Freitag, 23. April 2010

Rüdiger Schäfer schreibt Marasin 3

Der Leverkusener Autor Rüdiger Schäfer schreibt den Abschlußband der Marasin-Trilogie und kann damit auf ein Novum verweisen. Denn damit hat der Atlan-Experte das Kunststück fertiggebracht, sowohl den Auftaktband als auch das Ende des aktuellen Dreiteilers zu verfassen, was es in der Reihe bisher noch nie gab.
Das ist vielleicht Anlaß genug, bei Gelegenheit mal ein kurzes Interview mit Rüdiger zu führen - sofern der fußballverrückte ACDler zwischen Schreiberei und Fußball-Bundesliga dafür Zeit findet.

Dienstag, 20. April 2010

Ren Dhark 23

Der neue Ren Dhark ist eingetroffen, wie immer ein schönes Buch in Schwarz und mit einer Titelbildgestaltung, die sich an jener der Heftserie aus den Sechziger und Siebziger Jahren orientiert. Ich denke, Dhark-Schöpfer Kurt Brand würde es zu schätzen wissen.
Inhaltlich geht es in Die Macht der Quanten weiter um Das Geheime Imperium, das dem aktuellen Zyklus seinen Titel verliehen hat. Ren Dhark hält sich mit der POINT OF immer noch in Andromeda auf und sucht nach einem Weg, aus der geheimnisvollen Horizontverschiebung zu entkommen, in deren Innerem der Ringraumer gefangen ist.
Mit Band 23 biegt der Geheime Imperium-Zyklus auf die Zielgerade ein, bevor es dann im nächsten Buch zum finalen Höhepunkt kommt. Er enthält wie üblich vier Romane, diesmal verfaßt von Jan Gardemann, Conrad Shepherd, Uwe Helmut Grave und mir.

Samstag, 17. April 2010

Aus für den Kölner Filmpalast

Nach 80 Jahren ereilte den Kölner Filmpalast ein tragisches Schicksal, er wurde nämlich geschlossen, was ich sehr bedaure. Mitten in der Innenstadt am Ring gelegen, war der 1931 nach Plänen des berühmten Kölner Architekten Wilhelm Riphahn erbaute Palast bei neuen Filmen immer meine erste Anlaufstation. In keinem anderen Kino habe ich mich so wohl gefühlt wie im Ufa-Palast bzw. Filmpalast.
Riphahn zeichnete übrigens nicht nur für das damals größte Kino in Westdeutschland verantwortlich. Zu seinem umfangreichen Werk zählen zahlreiche weitere bekannte Bauwerke, darunter das Restaurant Bastei, das British Council und das Institut Francais, Teile der Kölner Universität sowie die Kölner Oper und das Schauspielhaus, um nur einige zu nennen.
Seit den später Siebziger Jahren habe ich im Filmpalast zahlreiche Klassiker gesehen, darunter die ersten Teile von Star Wars, Indiana Jones und Star Trek, Blade Runner und Alien, Mafia-Filme, James Bond und sogar den einen oder anderen Belmondo.
Der Filmpalast war mir ans Herz gewachsen, war irgendwie wie das vergrößerte Wohnzimmer mit größerer Mattscheibe. Es gab keine High-Tech-Rolltreppen, keine hoch über einem schwebende Dachkuppel mit Lichteffekten, sondern alte aber dafür gemütliche Sitzbänke und eine nicht mehr ganz taufrische, um nicht zu sagen marode Baustruktur.
Und genau da liegt das Problem. Der ganze Komplex war nämlich stark renovierungsbedürftig, was einen erheblichen Kostenaufwand bedeutet hätte.
Die betreibende Cinestar-Gruppe, die den Palast 2002 von der Ufa übernommen hat, wäre wohl zu den erforderlichen Investitionen bereit gewesen, wenn der Hauseigentümer im Gegenzug einer Mietminderung zugestimmt hätte. Was aber nicht geschehen ist, und so fiel kürzlich der letzte Vorhang für das Traditionskino im Herzen der Stadt.
Ich gebe zu, ich mag die großen Multiplex-Arenen nicht, bei denen der Filmbesuch (analog zu einem Stadionbesuch in den schönen, neuen, familiengerechten Fußballarenen quer durch die Republik) zu einem Event verkommt - oh, wie ich diesen Ausdruck gefressen habe. Mit Kölns größtem Kino, dem Cinedom, bin ich nie richtig warm geworden, und in den kleineren Kinos ist die Filmauswahl doch arg eingeschränkt.
So werde ich meinem Lieblingskino bestimmt noch einige Zeit nachtrauern.

Mittwoch, 14. April 2010

Atlan-Einzelabenteuer bei FanPro?

Michael Markus Thurner hat die Exposes für die drei ersten Atlan-Trilogien (Lepso, Rudyn, Illochim) und den in den Startlöchern stehenden Marasin-Dreiteiler ausgearbeitet. Dazwischen übernahm Götz Roderer das Zepter und konzipierte den Monolith-Sechsteiler und die Höllenwelt-Trilogie. Nun denkt Thurner darüber nach, Exposes für abgeschlossene Einzelabenteuer zu entwerfen.
Ein abgeschlossener Roman läßt sich bequemer lesen, wenn man keine Lust hat, auf die Folgebände zu warten. Ich kann mir auch vorstellen, daß jemand, der noch keinen Atlan gelesen hat und einfach mal hineinschnuppern möchte, leichter danach greift als nach einem Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Bei einem Mehrteiler läßt sich hingegen eine komplexere Geschichte spinnen. Die Leser werden vermutlich geteilter Meinung sein.
Ein abgeschlossener Band ist in der bei Fantasy Productions publizierten Reihe übrigens schon erschienen, nämlich der von Arndt Ellmer verfaßte Roman Rico. Und der soll bei den Leser recht gut angekommen sein.

Montag, 12. April 2010

Nachgefragt bei ... Martin Kempf

7 Fragen zum Fandom Observer-Jubiläum
AM: Martin, du gibst seit über 20 Jahren den Fandom Observer heraus. Erinnerst du dich daran, wie es damals überhaupt zu der Idee gekommen ist?
MK: Nicht mehr genau. Ich war ja vorher schon an dem einen oder anderen Fanzineprojekt beteiligt und in diversen Clubs vertreten, aber es fehlte mir auf dem fannischen Markt einfach ein regelmäßiges und clubunabhängiges Infozine. Der Fandom Mirror war toll verarbeitet, lag aber in den letzten Zügen. MaHos Fandom Newsletter krankte an der Zuverlässigkeit. Es war Zeit für was Neues.
AM: Der FO hat die kontroverse Diskussion nie gescheut. Gibt es im Nachhinein Momente, die du bedauerst oder heute anders machen würdest?
MK: Nö.
AM: In 250 Ausgaben ist eine Menge Material zusammengekommen. Worauf bist du in der Rückschau besonders stolz?
MK: Auf den Zeitraum des Erscheinens und die Regelmäßigkeit. Ich bin überzeugt davon, daß ein Blatt wie der FO mit dem zuverlässigen Erscheinungsrhythmus steht oder fällt.
Der FO ist kein journalistisch besonders wertvolles Pamphlet, wir können keine unbegrenzte Zeit für redaktionelle Arbeit opfern. Das Ding muß zum Monatsanfang erscheinen, und rein kommt, was halt an Material eingetrudelt ist. Es freut jeden Redax, wenn ein nicht zu dünner, vielfältiger Observer dabei herauskommt und für jeden was Lesenswertes drin ist. Aber wir können uns nichts aus den Fingern saugen, und so gibt's oft nur Standardware.
AM: Hättest du erwartet, daß dem Observer solch ein langes Leben beschert sein würde?
MK: Ich wollte mal mehr Ausgaben als der Fandom Mirror haben. Das liegt aber schon lange hinter uns.
AM: Du hast deine eigene Firma und bist seit einigen Jahren stolzer Familienvater. Bestimmt ist es nicht immer leicht, Arbeit, Familienleben und den Fandom Observer unter einen Hut zu bringen. Welchen Stellenwert nimmt der Observer heute in deinem Leben ein?
MK: Keinen. Der FO ist Routine und läuft einfach so mit. Wenn er vom Druck kommt, habe ich einmal im Monat zwei Stunden Arbeit, die Printversion zu sortieren, heften, einzutüten und zu verschicken. Und zwei bis drei Mal im Jahr erstelle ich als Chefredax eine Ausgabe, manchmal mit mehr, manchmal mit ganz wenig Lust. Aber der Erscheinungstermin erlaubt nicht, auf mehr Lust zu warten.
AM: Und wie lange willst du noch weitermachen?
MK: Solange meine Chefredax-Mitstreiter mitziehen und es genug Mitarbeiter sind, daß es für den Einzelnen nicht zur nervigen Belastung wird, den FO zu machen, sehe ich da eigentlich keine zeitliche Beschränkung.
Im Moment sind wir ja personell gut bestückt, daß auch mal einer aussetzen kann, ohne daß wir gleich ins Rotieren kommen. Das System mit den wechselnden Chefredaktionen hat sich perfekt bewährt. Ohne es wäre der FO längst den Weg alles Irdischen gegangen, weil es einen einfach aufreibt, jeden Monat unter Termindruck diesen Mist zu machen, ohne was zurückzubekommen.
AM: Möchtest du sonst noch etwas sagen?
MK: Nö.
AM: Martin, ich bedanke mich für das Gespräch.

Freitag, 9. April 2010

Coloniacon-Programmbuch

Traditionell gibt es zum Coloniacon ein begleitendes Programmbuch. Heute schickte mir Ralf Zimmermann den Inhalt des Buchs zum CC 2010. Nun, da die Zusammenstellung beendet ist und die Vorlagen erstellt sind, wird es in Kürze in den Druck gehen.
Auf knapp 140 Seiten enthält es Artikel zu verschiedenen Themen und mehrere Kurzgeschichten, unter anderem von Uschi Zietsch und Michael Markus Thurner.
Wie immer gibt es das umfangreiche Conbuch kostenlos für all diejenigen, die den Coloniacon besuchen.

Donnerstag, 8. April 2010

Mathes Mink! Mathes Mink! Mathes Mink!

Ebenfalls voll mit dabei beim Einspielen unserer neuen Hymne: Unser Trainer Mathias Mink - und natürlich früherer Fortuna-Spieler.

Mittwoch, 7. April 2010

Besser spät als nie: Ein Foto vom Einspielen der Fortuna-Hyme

In der Mitte unser Präsident Klaus Ulonska.
Links Die Kalauer.
Rechts dahinter die Mannschaft.
Und links im Hintergrund ein paar stimmgewaltige Fortuna-Fans.

Dienstag, 6. April 2010

250 Ausgaben Fandom Observer

Seit über 20 Jahren gibt Martin Kempf mit schöner Regelmäßigkeit monatlich den Fandom Observer heraus. Er gründete das Science Fiction-Periodikum, das sich mit allen Spielarten der phantastischen Literatur ebenso wie mit dem SF-Fandom beschäftigt, im Jahre 1989 gemeinsam mit Markus "Säm" Sämisch.
Über die Jahre wurde Mampf, wie Martin in der Szene genannt wird, von den Redakteuren Florian Breitsameter, Doris Dressler, Günther Freunek, Olaf Funke, Manfred Müller, Beluga Post und Ortwin Rave unterstützt - und natürlich von seinem langjährigen Wegbegleiter und Freund Säm, der 2004 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Wie in der Anfangszeit gibt es bis heute die im Din A-4-Format gehaltene Printausgabe. Zudem ist der Observer schon seit langem als PDF-Datei erhältlich. Im Gegensatz zum Druckwerk kann man sich die Datei sogar kostenlos herunterladen.
Nun ist die 250. Ausgabe des Fandom Observer erschienen, zu der ich ganz herzlich gratuliere. Die Leistung, die alle Beteiligten in ihrer Freizeit erbringen, ist umso höher zu bewerten, da niemand einen Pfennig am Observer verdient. Denn den FO gestalten Herausgeber, Redakteure und freie Mitarbeiter aus purem Spaß an der Freunde und mit einer Kontinuität, vor der man nur den Hut ziehen kann.
Die aktuelle Ausgabe bietet einmal mehr einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Facetten des phantastischen Genres. Angefangen bei Infos und Fanzine-Rezensionen über Comics und Filme geht es bis zu Hörspielen und Buchbesprechungen.
Peter Thüringen liefert einen längeren Artikel über Hugo Gernsback, den oft zitierten Vater der Sciene Fiction, und Armin Möhle wirft einen kritischen Blick auf die letzten Publikationen des PRBCBS, immerhin eines der ältesten Clubs das SF-Fandoms.
Herausgeber Martin Kempf führt ein Interview mit John Lochhas, einem der Gründer des Atlan Club Deutschland. Darin geht es hauptsächlich um die Anfänge des ACD vor 25 Jahren, die Aufbruchsstimmung und die damit einhergehende Naivität. Beim Lesen konnte ich mir das eine oder andere Grinsen nicht verkneifen, habe ich doch als Mitbegründer des Science Fiction Club Die Terraner 1980 ähnliche Erfahrungen gemacht, über die man Jahre später nur noch den Kopf schütteln kann.
Alles in allem hat die vorliegende Ausgabe wieder einmal Spaß gemacht und eine lockere Lesestunde beschert.
Ohne den Fandom Observer würde der deutschen SF-Landschaft und ganz besonders dem Science Fiction-Fandom etwas fehlen.
Deshalb Daumen hoch und meine innige Hoffnung, daß dem Observer noch ein langes, langes Leben beschieden ist.

Sonntag, 4. April 2010

Brauhaus Reissdorf



Kölner Brauhaus-Wanderweg Teil 1
Das Brauhaus Reissdorf hat zwei große Vorteile. Zum einen liegt es in meiner unmittelbaren Nachbarschaft am Kleinen Griechenmarkt. Gehe ich aus dem Haus, muß ich bloß einmal um die Ecke und bin in 2 Minuten da. Zum anderen hat es, wie der Name verrät, Reissdorf-Kölsch im Ausschank, und Reissdorf ist nun mal mein Lieblingsbier unter den diversen Kölschsorten.
Das 1992 eröffnete Haus steht genau an der Stelle, an der sich schon 1907 das Brauhaus Weber befand. Es setzt am Kleinen Griechenmarkt 40 also eine über hundertjährige Tradition fort und hat täglich von 12 bis 24 Uhr geöffnet.
Neben der reichhaltigen Speisekarte mit kölschen und rheinischen Gerichten, die von einem Halven Hahn bis zur Schnitzelplatte für vier Personen reichen, gibt es unter der Woche eine täglich wechselnde Mittagskarte. Hier werden 2 verschiedene Menüs zum Preis von 4,90 und 6,90 Euro angeboten, die aus einer Vorsuppe, einem Hauptgericht und einem anschließenden Kaffee bestehen.
Preisgünstiger kann man selbst kaum kochen. Hinzu kommt, daß ich als Alleinstehender keine Zeit zum Kochen und für den anschließenden Abwasch investiere. Deshalb bin ich mittags häufig im Reissdorf anzutreffen.
Dabei kann es durchaus vorkommen, daß ich im Gespräch bei einem Kölsch hängenbleibe. An der Theke kostet das Bier 1,25, an den Tischen 1,35 Euro, aber als Kölner fühlt man sich an der Theke ohnehin am wohlsten. Gezapft wird selbstverständlich nicht aus der Anlage, sondern direkt aus dem Faß.
An den Sonntagabenden nach den letzten beiden Coloniacons 2006 und 2008 wurde das Reissdorf übrigens als Treffpunkt für den Nachcon genutzt. Den Conbesuchern, die im Anschluß an den Convent vor der Heimreise noch etwas kölsche Luft schnuppern wollten, hat es gut gefallen. So werden wir auch den Coloniacon 2010 gemütlich dort ausklingen lassen.

Samstag, 3. April 2010

Der ACD kommt in die Jahre

Wie der Berliner SFC Andymon feiert auch der Atlan-Club-Deutschland in diesem Jahr sein fünfundzwanzigjähriges Bestehen. Seit einem Vierteljahrhundert veranstalten die aktiven Atlan-Fans ihre ACD-Cons, geben Fanzines heraus und unterhalten eine eigene Homepage, auf der man einiges über die reichhaltigen Aktivitäten der Clubmitglieder erfährt.
Zum Jubiläum findet der diesjährige Con im Naturfreundehaus in Hildesheim statt. Die Veranstalter haben ein unterhaltsames, fannisches Programm auf die Beine gestellt, das sich selbst nicht allzu ernst nehmen soll.
So wie ich ist auch Atlan-Autor Rüdiger Schäfer Mitglied im Atlan-Club-Deutschland. Rüdiger hat den ACD seit dessen Anfangsjahren entscheidend geprägt und ist mit seinem Engagement und seinem Enthusiasmus bis heute so etwas wie der Mastermind unter den Atlan-Verrückten.
Ich gratuliere dem Club ganz herzlich zu seinem Jubiläum und hoffe auf viele weitere Jahre ACD.

Freitag, 2. April 2010

Sammelspaß mit Bergmann und Panini













Ich kann mich erinnern, daß sich Sammelbilder schon zu meinen Grundschulzeiten großer Beliebtheit erfreuten. Besonders hoch im Kurs, zumindest bei Fußballanhängern, standen Fußballbilder, für die der Großteil des Taschengeldes drauf ging. In den Schulpausen und nach dem Unterricht wurde fleißig getauscht, um das Album möglichst schnell voll zu bekommen.
Die beiden ältesten Alben, die mir bis heute erhalten geblieben sind, stammen von den Fußball-Weltmeisterschaften 1970 in Mexiko und 1974 in Deutschland, damals noch herausgegeben von der Firma Bergmann. Das 1970er Album ist zu meinem großen Bedauern nicht komplett. Es fehlt der italienische Nationalspieler Enrico Albertosi. Umso stolzer bin ich auf die vollständige Ausgabe der WM im eigenen Land, bei der Deutschland zum zweiten Mal nach 1954 Weltmeister wurde.
An selbstklebende Bilder, von denen man nur die rückseitige Folie abziehen muß, um sie im Album zu platzieren, war damals noch nicht zu denken. Die Bilder, Spielerportraits sowie Mannschaftsfotos, bestanden aus recht dickem Papier, fast schon Karton. Sie wurden liebevoll mit Uhu oder einem Pritt-Stift eingeklebt.
Jahre später begann dann Panini damit, jährliche Alben der Fußball-Bundesliga auf den deutschen Markt zu bringen. Schon in den früher Sechziger Jahren hatte man in Italien mit den Sammelalben italienischer Fußballspieler gute Erfahrungen gemacht, und auch in Deutschland wurde das Produkt bestens angenommen.
Nun hat Panini den neuesten Streich gezündet, eine einzige Liebeserklärung an Köln, die nur zu einem kleinen Teil mit Fußball zu tun hat. Unter dem Motto "Köln sammelt Köln" gibt es seit kurzem ein Sammelalbum, das sich mit der Stadt Köln und ihren verschiedenen Facetten beschäftigt.
Insgesamt 216 Bilder bringen einem Kölner Legenden und Kultfiguren nahe. Der Bogen ist dabei von Politikern und Sportlern bis zu Musikern und Medienschaffenden gespannt. Besondere Würdigung erhalten zudem der Kölner Dom und der Karneval, der Zoo, der Flughafen und bedeutende Bauwerke der Stadt.
Das Schlimme ist, Klebebilder sammeln macht süchtig. Sobald man die ersten Sticker eingeklebt hat, kann man nicht mehr aufhören, bis die Sammlung komplettiert ist. So geht es mir bei dem neuen Album einmal mehr, zumal mir das Thema "Köln sammelt Köln" sehr nahe ist.
Der Mensch ist halt bis heute ein Sammler und Jäger geblieben.