Du bess Kölle - du bist Köln. Wenn dieses Motto auf einen Kölner zutrifft, dann auf Tommy Engel, der mit der Hommage an seine Heimatstadt 2007 einen Riesenerfolg gelandet hat. Im vergangenen Jahr ist der Vollblutmusiker Sechzig geworden und feierte sein fünfzigjähriges Bühnenjubiläum, derzeit arbeitet er an einem neuen Album.
1970 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Mundartgruppe Bläck Fööss, deren Frontmann er bis 1994 war. Schon seit 1992 bildete er parallel zu den Fööss zusammen mit Rolf Lammers und Arno Steffen das Trio LSE, das bis 2004 Bestand hatte. Seitdem ist er solo (wenn auch mit ausgewählten ausgezeichneten Musikern) erfolgreich unterwegs.
Am vergangenen Wochenende spielte Tommy Engel ein Open Air-Konzert am Tanzbrunnen. Dabei zeigte er wie schon seit vielen Jahren, daß er weit mehr ist als "nur" ein ausgezeichneter Musiker, nämlich auch ein begnadeter Entertainer und der perfekte Frontmann für eine Band.
So spielte er nicht nur seine eigenen Lieder, sondern präsentierte einen Querschnitt durch sein über mehrere Dekaden reichendes Schaffen. Großartige Bläck Fööss-Stücke aus deren Frühzeit wurden vom Publikum ebenso begeistert aufgenommen wie Songs aus dem LSE-Repertoire. Damit nicht genug, frönte der bestens aufgelegte Tommy Engel seinen anderen Vorlieben. Er trug Lieder der unvergessenen Trude Herr vor, flocht einen Akustikteil ein und gab als bekennender Fan der Fab Four aus Liverpool ein umfangreiches Beatles-Medley zum besten.
Daß es zeitweise wie aus Eimern schüttete, störte im Publikum niemanden. Am Schluß wurde der klasse Abend von Niemals geht man so ganz und Du bess Kölle gekrönt. Spätestens da war klar, daß Köln ohne seinen großartigen Künstler Tommy Engel nur schwer vorstellbar ist.
Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.
Dienstag, 31. August 2010
Samstag, 28. August 2010
Perry Rhodan in Classic Rock
Die für mich beste Heavy Metal-Band war und ist Iron Maiden. Die Truppe hat seit ihrem Debütalbum von 1980 bis heute nichts an Kraft und Energie verloren, die zahlreichen Klassiker der Bandgeschichte sind legendär. Iron Maiden ist für mich eine der ganz großen Rockbands - und das beziehe ich nicht allein auf die Hard Rock- und Metal-Szene.
Zum ersten Mal habe ich Maiden 1983 in der Messehalle in Hamburg live gesehen. Das war während meiner Bundeswehrzeit in Neumünster. Zu viert sind wir nach Dienstschluß mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Auto kam nicht in Frage, da während des Konzerts alle ein paar Bier trinken wollten. Das haben wir auch getan, und nach dem Auftritt leider etwas zu lange. Als wir nämlich wieder am Bahnhof waren, mußten wir zu unserem Entsetzen feststellen, daß wir den letzten Zug verpaßt hatten. Mit dem ersten am nächsten Morgen wären wir zu spät in der Kaserne gewesen, und das hätte, bundeswehrtypisch, richtig Ärger bedeutet. So blieb uns nichts anderes übrig, als mit dem Taxi von Hamburg nach Neumünster zu fahren.
Nun ist das 15. Studioalbum von Iron Maiden erscheinen, was in der neuen Ausgabe der Musikzeitschrift CLASSIC ROCK natürlich zu einem Artikel genutzt wird. The Final Frontier heißt das Werk, auf dem einmal mehr die Vorliebe der Musiker für Science Fiction und phantastische (wie auch für anderweitige literarische und historische) Themen deutlich wird.
Ich erinnere nur an das früh erschienene To Tame a Land, das sich inhaltlich intensiv mit Frank Herberts DUNE (Der Wüstenplanet) auseinandersetzt. Weitere Beispiele sind Seventh Son of a Seventh Son, das sich auf Orson Scott Card bezieht, oder Brave New World nach dem gleichnamigen Roman von Aldous Huxley. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Auch optisch orientieren sich Iron Maiden häufig an dieser Linie. So stellt das Bühnendesign der aktuellen Tour eine Mondbasis dar, und CLASSIC ROCK schreibt über das neue Album:
"Die Vorliebe der Truppe für Space- und Sci-Fi-Themen, die im Artwork bzw. im Opener Satellite 15 angedeutet wird, tritt nicht in allen Stücken zutage - selbst wenn die Texte mitunter derart ausschweifend anmuten, als hätte darin jemand einen halben Perry Rhodan-Roman verbraten."
Zum ersten Mal habe ich Maiden 1983 in der Messehalle in Hamburg live gesehen. Das war während meiner Bundeswehrzeit in Neumünster. Zu viert sind wir nach Dienstschluß mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Auto kam nicht in Frage, da während des Konzerts alle ein paar Bier trinken wollten. Das haben wir auch getan, und nach dem Auftritt leider etwas zu lange. Als wir nämlich wieder am Bahnhof waren, mußten wir zu unserem Entsetzen feststellen, daß wir den letzten Zug verpaßt hatten. Mit dem ersten am nächsten Morgen wären wir zu spät in der Kaserne gewesen, und das hätte, bundeswehrtypisch, richtig Ärger bedeutet. So blieb uns nichts anderes übrig, als mit dem Taxi von Hamburg nach Neumünster zu fahren.
Nun ist das 15. Studioalbum von Iron Maiden erscheinen, was in der neuen Ausgabe der Musikzeitschrift CLASSIC ROCK natürlich zu einem Artikel genutzt wird. The Final Frontier heißt das Werk, auf dem einmal mehr die Vorliebe der Musiker für Science Fiction und phantastische (wie auch für anderweitige literarische und historische) Themen deutlich wird.
Ich erinnere nur an das früh erschienene To Tame a Land, das sich inhaltlich intensiv mit Frank Herberts DUNE (Der Wüstenplanet) auseinandersetzt. Weitere Beispiele sind Seventh Son of a Seventh Son, das sich auf Orson Scott Card bezieht, oder Brave New World nach dem gleichnamigen Roman von Aldous Huxley. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Auch optisch orientieren sich Iron Maiden häufig an dieser Linie. So stellt das Bühnendesign der aktuellen Tour eine Mondbasis dar, und CLASSIC ROCK schreibt über das neue Album:
"Die Vorliebe der Truppe für Space- und Sci-Fi-Themen, die im Artwork bzw. im Opener Satellite 15 angedeutet wird, tritt nicht in allen Stücken zutage - selbst wenn die Texte mitunter derart ausschweifend anmuten, als hätte darin jemand einen halben Perry Rhodan-Roman verbraten."
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Freitag, 27. August 2010
Gisol, der Verzweifelte
Die Belegexemplare des neuen REN DHARK - WEG INS WELTALL sind eingetroffen. Geziert wird das Buch wie immer von einer sehr schönen Coverzeichnung des Künstlers Ralph Voltz.
Mit Band 25 beginnt ein neuer Zyklus, der in der Milchstraße und der weit entfernten Galaxis Orn spielt. Nach seiner Rückkehr aus Andromeda wird Ren Dhark in der Heimat mit einer völlig veränderten Lage konfrontiert.
Ich hatte das Vergnügen, zum neuen Buch gleich 2 Romane beizusteuern. Die anderen beiden stammen von meinen Kollegen Uwe Helmut Grave und Jan Gardemann, die Exposes wie üblich von Hajo Breuer.
Neben der titelgebenden Romanfigur Dhark und seinen langjährigen Weggefährten dürfen sich die Leser auf die Rückkehr des beliebten Worgun Gisol freuen. Auch der Wächter Simon ist wieder mit von der Partie, unterstützt von den drei neuen Wächtern, die ihm zur Seite stehen.
Da mit dem vorliegenden Buch ein neuer Zyklus beginnt, eignet es sich hervorragend als Einstieg für interessierte Neuleser.
Mit Band 25 beginnt ein neuer Zyklus, der in der Milchstraße und der weit entfernten Galaxis Orn spielt. Nach seiner Rückkehr aus Andromeda wird Ren Dhark in der Heimat mit einer völlig veränderten Lage konfrontiert.
Ich hatte das Vergnügen, zum neuen Buch gleich 2 Romane beizusteuern. Die anderen beiden stammen von meinen Kollegen Uwe Helmut Grave und Jan Gardemann, die Exposes wie üblich von Hajo Breuer.
Neben der titelgebenden Romanfigur Dhark und seinen langjährigen Weggefährten dürfen sich die Leser auf die Rückkehr des beliebten Worgun Gisol freuen. Auch der Wächter Simon ist wieder mit von der Partie, unterstützt von den drei neuen Wächtern, die ihm zur Seite stehen.
Da mit dem vorliegenden Buch ein neuer Zyklus beginnt, eignet es sich hervorragend als Einstieg für interessierte Neuleser.
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Veröffentlichung
Donnerstag, 26. August 2010
Neuer Roman mit Zeitdruck
Eben lag das Expose für das neue Buch aus der Unitall-Reihe, die früheren Ren Dhark-Sonderbände, in meinem elektronischen Briefkasten. Der Abgabetermin ist diesmal extrem eng, da gilt es keine Zeit zu vertrödeln.
So werde ich mich gleich ins Expo vertiefen. Mit dem Romanmanuskript lege ich danach oder spätestens morgen früh los, da ich jetzt schon weiß, daß ich anschließend sofort einen Roman für eine ganz andere Reihe schreiben werde. Und der muß dann bis Mitte Oktober fertig sein.
So werde ich mich gleich ins Expo vertiefen. Mit dem Romanmanuskript lege ich danach oder spätestens morgen früh los, da ich jetzt schon weiß, daß ich anschließend sofort einen Roman für eine ganz andere Reihe schreiben werde. Und der muß dann bis Mitte Oktober fertig sein.
Mittwoch, 25. August 2010
Leben neben der Wirklichkeit
Ich bin schon seit längerem bei den Online-Communities Stayfriends und wer-kennt-wen angemeldet. Dort habe ich viele Leute wiedergefunden, die ich seit Jahren aus den Augen verloren hatte, auch diverse Schulkameraden aus Realschule und Gymnasium. Nun hat mich ein Kumpel überredet, auch Facebook beizutreten, weil diese Community die meisten Mitglieder hat, und ich meldete mich heute mittag an.
Ich war neugierig, auf welche Bekannten ich dort treffe, und wurde regelrecht von Kontaktaufnahmen erschlagen. Das hatte ich nicht erwartet. Jetzt, nur ein paar Stunden später, stehen schon über 50 Personen in meiner Bekanntenliste, darunter eine Menge Autorenkollegen. Das ist schön.
Zeitmäßig artet mir das allerdings schon fast zu sehr aus, da ich wesentlich mehr im realen Leben unterwegs bin als online, und das soll auch so bleiben. So werde ich nur gelegentlich bei Facebook reinschauen, um nicht zu viel von der Wirklichkeit um mich herum zu verpassen. Interessant ist's trotzdem.
Ich war neugierig, auf welche Bekannten ich dort treffe, und wurde regelrecht von Kontaktaufnahmen erschlagen. Das hatte ich nicht erwartet. Jetzt, nur ein paar Stunden später, stehen schon über 50 Personen in meiner Bekanntenliste, darunter eine Menge Autorenkollegen. Das ist schön.
Zeitmäßig artet mir das allerdings schon fast zu sehr aus, da ich wesentlich mehr im realen Leben unterwegs bin als online, und das soll auch so bleiben. So werde ich nur gelegentlich bei Facebook reinschauen, um nicht zu viel von der Wirklichkeit um mich herum zu verpassen. Interessant ist's trotzdem.
Samstag, 21. August 2010
Erzählungen sichten
In den vergangenen Tagen habe ich Kurzgeschichten durchgesehen, die ich irgendwann geschrieben habe und die auch irgendwann irgendwo erschienen sind. Im Gegensatz zu Romanen widme ich mich der kürzeren Form recht selten, dennoch ist in den letzten zwei Jahrzehnten einges an Material zusammengekommen, an das ich mich teilweise gar nicht mehr erinnern konnte.
Auf dem Coloniacon im Juni wurde ich von einem engagierten Kleinverleger angesprochen, ob ich nicht Lust habe, ein paar meiner Geschichten gesammelt als Taschenbuch veröffentlicht zu sehen. Natürlich ist das eine Idee, die mir gefällt.
Nun kam ich endlich dazu, mir einen Überblick zu verschaffen und herauszufiltern, was mir für eine Wiederveröffentlichung überhaupt geeignet erscheint. Es ist, muß ich zugeben, nicht allzu viel. Die meisten Geschichten gefallen mir nicht mehr oder sind in der Zeit ihres Entstehens verwurzelt und haben völlig überholte Plots, mit denen man keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken kann. Ein paar andere, die ich heute noch mag, sind unter dem Titel ALTENWELT in Taschenbuchform bereits in Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag erschienen und kommen somit nicht in Frage. So blieben keine zehn Stories übrig.
Beim Durchlesen stellte ich wieder einmal fest, wie sehr sich der eigene Geschmack und die Art, wie man schreibt, ändern. Ganze Passagen würde ich heute stilistisch völlig anders erstellen, und bei der einen oder anderen Formulierung habe ich nur den Kopf geschüttelt. Keine Frage also, daß die ausgewählten Geschichten einer gründlichen Überarbeitung bedürfen, und die werde ich demnächst nach und nach angehen.
Doch heute ist der erste Bundesliga-Spieltag, deshalb werde ich mich den Nachmittag über dem Fußball widmen. Ich bin gespannt, wie der 1. FC Köln gegen Kaiserslautern in die neue Saison startet.
Auf dem Coloniacon im Juni wurde ich von einem engagierten Kleinverleger angesprochen, ob ich nicht Lust habe, ein paar meiner Geschichten gesammelt als Taschenbuch veröffentlicht zu sehen. Natürlich ist das eine Idee, die mir gefällt.
Nun kam ich endlich dazu, mir einen Überblick zu verschaffen und herauszufiltern, was mir für eine Wiederveröffentlichung überhaupt geeignet erscheint. Es ist, muß ich zugeben, nicht allzu viel. Die meisten Geschichten gefallen mir nicht mehr oder sind in der Zeit ihres Entstehens verwurzelt und haben völlig überholte Plots, mit denen man keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken kann. Ein paar andere, die ich heute noch mag, sind unter dem Titel ALTENWELT in Taschenbuchform bereits in Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag erschienen und kommen somit nicht in Frage. So blieben keine zehn Stories übrig.
Beim Durchlesen stellte ich wieder einmal fest, wie sehr sich der eigene Geschmack und die Art, wie man schreibt, ändern. Ganze Passagen würde ich heute stilistisch völlig anders erstellen, und bei der einen oder anderen Formulierung habe ich nur den Kopf geschüttelt. Keine Frage also, daß die ausgewählten Geschichten einer gründlichen Überarbeitung bedürfen, und die werde ich demnächst nach und nach angehen.
Doch heute ist der erste Bundesliga-Spieltag, deshalb werde ich mich den Nachmittag über dem Fußball widmen. Ich bin gespannt, wie der 1. FC Köln gegen Kaiserslautern in die neue Saison startet.
Montag, 16. August 2010
Ach ja, Saisonbeginn
Während in den höherklassigen Ligen die 1. Runde des DFB-Pokals ausgespielt wurde, ging in der NRW-Liga der erste Spieltag über die Bühne. Normalerweise wäre ich gestern mit ein paar Bekannten zum Auswärtsspiel von Fortuna Köln beim 1. FC Kleve gefahren, doch der Geburtstag meiner Schwester verhinderte meinen Ausflug an den Niederrhein.
So wurde ich aus der Ferne unterrichtet. Fortuna gewann deutlich mit 3:0 und steht nach dem ersten Spieltag an der Tabellenspitze. Das sagt zwar nicht viel aus, ist aber dennoch eine nette Momentaufnahme.
So wurde ich aus der Ferne unterrichtet. Fortuna gewann deutlich mit 3:0 und steht nach dem ersten Spieltag an der Tabellenspitze. Das sagt zwar nicht viel aus, ist aber dennoch eine nette Momentaufnahme.
Sonntag, 15. August 2010
Phantasik in der Südstadt
An jedem zweiten Samstag im Monat findet der Phantastik-Stammtisch in der Gaststätte Refugium in Köln-Zollstock statt, und das bereits seit einigen Jahren. Unter den monatlichen Terminen sind ein Sommerfest, gelegentliche Autogrammstunden mit Autoren aus dem Science Fiction- und generell Phantastikbereich und im Dezember die obligatorische Weihnachtsfeier.
Gestern nachmittag machte ich mich mal wieder auf den Weg in die Südstadt. An die zwanzig Leute fanden sich zu dem gemütlichen Beisammensein ein, darunter die Organisatoren des Coloniacons. Ralf Zimmermann war extra aus Trier angereist, Bernd Gemm sogar aus Nürnberg.
Wie immer waren aktuelle Romane ein Gesprächsthema, allerdings unterhielten wir uns mehr über Musik und Filme. Kein Wunder, da die meisten Stammtischgäste Rockmusik-Anhänger sind. Allerdings fiel mir auf, daß ich es schon lange nicht mehr ins Kino geschafft habe. Das sollte ich mal wieder ändern.
Irgendwann war es zehn Uhr durch, ohne dass ich es mitbekommen hatte, und nach und nach brachen die Leute auf. Als nur noch Ralf Zimmermann und ich übrig waren, setzten wir uns an die Theke und unterhielten uns noch bis nach Mitternacht über den Coloniacon 2012.
Gestern nachmittag machte ich mich mal wieder auf den Weg in die Südstadt. An die zwanzig Leute fanden sich zu dem gemütlichen Beisammensein ein, darunter die Organisatoren des Coloniacons. Ralf Zimmermann war extra aus Trier angereist, Bernd Gemm sogar aus Nürnberg.
Wie immer waren aktuelle Romane ein Gesprächsthema, allerdings unterhielten wir uns mehr über Musik und Filme. Kein Wunder, da die meisten Stammtischgäste Rockmusik-Anhänger sind. Allerdings fiel mir auf, daß ich es schon lange nicht mehr ins Kino geschafft habe. Das sollte ich mal wieder ändern.
Irgendwann war es zehn Uhr durch, ohne dass ich es mitbekommen hatte, und nach und nach brachen die Leute auf. Als nur noch Ralf Zimmermann und ich übrig waren, setzten wir uns an die Theke und unterhielten uns noch bis nach Mitternacht über den Coloniacon 2012.
Freitag, 13. August 2010
SunQuest abgeschlossen
Schon vor ein paar Tagen lag der Abschlußband von SunQuest im Briefkasten. In zwei sechsbändigen Zyklen, somit zwölf Taschenbüchern insgesamt, lieferte der Fabylon-Verlag von Uschi Zietsch und Gerald Jambor-Zietsch ein weit gespanntes Science Fiction-Abenteuer mit Fantasy-Elementen vor einem äußerst farbigen, exotischen Hintergrund.
Jedes Buch wurde von 2 Autoren geschrieben, und sämtliche 24 Romane bilden eine Fortsetzungsgeschichte. Langjährig erfolgreiche Schriftsteller (Ernst Vlcek, Hubert Haensel, Uwe Anton) kamen ebenso zum Einsatz wie relative Neulinge im Profibereich (Alexander Nofftz, Dennis Mathiak, Laura Flöter).
Auch ich hatte das Vergnügen, in Band 8 einen Roman beizusteuern. Das Expose ließ genug Raum für eigene Ideen. So denke ich gerne an die Schtuh-Bahn zurück, eine lebendige Eisenbahn, die die Serienhelden ein Stück des Wegs begleitet.
Wer mehr wissen möchte, findet zahlreiche Informationen unter: http://www.sunquest-serie.de/. Dort gibt es auch Leseproben von mehreren Autoren.
Band 12 wird noch einmal geziert von einem überaus gelungenen Titelbild Swen Papenbrocks, der sämtliche Coverzeichnungen anfertigte. Der Buchsendung lag ein Schuber bei, in den die Bände 7 bis 12 passen und der sich sehr schön im Bücherregal macht. Außerdem wurde ein Briefumschlag mit Vierfarbmotiv und einer original abgestempelten speziellen SunQuest-Briefmarke mitgeliefert. Eine tolle Idee, die mir wirklich gut gefällt.
Jedes Buch wurde von 2 Autoren geschrieben, und sämtliche 24 Romane bilden eine Fortsetzungsgeschichte. Langjährig erfolgreiche Schriftsteller (Ernst Vlcek, Hubert Haensel, Uwe Anton) kamen ebenso zum Einsatz wie relative Neulinge im Profibereich (Alexander Nofftz, Dennis Mathiak, Laura Flöter).
Auch ich hatte das Vergnügen, in Band 8 einen Roman beizusteuern. Das Expose ließ genug Raum für eigene Ideen. So denke ich gerne an die Schtuh-Bahn zurück, eine lebendige Eisenbahn, die die Serienhelden ein Stück des Wegs begleitet.
Wer mehr wissen möchte, findet zahlreiche Informationen unter: http://www.sunquest-serie.de/. Dort gibt es auch Leseproben von mehreren Autoren.
Band 12 wird noch einmal geziert von einem überaus gelungenen Titelbild Swen Papenbrocks, der sämtliche Coverzeichnungen anfertigte. Der Buchsendung lag ein Schuber bei, in den die Bände 7 bis 12 passen und der sich sehr schön im Bücherregal macht. Außerdem wurde ein Briefumschlag mit Vierfarbmotiv und einer original abgestempelten speziellen SunQuest-Briefmarke mitgeliefert. Eine tolle Idee, die mir wirklich gut gefällt.
Donnerstag, 12. August 2010
Kosmische Wunderwerke
In ihrer Hochzeit haben die Worgun eine ganze Reihe architektonischer Meisterleistungen vollbracht. Die Sternenbrücke, das Kugelschalenuniversum und der Sternenkreisel sind bei Ren Dhark-Lesern äußerst beliebt.
Doch in den Weiten der Milchstraße und der Galaxis Orn gibt es noch mehr künstliche kosmische Wunderwerke, die auf das Wirken jener Gestaltwandler zurückgehen, die Kurt Brand in der Anfangszeit der Serie geheimnisvoll als die Mysterious bezeichnete. Während der politischen Wirren und der Auseinandersetzungen zwischen Worgun und den insektoiden Zyzzkt sind sie in Vergessenheit geraten und warten darauf, wiederentdeckt zu werden.
Gestern habe ich das neue Ren Dhark-Manuskript an den Verlag geschickt. Der Worgun Gisol folgt darin einer Spur, die ihn mit einem weiteren kosmischen Wunder konfrontiert, für das sein Volk verantwortlich zeichnet.
Doch in den Weiten der Milchstraße und der Galaxis Orn gibt es noch mehr künstliche kosmische Wunderwerke, die auf das Wirken jener Gestaltwandler zurückgehen, die Kurt Brand in der Anfangszeit der Serie geheimnisvoll als die Mysterious bezeichnete. Während der politischen Wirren und der Auseinandersetzungen zwischen Worgun und den insektoiden Zyzzkt sind sie in Vergessenheit geraten und warten darauf, wiederentdeckt zu werden.
Gestern habe ich das neue Ren Dhark-Manuskript an den Verlag geschickt. Der Worgun Gisol folgt darin einer Spur, die ihn mit einem weiteren kosmischen Wunder konfrontiert, für das sein Volk verantwortlich zeichnet.
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Science Fiction
Samstag, 7. August 2010
Noel Campbell im Südstadion
Die 3.000 Zuschauer, die am gestrigen Abend den Weg ins Kölner Südstadion fanden, erinnerten an Zeiten, in denen die Fortuna höherklassig spielte. Lag der für Fortuna-Verhältnisse hohe Zuschauerzuspruch am Gegner Bayer und der Hoffnung, den nach Leverkusen zurück-gekehrten Michael Ballack auf dem Platz zu sehen, oder war es die Vorfreude darauf, daß kommendes Wochenende der Spielbetrieb in der NRW-Liga startet? Das letzte Vorbereitungsspiel auf die neue Saison wollte ich mir jedenfalls nicht entgehen lassen.
Ein Kräftemessen mit einem vier Spielklassen höher agierenden Gegner ist eine recht gute Standortbestimmung über den Zustand der eigenen Mannschaft - auch wenn, was allgemein bekannt ist, die Werkself niemals Deutscher Meister wird, so auch nicht in der Spielzeit 2010/2011.
Von Anfang an hielten die Südstädter gut mit, von einem Klassen-unterschied zwischen beiden Mannschaften war kaum etwas zu bemerken. Zwar machten die routinierten Leverkusener, bei denen Ballack nicht zum Einsatz kam, bis zur Halbzeitpause zwei Tore, doch auch die Fortuna hatte ihre Chancen.
An diesem Bild änderte sich in der 2. Halbzeit nichts. Die Heim-mannschaft kombinierte gefällig und ließ den Gästen wenig Platz und kaum Torchancen zu. Obwohl Fortuna-Spieler mehrfach allein vor dem Gästetor auftauchten, gelang es ihnen leider nicht, einen Treffer zu erzielen. Er wäre mehr als verdient gewesen.
Insgesamt war es eine ansprechende Leistung unserer Mannschaft. Eine Niederlage gegen einen Bundesligisten, der den Anspruch nach ganz oben in der Tabelle hegt, mit gerade mal zwei Toren Unterschied ist aller Ehren wert.
Nach dem Spiel wurden im Vereinsheim noch ein paar Bier getrunken, es wurde in alten Zeiten geschwelgt und über die anstehende Saison diskutiert. Typisches Fußballfanverhalten eben. Dabei hatte ich eine schöne Begegnung.
Der ehemalige irische Fußballspieler Noel Campbell spielte von 1971 bis 1978 bei Fortuna Köln, also auch in der einzigen Spielzeit, die Fortuna der Bundesliga angehörte. Von damals, 1973/1974, stammt obiges Foto von Noel. Auf Einladung einiger Fortuna-Fans war Campbell, den ich damals noch habe spielen sehen, aus Irland nach Köln gekommen und wohnte dem gestrigen Spiel und der anschließenden Party bei.
Ich nutzte die Gelegenheit, mich für ein Erinnerungsphoto mit Noel, der inzwischen über sechzig ist, fotographieren zu lassen. Er erwies sich als äußerst freundlicher und offener Mensch. Man merkte ihm an, daß er sich in Reihen des Vereins, für den er vor über dreißig Jahren gespielt hat, richtig wohlfühlt, zumal die Fans ihn natürlich mit offenen Armen empfingen.
Ein Kräftemessen mit einem vier Spielklassen höher agierenden Gegner ist eine recht gute Standortbestimmung über den Zustand der eigenen Mannschaft - auch wenn, was allgemein bekannt ist, die Werkself niemals Deutscher Meister wird, so auch nicht in der Spielzeit 2010/2011.
Von Anfang an hielten die Südstädter gut mit, von einem Klassen-unterschied zwischen beiden Mannschaften war kaum etwas zu bemerken. Zwar machten die routinierten Leverkusener, bei denen Ballack nicht zum Einsatz kam, bis zur Halbzeitpause zwei Tore, doch auch die Fortuna hatte ihre Chancen.
An diesem Bild änderte sich in der 2. Halbzeit nichts. Die Heim-mannschaft kombinierte gefällig und ließ den Gästen wenig Platz und kaum Torchancen zu. Obwohl Fortuna-Spieler mehrfach allein vor dem Gästetor auftauchten, gelang es ihnen leider nicht, einen Treffer zu erzielen. Er wäre mehr als verdient gewesen.
Insgesamt war es eine ansprechende Leistung unserer Mannschaft. Eine Niederlage gegen einen Bundesligisten, der den Anspruch nach ganz oben in der Tabelle hegt, mit gerade mal zwei Toren Unterschied ist aller Ehren wert.
Nach dem Spiel wurden im Vereinsheim noch ein paar Bier getrunken, es wurde in alten Zeiten geschwelgt und über die anstehende Saison diskutiert. Typisches Fußballfanverhalten eben. Dabei hatte ich eine schöne Begegnung.
Der ehemalige irische Fußballspieler Noel Campbell spielte von 1971 bis 1978 bei Fortuna Köln, also auch in der einzigen Spielzeit, die Fortuna der Bundesliga angehörte. Von damals, 1973/1974, stammt obiges Foto von Noel. Auf Einladung einiger Fortuna-Fans war Campbell, den ich damals noch habe spielen sehen, aus Irland nach Köln gekommen und wohnte dem gestrigen Spiel und der anschließenden Party bei.
Ich nutzte die Gelegenheit, mich für ein Erinnerungsphoto mit Noel, der inzwischen über sechzig ist, fotographieren zu lassen. Er erwies sich als äußerst freundlicher und offener Mensch. Man merkte ihm an, daß er sich in Reihen des Vereins, für den er vor über dreißig Jahren gespielt hat, richtig wohlfühlt, zumal die Fans ihn natürlich mit offenen Armen empfingen.
Freitag, 6. August 2010
Phantastische Filme zuhauf
Auch in diesem Jahr gastiert das Fantasy Filmfest, das von August bis September in acht deutschen Städten unterwegs ist, in Köln. Erstmals 1987 von Fans für Fans organisiert, war das Festival ursprünglich auf Fantasy und Horror spezialisiert. Im Laufe der Jahre öffnete es sich immer mehr auch für andere Spielarten des phantastischen Films.
Vom 25. August bis zum 1. September laufen im Cinedom täglich mehrere Filme aus den Bereichen Science Fiction, Thriller, Fantasy, Horror und Mystery. Sowohl Phantastikliebhaber als auch Filmfans dürften damit bestens auf ihre Kosten kommen.
Vom 25. August bis zum 1. September laufen im Cinedom täglich mehrere Filme aus den Bereichen Science Fiction, Thriller, Fantasy, Horror und Mystery. Sowohl Phantastikliebhaber als auch Filmfans dürften damit bestens auf ihre Kosten kommen.
Donnerstag, 5. August 2010
Austriacon vom 17. bis 19. September
Der August ist angebrochen, und es geht mit Riesenschritten auf den Con in Wien zu. Nur noch sechs Wochen, dann geht der Austriacon über die Bühne.
Angemeldet hatte ich mich schon vor geraumer Zeit, heute habe ich endlich ein Hotelzimmer gebucht. Es müßte in der Nähe des Conlokals liegen. Das kann nachts wichtig sein, wenn man im Anschluß an den Con noch durch die Gegend zieht. Aber notfalls gibt's ja auch Taxis.
Ich habe eine Liste der Voranmelder gesehen und darunter viele Bekannte gefunden, die ich schon länger nicht gesehen habe. Ganz ehrlich, ich freue mich darauf.
Angemeldet hatte ich mich schon vor geraumer Zeit, heute habe ich endlich ein Hotelzimmer gebucht. Es müßte in der Nähe des Conlokals liegen. Das kann nachts wichtig sein, wenn man im Anschluß an den Con noch durch die Gegend zieht. Aber notfalls gibt's ja auch Taxis.
Ich habe eine Liste der Voranmelder gesehen und darunter viele Bekannte gefunden, die ich schon länger nicht gesehen habe. Ganz ehrlich, ich freue mich darauf.
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