch Vorsicht, dabei wird kräftig gespoilert.

Erwähnen möchte ich lediglich Schlomos Fazit: "Ideal für Neueinsteiger. Man kommt praktisch ohne Vorwissen aus, da eigentlich alles was man wissen muss, geschickt in die Geschichten eingeflochten ist." Dem ist nichts hinzuzufügen.

Den vollständigen Artikel findet man hier: http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/zauberstern-kolumnen-mainmenu-75/ren-dhark-das-all/28414-2-jahre-spaeter-ein-neuer-zyklus-schlomos-dreizehnte-kolumne