Der Coloniacon-Sonntag ging so weiter, wie der Samstag gewesen war, nämlich sehr warm und mit blauem Himmel. Der Wettergott war uns zumeist hold in den vergangenen drei Dekaden, so auch diesmal. Wir nutzten das für ein Frühstück im Freien, gleich zwischen Jugendparkgebäude und Rheinufer. Zu meiner großen Freude tauchte noch Hans-Jürgen Mader auf, der sich zu einem Kurztrip nach Köln entschlossen hatte.
Danach ging es mit ein paar Programmpunkten weiter, von denen ich aber nichts mitbekam. Gedanklich beschäftigte mich, was sich am Vortag zugetragen hatte. Ich rekapitulierte die Ereignisse, kam fast ungläubig zu dem Schluß, daß es so gut wie keine Verzögerungen und Pannen beim Programmablauf gegeben hatte, und erkundigte mich, wie es den Besuchern gefallen hatte. Die Reaktionen waren ausnahmslos positiv. Das freut einen als Veranstalter natürlich. Auch am Sonntag spürte ich die gute Laune und die Zufriedenheit der Leute, die weitaus weniger an Zahl waren als am Vortag. Aber das ist ja contypisch, nicht nur auf dem Coloniacon. Der Samstag ist der Hauptkampftag bei einem Con.
Am frühen Nachmittag hielten Ralf und ich eine kurze Abschiedsrede. Wir stimmten die Besucher auf den Coloniacon 2014 ein - und darauf, daß es nach momentanem Stand der Dinge der letzte sein könnte. Wir werden halt nicht jünger, und die Conteilnehmer ebenfalls nicht.
Danach machten wir uns mit den freiwilligen Helfern, denen ich an dieser Stelle noch einmal meinen Dank ausspreche, an den Abbau und die Aufräumarbeiten. Dabei spürte ich, wie sehr das Wochenende mit nur wenigen Stunden Schlaf in den vorangegangenen Nächten geschlaucht hatte. Ich war ziemlich erschöpft. Da für den Abend noch ein gemütliches Beisammensein im Brauhaus Reissdorf geplant war, fuhr ich nach Hause und genehmigte mir eine ausgiebige Dusche. Aus der geplanten Stunde Schlaf wurde nichts, ich war einfach noch zu sehr im Con drin.
Der Abend im Reissdorf wurde dann auch noch sehr lang. Eine schöne Runde saß bis Mitternacht zusammen, völlig entspannt und bestens aufgelegt. Ich genoß das streßfreie Sitzen vor meinem Kölschglas. Ausnahmslos alle Anwesenden hatten ihren Spaß. Darunter waren die aus Berlin angereisten Brigitte und Michael, die auf dem Coloniacon ihren 35. Hochzeitstag feierten. Schon am Vorabend hatte Kees van Torn bei der Grillparty seinen Geburtstag begangen, den er mit aus Holland mitgebrachten Käsehäppchen zelebriert hatte.
Heute, mit einem Tag Abstand, verbuche ich den Coloniacon 20 mit seiner tollen Stimmung als vollen Erfolg. Es waren sogar eine ganze Reihe Leute zum ersten Mal da. Ganz glauben kann ich immer noch nicht, daß wir die Veranstaltung jetzt seit 30 Jahren machen. Die Vorstellung, daß das, was gerade hinter uns liegt, 1982 begonnen hat, ist irgendwie unwirklich.
Eindringlich bewußt wurde mir an diesem Wochenende einmal mehr der Glücksgriff, den der Jugendpark als Veranstaltungsort bedeutet. Der große Saal, die kleinen Nebenräume, die Bar und die Cafeteria bieten eine Menge Abwechslung und liegen doch kompakt auf engem Raum, so daß sich die Besucher nicht in den Räumlichkeiten verlaufen. Hinzu kommt der Grillplatz mit der Feuerstelle und das nur wenige Meter entfernt liegende Rheinufer. Ich könnte ins Schwärmen geraten - aber das ist ja nur gut so.
Der nächste Coloniacon findet am 7. und 8. Juni 2014 statt, wieder auf Pfingsten. Es wird die 21. Ausgabe sein, die dann unter dem bezeichnenden Motto steht: Einer geht noch!
Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.
Montag, 28. Mai 2012
Sonntag, 27. Mai 2012
Zwischen Bühne, Grill und Lagerfeuer
Der Coloniacon-Samstag begann früh, und er endete spät in der Nacht. Schon eine ganze Weile vor der eigentlichen Einlaßzeit bildete sich am Eingang zum Jugendpark eine Besucherschlange. Unsere Gäste aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Holland brachten gute Laune mit. Offenbar sahen nicht nur wir Veranstalter dem Con nach 2 Jahren Pause ungeduldig entgegen.
Nach der kurzen Eröffnungsrede, die Ralf und ich gemeinsam hielten, wartete gleich ein Programmpunkt auf mich. Zusammen mit meinem Kollegen Ben B. Black plauderte ich über Ren Dhark, den zu Ende gehenden Zyklus und den in Kürze beginnenden neuen Handlungsabschnitt. Nachdem wir ein wenig erzählt hatten, standen wir dem interessierten Publikum Rede und Antwort, ohne zu viel zu verraten.
Das war für mich der einzige Punkt, bei dem ich auf der Bühne saß - zum Glück. Als Veranstalter hat man auf einem Con stets genug zu tun. Dennoch gelang es mir, immer mal wieder in den einen oder anderen Programmpunkt hineinzuschauen. Horst Hoffmann signierte erfolgreich seinen neuen Roman Frauen für Oban-Obana, Basteis Professor Zamorra steuert auf Band 1000 zu, und Perry Rhodan blickt unverdrossen in die Zukunft.
Am Abend setzte eine gewisse Müdigkeit bei mir ein, die ich jedoch erfolgreich mit Kaffee bekämpfte. Schließlich stand das gemütliche Grillen auf dem Plan, das beim Coloniacon auf eine lange Tradition zurückblickt. Zu Fleisch und Würstchen floß reichlich Kölsch. Dazu konnte ich manche Plauderei führen, zu der ich tagsüber nicht gekommen war. Am Lagerfeuer ging es bis spät in die Nacht - gar bis zum frühen Morgen beinahe.
Der erste Contag hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Es waren zahlreiche nette Leute da, die man von vielen anderen Cons kennt. Stimmung und Atmosphäre waren gut. Es hat richtig Spaß gemacht, und mit den gut 200 Besuchern aus dem In- und Ausland sind wir sehr zufrieden. Am heutigen Sonntag wird es erfahrungsgemäßig sehr viel ruhiger und überschaulicher zugehen.
Nach der kurzen Eröffnungsrede, die Ralf und ich gemeinsam hielten, wartete gleich ein Programmpunkt auf mich. Zusammen mit meinem Kollegen Ben B. Black plauderte ich über Ren Dhark, den zu Ende gehenden Zyklus und den in Kürze beginnenden neuen Handlungsabschnitt. Nachdem wir ein wenig erzählt hatten, standen wir dem interessierten Publikum Rede und Antwort, ohne zu viel zu verraten.
Das war für mich der einzige Punkt, bei dem ich auf der Bühne saß - zum Glück. Als Veranstalter hat man auf einem Con stets genug zu tun. Dennoch gelang es mir, immer mal wieder in den einen oder anderen Programmpunkt hineinzuschauen. Horst Hoffmann signierte erfolgreich seinen neuen Roman Frauen für Oban-Obana, Basteis Professor Zamorra steuert auf Band 1000 zu, und Perry Rhodan blickt unverdrossen in die Zukunft.
Am Abend setzte eine gewisse Müdigkeit bei mir ein, die ich jedoch erfolgreich mit Kaffee bekämpfte. Schließlich stand das gemütliche Grillen auf dem Plan, das beim Coloniacon auf eine lange Tradition zurückblickt. Zu Fleisch und Würstchen floß reichlich Kölsch. Dazu konnte ich manche Plauderei führen, zu der ich tagsüber nicht gekommen war. Am Lagerfeuer ging es bis spät in die Nacht - gar bis zum frühen Morgen beinahe.
Der erste Contag hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Es waren zahlreiche nette Leute da, die man von vielen anderen Cons kennt. Stimmung und Atmosphäre waren gut. Es hat richtig Spaß gemacht, und mit den gut 200 Besuchern aus dem In- und Ausland sind wir sehr zufrieden. Am heutigen Sonntag wird es erfahrungsgemäßig sehr viel ruhiger und überschaulicher zugehen.
Freitag, 25. Mai 2012
Endlich wieder Coloniacon
Schon wieder sind zwei Jahre vergangen - erschreckend. Mit dem Coloniacon geht es trotzdem munter weiter. 1982 haben wir die erste Veranstaltung dieser Art durchgeführt, schon damals im Jugendpark in Köln-Deutz. Selbstverständlich halten wir auch diesmal wieder in unserem lieb gewonnenen Veranstaltungsort Einzug.
Morgen früh geht es los. Es ist unser 20. Coloniacon im 30. Jahr. Daran hätte damals keiner von uns gedacht. Einmal einen Con wollten wir auf die Beine stellen, einmal einen Teil der deutschen und deutschsprachigen Science Fiction Szene nach Köln locken. Über drei Dekaden ist ein echtes Erfolgsrezept darauf geworden.
Heute haben wir die letzten Vorbereitungen über die Bühne gebracht. Zuerst wurde in der Metro eingekauft und die Küche im Jugendpark bestückt. Auch Grillgut für die abendliche Grillparty ist ausreichend vorhanden. Danach haben wir die Contüten gepackt. Das Programm steht ohnehin, und ein illustrer Strauß Gäste wird uns die Ehre geben.
Abends fand der Vorcon statt, traditionell in der Gaststätte Refugium in der Südstadt. Rund zwanzig Leute aus den verschiedensten Ecken Deutschlands waren bereits angereist, und es gab die ersten netten Gespräche. Es kann also losgehen. Ich freue mich auf morgen, und zwar ganz gewaltig.
Morgen früh geht es los. Es ist unser 20. Coloniacon im 30. Jahr. Daran hätte damals keiner von uns gedacht. Einmal einen Con wollten wir auf die Beine stellen, einmal einen Teil der deutschen und deutschsprachigen Science Fiction Szene nach Köln locken. Über drei Dekaden ist ein echtes Erfolgsrezept darauf geworden.
Heute haben wir die letzten Vorbereitungen über die Bühne gebracht. Zuerst wurde in der Metro eingekauft und die Küche im Jugendpark bestückt. Auch Grillgut für die abendliche Grillparty ist ausreichend vorhanden. Danach haben wir die Contüten gepackt. Das Programm steht ohnehin, und ein illustrer Strauß Gäste wird uns die Ehre geben.
Abends fand der Vorcon statt, traditionell in der Gaststätte Refugium in der Südstadt. Rund zwanzig Leute aus den verschiedensten Ecken Deutschlands waren bereits angereist, und es gab die ersten netten Gespräche. Es kann also losgehen. Ich freue mich auf morgen, und zwar ganz gewaltig.
Montag, 14. Mai 2012
Landtagswahl NRW 2012
Wählen war ich schon am frühen Morgen, doch dann verlor ich den Wahltag einstweilen aus den Augen. Schließlich war Muttertag, und Mutter geht vor Landespolitik. So fuhr ich erst am frühen Abend ins Kölner Rathaus, um mich mit ersten Informationen über die Wahlergebnisse zu versorgen.
Zunächst begab ich mich in den Historischen Bau des Rathauses. Dort wartete ich die Prognosen und die erste Hochrechnung ab. Hui, das sah gut aus für mich alten, bekennenden Sozi. Die SPD hatte kräftig dazugewonnen, die CDU gleichermaßen verloren. Ich war begeistert, zumal sich bei den nächsten Hochrechnungen kaum etwas verschob.
Danach begab ich mich in den Spanischen Bau und schaute bei den verschiedenen Fraktionen rein. Ein bißchen Politik zum Anfassen, ein bißchen reale Politik erleben. Auch wenn ich Vieles davon verurteile, erhält man interessante Einblicke.
Nach Besuchen bei den Grünen, der FDP, den Linken und der CDU gesellte ich mich zu den Genossen von der SPD. Im Theo-Burauen-Saal wurde der Wahlsieg von Hannelore Kraft ebenso kräftig gefeiert wie der Erfolg von Ingrid Hack in meinem Wahlkreis sowie die deutlichen Erfolge sämtlicher anderer SPD-Listenkandidaten in Köln.
Fazit für mich ist: Auch wenn ich programmatisch nicht immer mit allem einverstanden bin und Diverses zu kritisieren habe, bleibe ich überzeugter Sozi. Und Hannelore ist hoffentlich eine Landesmutter, die eine Menge Dinge auf den Weg bringt.
Zunächst begab ich mich in den Historischen Bau des Rathauses. Dort wartete ich die Prognosen und die erste Hochrechnung ab. Hui, das sah gut aus für mich alten, bekennenden Sozi. Die SPD hatte kräftig dazugewonnen, die CDU gleichermaßen verloren. Ich war begeistert, zumal sich bei den nächsten Hochrechnungen kaum etwas verschob.
Danach begab ich mich in den Spanischen Bau und schaute bei den verschiedenen Fraktionen rein. Ein bißchen Politik zum Anfassen, ein bißchen reale Politik erleben. Auch wenn ich Vieles davon verurteile, erhält man interessante Einblicke.
Nach Besuchen bei den Grünen, der FDP, den Linken und der CDU gesellte ich mich zu den Genossen von der SPD. Im Theo-Burauen-Saal wurde der Wahlsieg von Hannelore Kraft ebenso kräftig gefeiert wie der Erfolg von Ingrid Hack in meinem Wahlkreis sowie die deutlichen Erfolge sämtlicher anderer SPD-Listenkandidaten in Köln.
Fazit für mich ist: Auch wenn ich programmatisch nicht immer mit allem einverstanden bin und Diverses zu kritisieren habe, bleibe ich überzeugter Sozi. Und Hannelore ist hoffentlich eine Landesmutter, die eine Menge Dinge auf den Weg bringt.
Sonntag, 13. Mai 2012
Autogrammkarten? Habe ich gar nicht
Heute erhielt ich eine Briefsendung aus Radolfzell. Sie erreichte mich vom HJB-Verlag, für den ich REN DHARK schreibe. Beigelegt ist ein an mich weitergeleitetes Schreiben eines Dhark-Lesers aus Berlin. Was er schreibt, freut mich selbstverständlich:
In diese Riege kann ich mich nun wirklich nicht einordnen, und das will ich auch gar nicht. Angesichts solcher Persönlichkeiten und für die deutsche Science Fiction wegweisender Autoren finde ich es eher lächerlich, wenn man sich dann selbst überschätzt und Autogrammkarten unters Leservolk wirft. Das ist aber, habe ich zuweilen den Eindruck, in der deutschen SF-Serienlandschaft so Usus.
Nun, damit kann ich dem netten Herrn aus Berlin also nicht dienen. Aber vielleicht fällt mir ja etwas anderes ein.
"Sehr geehrter Herr Mehnert, meine Frau und ich sind begeisterte Leser Ihrer Romane. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie uns zwei von Ihnen handsignierte Autogrammkarten schicken könnten."Der Herr hat auch gleich einen frankierten Rückumschlag beigelegt, was ich sehr nett finde. Allein, ich habe überhaupt keine Autogrammkarten. Ich sammle ja selbst Autogramme meiner alten Idole aus der SF-Szene. So bin ich stolzer Besitzer von signierten Autogrammkarten solch illustrer Autoren wie William Voltz, Kurt Brand, Clark Darlton und Karl Herbert Scheer.
In diese Riege kann ich mich nun wirklich nicht einordnen, und das will ich auch gar nicht. Angesichts solcher Persönlichkeiten und für die deutsche Science Fiction wegweisender Autoren finde ich es eher lächerlich, wenn man sich dann selbst überschätzt und Autogrammkarten unters Leservolk wirft. Das ist aber, habe ich zuweilen den Eindruck, in der deutschen SF-Serienlandschaft so Usus.
Nun, damit kann ich dem netten Herrn aus Berlin also nicht dienen. Aber vielleicht fällt mir ja etwas anderes ein.
Freitag, 11. Mai 2012
Nick, der Weltraumfahrer demnächst als Roman
Auf der Intercomic führte ich ein äußerst interessantes Gespräch mit Verleger Peter Hopf und Hartmut Becker, dem Rechteverwerter von Hansrudi Wäscher. Nach dem Erfolg der Romanadaption zu Tibor will Peter Hopf sich nun an die Umsetzung eines weiteren Wäscher-Comics wagen, und zwar an Nick.
Nick, der Weltraumfahrer wurde von Wäscher bereits 1958 für den Walter Lehning Verlag geschaffen und ist in jenem Jahr auch zum ersten Mal erschienen. Man kann also mit Fug und Recht sagen, daß es sich um einen echten Klassiker der deutschen Science Fiction handelt.
Ich wurde gefragt, ob ich wie bei Tibor die Romanumsetzung schreiben möchte. Klar möchte ich. Ich bin sogar begeistert von der Vorstellung, an der Adaption eines weiteren Comics des großen Hansrudi Wäscher teilzunehmen. Ich werde mich in Kürze an die Arbeit machen. Zusammen mit dem dritten Tibor-Buch soll Nick 1 zur nächsten Intercomic im November erscheinen.
Nick, der Weltraumfahrer wurde von Wäscher bereits 1958 für den Walter Lehning Verlag geschaffen und ist in jenem Jahr auch zum ersten Mal erschienen. Man kann also mit Fug und Recht sagen, daß es sich um einen echten Klassiker der deutschen Science Fiction handelt.
Ich wurde gefragt, ob ich wie bei Tibor die Romanumsetzung schreiben möchte. Klar möchte ich. Ich bin sogar begeistert von der Vorstellung, an der Adaption eines weiteren Comics des großen Hansrudi Wäscher teilzunehmen. Ich werde mich in Kürze an die Arbeit machen. Zusammen mit dem dritten Tibor-Buch soll Nick 1 zur nächsten Intercomic im November erscheinen.
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Peter Hopf
Donnerstag, 10. Mai 2012
Drachen! Drachen!
Ganz frisch erschienen ist die Anthologie DRACHEN! DRACHEN! im Blitz-Verlag. Das schön aufgemachte, dicke Taschenbuch präsentiert 23 Erzählungen zu eben jenem Thema. Dabei ist die Vielfalt der unterschiedlichen Genres erstaunlich. Sie reichen von Märchen und Fantasy über Horror und Mystery bis zu Science Fiction und Satire. Und noch mehr ist dabei. Herausgegeben wurde die Anthologie von Frank Gerigk und Petra Hartmann.
Ähnlich breit gefächert ist das Spektrum der beteiligten Autoren. In der Szene bekannte Namen sind ebenso darunter wie Autoren, von denen ich an dieser Stelle zum ersten Mal erfuhr. Mit ihren Werken vertreten sind unter anderem Thomas R.P. Mielke, Frank Haubold, Marc A. Herren, Uwe Post und Malte Schulz Sembten.
Auch ich bin mit einer Geschichte dabei. Im Banne Quetzalcoatls dreht sich um die gefiederte Schlange, den Schöpfergott aus der aztekischen Mythologie. Es gibt Dinge aus der Vergangenheit, die sollte man besser ruhen lassen, wie ein Priester aus den Anden schmerzlich erfahren muß, als er sich der Hilfe Quetzalcoatls bedienen will.
Ähnlich breit gefächert ist das Spektrum der beteiligten Autoren. In der Szene bekannte Namen sind ebenso darunter wie Autoren, von denen ich an dieser Stelle zum ersten Mal erfuhr. Mit ihren Werken vertreten sind unter anderem Thomas R.P. Mielke, Frank Haubold, Marc A. Herren, Uwe Post und Malte Schulz Sembten.
Auch ich bin mit einer Geschichte dabei. Im Banne Quetzalcoatls dreht sich um die gefiederte Schlange, den Schöpfergott aus der aztekischen Mythologie. Es gibt Dinge aus der Vergangenheit, die sollte man besser ruhen lassen, wie ein Priester aus den Anden schmerzlich erfahren muß, als er sich der Hilfe Quetzalcoatls bedienen will.
Mittwoch, 9. Mai 2012
Die Hookers sind wieder da
Art und Jane Hooker sind bei den Lesern von REN DHARK beliebte Figuren. Die beiden Prospektoren kamen allerdings in der Romanhandlung seit einer ganzen Weile nicht mehr zum Zuge, woraufhin einige Leser vehement ihre Wiederkehr forderten. Im neuen Sonderband spielen sie nun wieder die Hauptrolle.
Im 19. Buch der abgeschlossenen Abenteuer von Dhark lasse ich sie wieder auf große Fahrt gehen. Auf der Suche nach Bodenschätzen entdecken sie einen Planeten, auf dem die Bevölkerung dabei ist, in einen Atomkrieg zu rutschen. Die Parallelen zur Phase des beginnenden kalten Kriges auf der Erde sind durchaus beabsichtigt.
Auch hier gibt es in Ost und West zwei Mächte, die sich ideologisch feindselig gegenüberstehen. Doch ist der Osten wirklich so böse und aggressiv, wie es zunächst scheint? Die Hookers müssen nämlich erkennen, daß die Dinge auf Reihanf ganz und gar nicht so sind, wie sie sich oberflächlich darstellen. Auch auf ihrer Heimatwelt geht es hoch her. Bombenanschläge reißen das Urlaubsparadies Eden aus seiner beschaulichen Ruhe. Und auch dort agiert eine Macht aus dem Hintergrund heraus, mit der niemand rechnet.
Space Opera, Verschwörungsgeschichte, Agentenabenteuer - ein bißchen ist von allem dabei. Es hat mir großen Spaß gemacht, ein paar falsche Fährten zu legen. Mal sehen, ob die Leser darauf hereinfallen und die Hintergründe vorzeitig durchschauen. Der Roman erscheint im Juni.
Im 19. Buch der abgeschlossenen Abenteuer von Dhark lasse ich sie wieder auf große Fahrt gehen. Auf der Suche nach Bodenschätzen entdecken sie einen Planeten, auf dem die Bevölkerung dabei ist, in einen Atomkrieg zu rutschen. Die Parallelen zur Phase des beginnenden kalten Kriges auf der Erde sind durchaus beabsichtigt.
Auch hier gibt es in Ost und West zwei Mächte, die sich ideologisch feindselig gegenüberstehen. Doch ist der Osten wirklich so böse und aggressiv, wie es zunächst scheint? Die Hookers müssen nämlich erkennen, daß die Dinge auf Reihanf ganz und gar nicht so sind, wie sie sich oberflächlich darstellen. Auch auf ihrer Heimatwelt geht es hoch her. Bombenanschläge reißen das Urlaubsparadies Eden aus seiner beschaulichen Ruhe. Und auch dort agiert eine Macht aus dem Hintergrund heraus, mit der niemand rechnet.
Space Opera, Verschwörungsgeschichte, Agentenabenteuer - ein bißchen ist von allem dabei. Es hat mir großen Spaß gemacht, ein paar falsche Fährten zu legen. Mal sehen, ob die Leser darauf hereinfallen und die Hintergründe vorzeitig durchschauen. Der Roman erscheint im Juni.
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Manuskript,
Ren Dhark,
Science Fiction
Dienstag, 8. Mai 2012
Intercomic 71
Die Intercomic 71 ist schon wieder Geschichte. Am Samstag ging sie in der Stadthalle in Köln-Mülheim über die Bühne. Ich hatte das Gefühl, daß die Veranstaltung nicht so gut besucht war wie die letzten Male. Dem Spaß tat das aber keinen Abbruch.
Ich traf wieder zahlreiche Bekannte aus der SF- und Comicszene. Ein paar Vertreter vom Kölner SF-Stammtisch, der kommendes Wochenende stattfindet, waren anwesend. Sogar vom Wiener Stammtisch war man wieder angereist.
Nach und nach suchte ich die Stände der Verlage auf, die ich mir vorgenommen hatte. Bei Heinz Mohlberg gab es den obligatorisch netten Plausch, am Stand von Joachims Ottos Romantruhe und beim Hansrudi Wäscher Fanclub mußten der Verleger der TIBOR-Romane Peter Hopf, Horst Hoffmann und ich für Fotos posieren. Ich komme mir immer ein bißchen komisch dabei vor. Bei Gerhard Förster warf ich einen Blick in die neue SPRECHBLASE, in der es ein kurzes Interview mit Peter Hopf und mit gibt. Beim Blitz-Verlag präsentierte Jörg Kaegelmann die Taschenbuch-Anthologie "Drachen! Drachen!", in der ich mit einer Erzählung vertreten bin.
Zusammen mit Peter besuchte ich Hartmut Becker, den Rechtevertreter von Hansrudi Wäscher. Dort erhielt ich frohe Kunde. Die Verträge für die nächsten fünf TIBOR-Romane aus meiner Feder sind unterschrieben. Zudem wurde ziemlich positiv über ein weiteres Projekt gesprochen, über das ich in Kürze mehr verraten kann.
Die Intercomic ist stets eine unterhaltsame Messe, die ich seit vielen Jahren gern besuche. Durch die Kontakte und Projekte, in die ich involviert bin, ist sie mittlerweile zudem zu einer Pflichtveranstaltung geworden.
Ich traf wieder zahlreiche Bekannte aus der SF- und Comicszene. Ein paar Vertreter vom Kölner SF-Stammtisch, der kommendes Wochenende stattfindet, waren anwesend. Sogar vom Wiener Stammtisch war man wieder angereist.
Nach und nach suchte ich die Stände der Verlage auf, die ich mir vorgenommen hatte. Bei Heinz Mohlberg gab es den obligatorisch netten Plausch, am Stand von Joachims Ottos Romantruhe und beim Hansrudi Wäscher Fanclub mußten der Verleger der TIBOR-Romane Peter Hopf, Horst Hoffmann und ich für Fotos posieren. Ich komme mir immer ein bißchen komisch dabei vor. Bei Gerhard Förster warf ich einen Blick in die neue SPRECHBLASE, in der es ein kurzes Interview mit Peter Hopf und mit gibt. Beim Blitz-Verlag präsentierte Jörg Kaegelmann die Taschenbuch-Anthologie "Drachen! Drachen!", in der ich mit einer Erzählung vertreten bin.
Zusammen mit Peter besuchte ich Hartmut Becker, den Rechtevertreter von Hansrudi Wäscher. Dort erhielt ich frohe Kunde. Die Verträge für die nächsten fünf TIBOR-Romane aus meiner Feder sind unterschrieben. Zudem wurde ziemlich positiv über ein weiteres Projekt gesprochen, über das ich in Kürze mehr verraten kann.
Die Intercomic ist stets eine unterhaltsame Messe, die ich seit vielen Jahren gern besuche. Durch die Kontakte und Projekte, in die ich involviert bin, ist sie mittlerweile zudem zu einer Pflichtveranstaltung geworden.
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