Als ich mit der Arbeit am achten Tibor-Roman begann, konnte ich bereits abschätzen, dass er sehr umfangreich werden wird. So umfangreich, wie er schließlich ausgefallen ist, hatte ich es aber doch nicht erwartet. Das Manuskript umfasst etwa die Anschlagszahl von zweieinhalb Heftromanen und ist die bislang längste meiner Wäscher-Adaptionen. Heute habe ich das Manuskript an den Verlag geschickt.
Kein Wunder, denn der Herr des Dschungels kommt im nächsten Abenteuer weit rum. Eigentlich will er nur eine Expedition in einen völlig unerforschten Bereich des Dschungels anführen, in dem noch verschiedene Saurierarten leben. Daher auch der Romantitel Expedition in die Urzeit. Doch dann treten Ereignisse ein, die weder Tibor noch seine Schützlinge Professor Dobbs und Miss Hudson voraussehen können.
In der unerforschten Region des afrikanischen Urwalds stoßen die Forscher auf ein Volk hellhaariger Krieger, das ihnen offen feindselig gegenübertritt. Die Verstrickungen zwingen Tibor nicht nur dazu, ein von Schnee und Eis bedecktes Gebirge zu bezwingen, er muss sich zudem mit einem Tyrannen auseinandersetzen, unter dessen Knute ein ganzes Volk vor Angst zittert.
Auch im kommenden Roman wird der Freund der Tiere also wieder auf bislang unbekannte Feinde stoßen, fremde Völker kennen lernen und neue Freunde gewinnen. Dabei wird er wie gewohnt von dem Gorilla Kerak und den kleinen Äffchen Pip und Pop begleitet. Das Buch erscheint voraussichtlich Mitte 2016.
Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Dienstag, 27. Oktober 2015
Jenseits aller Schuld
Ich schreibe nur noch selten Kurzgeschichten, viel seltener zumindest, als ich gern würde. Meist fehlt mir einfach die Zeit dazu, oder ich bin mit meinen Ideen von vornherein nicht zufrieden. Früher, bevor ich Romane verfasst habe und besonders zu Fandom-Zeiten, war das anders. Da habe ich zahlreiche Stories zu Papier gebracht. Das bekomme ich heute leider nicht mehr hin, obwohl es ein paar Publikationen gibt, für die ich gern mal (wieder) etwas machen würde.
Manchmal überkommt es mich aber doch, vorwiegend dann, wenn mal zwischen zwei Romanen der eine oder andere freie Tag ansteht. Oft kommt das allerdings nicht vor. Vor einer Weile bekam ich jedoch eine Anfrage zur Teilnahme an einer Anthologie. Das Szenario war ansprechend, und mir blieb mehr als genug Zeit, die Geschichte zu schreiben, also sagte ich zu.
Das Hintergrundszenario sieht folgendermaßen aus: "Zehn Autoren haben ein gewaltiges Problem. Von einer kriminellen Verlegerin erpresst, an einem Buchprojekt teilzunehmen, werden sie gezwungen, abgeschieden von der Welt die geforderten Worte zu Papier zu bringen. An die Öffentlichkeit können sie nicht - das vereitelt ein genialer Schachzug der Verlegerin - doch sie finden einen anderen Weg der Vergeltung. Der Schlüssel zu ihrer Rache ist dieses Buch. Denn wenn Autoren eines wissen, dann das: Die Feder ist mächtiger als das Schwert."
Jetzt ist das schön aufgemachte Taschenbuch im Arcanum Fantasy Verlag erschienen. Auf 184 Seiten bietet es zehn Geschichten von zehn Autoren. Neben meiner Wenigkeit und den beiden Herausgebern Stefan Cernohuby und Navina Kleemann sind Andreas Gruber, Carsten Zehm, Wolfgang Schroeder, Philipp Bobrowski, Claudia Toman, Berta Berger und Gitta Edelmann mit Beiträgen aus verschiedenen Genres vertreten,
Bei meiner eigenen Geschichte handelt es sich um eine lupenreine SF-Story. Oder doch um einen Krimi? Es geht darin um Schuld, Moral und Sühne, und durch die Verschiebung der Realität sehe ich sie ein wenig in der Tradition von Philip K. Dick. Übrigens, gezwungen wurde ich nicht wirklich. Meine Mitarbeit an der Anthologie geschah völlig freiwillig, und sie hat Spaß gemacht. Die Geschichte gefällt mir sogar heute noch. Das ist mit etwas zeitlichem Abstand beileibe nicht immer der Fall.
Manchmal überkommt es mich aber doch, vorwiegend dann, wenn mal zwischen zwei Romanen der eine oder andere freie Tag ansteht. Oft kommt das allerdings nicht vor. Vor einer Weile bekam ich jedoch eine Anfrage zur Teilnahme an einer Anthologie. Das Szenario war ansprechend, und mir blieb mehr als genug Zeit, die Geschichte zu schreiben, also sagte ich zu.
Das Hintergrundszenario sieht folgendermaßen aus: "Zehn Autoren haben ein gewaltiges Problem. Von einer kriminellen Verlegerin erpresst, an einem Buchprojekt teilzunehmen, werden sie gezwungen, abgeschieden von der Welt die geforderten Worte zu Papier zu bringen. An die Öffentlichkeit können sie nicht - das vereitelt ein genialer Schachzug der Verlegerin - doch sie finden einen anderen Weg der Vergeltung. Der Schlüssel zu ihrer Rache ist dieses Buch. Denn wenn Autoren eines wissen, dann das: Die Feder ist mächtiger als das Schwert."
Jetzt ist das schön aufgemachte Taschenbuch im Arcanum Fantasy Verlag erschienen. Auf 184 Seiten bietet es zehn Geschichten von zehn Autoren. Neben meiner Wenigkeit und den beiden Herausgebern Stefan Cernohuby und Navina Kleemann sind Andreas Gruber, Carsten Zehm, Wolfgang Schroeder, Philipp Bobrowski, Claudia Toman, Berta Berger und Gitta Edelmann mit Beiträgen aus verschiedenen Genres vertreten,
Bei meiner eigenen Geschichte handelt es sich um eine lupenreine SF-Story. Oder doch um einen Krimi? Es geht darin um Schuld, Moral und Sühne, und durch die Verschiebung der Realität sehe ich sie ein wenig in der Tradition von Philip K. Dick. Übrigens, gezwungen wurde ich nicht wirklich. Meine Mitarbeit an der Anthologie geschah völlig freiwillig, und sie hat Spaß gemacht. Die Geschichte gefällt mir sogar heute noch. Das ist mit etwas zeitlichem Abstand beileibe nicht immer der Fall.
Montag, 26. Oktober 2015
Projekt Zwischenlager
Anfang der Neunziger Jahre veröffentlichte ich ein paar Kurzgeschichten in der Computerzeitschrift c't, die sich wohl heute noch großer Beliebtheit erfreut. Die c't brachte damals in jeder Ausgabe eine Story, in der Computertechnik eine Rolle spielte, und die Bezahlung war gut. Die Ausgaben mit meinen Geschichten habe ich noch irgendwo in einem Karton liegen, aber seit Jahren nicht mehr in der Hand gehabt.
1992 brachte der Heise-Verlag, der die c't publiziert, ein A4-formatiges Hardcover heraus, für das einige dieser Geschichten verschiedener Autoren ausgewählt wurden. Darunter befand sich meine Erzählung Projekt Zwischenlager. Das hat mich natürlich ziemlich gefreut damals, doch ist mir das Buch irgendwann verloren gegangen.
Ich hatte allerdings gar nicht mehr daran gedacht, bis, ja bis ich auf dem BuCon am Verkaufsstand des Händlers Reinhard Rauscher ein Exemplar liegen sah. Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, dass es sich tatsächlich um jenes Buch von 1992 handelt, in der ich mit einer Story vertreten bin. Dann habe ich sofort zugegriffen, zumal der Preis äußerst moderat war. Na gut, wäre das Buch wesentlich teurer gewesen, hätte ich es trotzdem mitgenommen.
Beim Lesen des Vorworts stach mir der Name der Herausgeberin Edith Tötsches ins Auge. Stimmt, dachte ich, mir jener Dame stand ich damals in Kontakt. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir sogar das eine oder andere Telefonat geführt. Ganz sicher bin ich mir heute nicht mehr. An Internet war noch nicht zu denken, und die Manuskripte wurden auf Papier verschickt, getippt mit einer Schreibmaschine. Irgendwie eine anachronistische Vorstellung. Auf jeden Fall freue ich mich, die Lücke bei meinen Belegexemplaren geschlossen zu haben und das Buch ins Regal stellen zu können.
1992 brachte der Heise-Verlag, der die c't publiziert, ein A4-formatiges Hardcover heraus, für das einige dieser Geschichten verschiedener Autoren ausgewählt wurden. Darunter befand sich meine Erzählung Projekt Zwischenlager. Das hat mich natürlich ziemlich gefreut damals, doch ist mir das Buch irgendwann verloren gegangen.
Ich hatte allerdings gar nicht mehr daran gedacht, bis, ja bis ich auf dem BuCon am Verkaufsstand des Händlers Reinhard Rauscher ein Exemplar liegen sah. Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, dass es sich tatsächlich um jenes Buch von 1992 handelt, in der ich mit einer Story vertreten bin. Dann habe ich sofort zugegriffen, zumal der Preis äußerst moderat war. Na gut, wäre das Buch wesentlich teurer gewesen, hätte ich es trotzdem mitgenommen.
Beim Lesen des Vorworts stach mir der Name der Herausgeberin Edith Tötsches ins Auge. Stimmt, dachte ich, mir jener Dame stand ich damals in Kontakt. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir sogar das eine oder andere Telefonat geführt. Ganz sicher bin ich mir heute nicht mehr. An Internet war noch nicht zu denken, und die Manuskripte wurden auf Papier verschickt, getippt mit einer Schreibmaschine. Irgendwie eine anachronistische Vorstellung. Auf jeden Fall freue ich mich, die Lücke bei meinen Belegexemplaren geschlossen zu haben und das Buch ins Regal stellen zu können.
Sonntag, 25. Oktober 2015
Andromeda Nachrichten 251
Die Andromeda Nachrichten des Science Fiction Club Deutschland erscheinen mittlerweile im 46. Jahr. Auf dem BuchmesseCon ist mir nach längerer Zeit mal wieder eine Ausgabe in die Hände gefallen. Anlässlich des diesjährigen BuCons gab es AN 251. Natürlich wäre die Ausgabe ohnehin erschienen, aber sie stellt so etwas wie das Programmbuch des Cons dar. Oder dieses ist in die AN mit eingearbeitet. Das kann man nennen, wie man will.
Das macht sich an einem Teil des Inhalts bemerkbar. Es wird einiges über das Programm verraten - das natürlich, da ich diese Zeilen schreibe, schon hinter uns liegt. Ebenso die Verleihung des Deutschen Phantastik Preises, dessen Finalisten in sämtlichen Kategorien hier aufgeführt sind. Passend dazu ist ein Bericht über den BuCon 2014, erweitert um einen Bilderreigen von der letztjährigen Veranstaltung.
Darüber hinaus enthält die vorliegende AN-Ausgabe eben das, was AN immer enthält: Conberichte, Neu- und Wiederveröffentlichungen, eine Kino-Sparte, Buch-, Fanzine- und Magazinbesprechungen und das eine oder andere mehr. Eine Menge sekundärliterarisches Material zur SF-Szene halt, präsentiert auf 72 blitzsauberen Magazinseiten. Am interessantesten fand ich das Interview mit meinem alten Kumpel Michael "My" Haitel, seit gut dreieinhalb Dekaden ein fannischer Hansdampf in allen Gassen und seit ein paar Jahren zudem rühriger Verlagsleiter.
Wieso im Inhaltsverzeichnis nicht aufgeführt ist, von wem das gelungene Cover stammt, erschließt sich mir allerdings nicht. Hätte mich interessiert. Vielleicht ist es an anderer Stelle vermerkt, aber danach suche ich dann doch nicht. Holla, dafür gibt es eine ganzseitige Werbeanzeige für den ColoniaCon 2016. Nett. Die Andromeda Nachrichten animieren mich irgendwie dazu, endlich mal wieder in den SFCD einzutreten. Sollte ich wirklich mal machen.
Das macht sich an einem Teil des Inhalts bemerkbar. Es wird einiges über das Programm verraten - das natürlich, da ich diese Zeilen schreibe, schon hinter uns liegt. Ebenso die Verleihung des Deutschen Phantastik Preises, dessen Finalisten in sämtlichen Kategorien hier aufgeführt sind. Passend dazu ist ein Bericht über den BuCon 2014, erweitert um einen Bilderreigen von der letztjährigen Veranstaltung.
Darüber hinaus enthält die vorliegende AN-Ausgabe eben das, was AN immer enthält: Conberichte, Neu- und Wiederveröffentlichungen, eine Kino-Sparte, Buch-, Fanzine- und Magazinbesprechungen und das eine oder andere mehr. Eine Menge sekundärliterarisches Material zur SF-Szene halt, präsentiert auf 72 blitzsauberen Magazinseiten. Am interessantesten fand ich das Interview mit meinem alten Kumpel Michael "My" Haitel, seit gut dreieinhalb Dekaden ein fannischer Hansdampf in allen Gassen und seit ein paar Jahren zudem rühriger Verlagsleiter.
Wieso im Inhaltsverzeichnis nicht aufgeführt ist, von wem das gelungene Cover stammt, erschließt sich mir allerdings nicht. Hätte mich interessiert. Vielleicht ist es an anderer Stelle vermerkt, aber danach suche ich dann doch nicht. Holla, dafür gibt es eine ganzseitige Werbeanzeige für den ColoniaCon 2016. Nett. Die Andromeda Nachrichten animieren mich irgendwie dazu, endlich mal wieder in den SFCD einzutreten. Sollte ich wirklich mal machen.
Freitag, 23. Oktober 2015
Forscher ohne Gewissen
Ein Paket von der Post, Belegexemplare sind angekommen. Denn Ren Dhark 57 ist erschienen. Das Buch Forscher ohne Gewissen habe ich gemeinsam mit Jan Gardemann und Nina Morawietz geschrieben, das Exposé stammte von Ben B. Black, das Titelbild wie immer von Ralph Voltz.
In meinem Romanteil beschäftige ich mich mit dem weiteren Schicksal des Wächters Simon, den zuletzt ein Amoklauf von Planet zu Planet führte. Was treibt Simon an? Wieso wurde aus einem friedensstiftenden Wesen unversehens ein Massenmörder, den nichts aufhalten kann?
Im vorliegenden Roman beleuchte ich die Antworten auf diese Fragen, und die Hintergründe des barbarischen Mordens kommen ans Licht. Ein uralter Feind des Wächterordens ist für die Ereignisse verantwortlich. Ren Dhark ist erschüttert, als er die Wahrheit erkennt.
Natürlich habe ich den Stapel Bücher gleich aus dem Paket genommen. Es ist ein Vergnügen und längst Tradition, dass ich einen neuen Dhark in den Händen drehe und wende, das Cover begutachte, das Buch aufschlage und willkürlich in die eine oder andere Textstelle hineinlese.
In meinem Romanteil beschäftige ich mich mit dem weiteren Schicksal des Wächters Simon, den zuletzt ein Amoklauf von Planet zu Planet führte. Was treibt Simon an? Wieso wurde aus einem friedensstiftenden Wesen unversehens ein Massenmörder, den nichts aufhalten kann?
Im vorliegenden Roman beleuchte ich die Antworten auf diese Fragen, und die Hintergründe des barbarischen Mordens kommen ans Licht. Ein uralter Feind des Wächterordens ist für die Ereignisse verantwortlich. Ren Dhark ist erschüttert, als er die Wahrheit erkennt.
Natürlich habe ich den Stapel Bücher gleich aus dem Paket genommen. Es ist ein Vergnügen und längst Tradition, dass ich einen neuen Dhark in den Händen drehe und wende, das Cover begutachte, das Buch aufschlage und willkürlich in die eine oder andere Textstelle hineinlese.
Labels:
Ren Dhark,
Science Fiction,
Veröffentlichung
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Ramba-Zamba im Weltraum
Ralph Voltz lässt es krachen. Sein Titelbild für Ren Dhark 59 ist eine Augenweide. Als Motiv hat Ralph diesmal eine im Roman - der übrigens Kampf um das Miniuniversum heißen wird - stattfindende Raumschlacht gewählt.
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Titelbild
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Heute kommt Marty McFly an
Ich weiß heute nicht mehr, in welchem Kino in Köln ich "Zurück in die Zukunft" gesehen habe, als der Film 1985 herauskam. Es war vermutlich im Ufa-Filmpalast, denn der war damals mein Lieblingskino. Leider gibt es das Ufa schon länger nicht mehr. In diesem Jahr feiert der erste Film der SF-Komödien-Trilogie sein dreißigjähriges Jubiläum.
Was Fans in der ganzen Welt heute feiern ist jedoch nicht dieses Jubiläum. Es geht vielmehr um das Datum im Film an sich. Reiste Michael J. Fox als Marty McFly im ersten Teil noch in einem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean zurück ins Jahr 1955, so flog er im zweiten Teil 30 Jahre in die Zukunft. Marty und Christopher Lloyd als Doc Emmett Brown kommen am 21. Oktober 2015 heraus und erleben ähnlich turbulente Zeitreise-Abenteuer wie im ersten Film. Ein herrlicher Klamauk, der mich wirklich begeistert hat.
Ich weiß nicht, wie oft ich die Trilogie gesehen habe, aber ich mag sie noch heute, und ja, ich amüsiere mich immer noch dabei. Erst vor ein paar Wochen habe ich mir mal wieder alle drei Teile am Stück angesehen. Da bin ich wohl ein richtiger Geek, doch damit habe ich nicht das geringste Problem. Im Gegenteil, damit kann ich mich gut arrangieren. Martys Spruch "Sie sind der Doc, Doc" benutze ich manchmal, ohne es zu bemerken. Ich glaube, er ist in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
Heute jedenfalls besuchen uns Marty und Doc Brown aus dem Jahr 1985. Also haltet die Augen nach einem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean offen. Hauptsache, der Doc hat genug Treibstoff mitgenommen, und der Fluxkompensator fluxuiert. Dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
Was Fans in der ganzen Welt heute feiern ist jedoch nicht dieses Jubiläum. Es geht vielmehr um das Datum im Film an sich. Reiste Michael J. Fox als Marty McFly im ersten Teil noch in einem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean zurück ins Jahr 1955, so flog er im zweiten Teil 30 Jahre in die Zukunft. Marty und Christopher Lloyd als Doc Emmett Brown kommen am 21. Oktober 2015 heraus und erleben ähnlich turbulente Zeitreise-Abenteuer wie im ersten Film. Ein herrlicher Klamauk, der mich wirklich begeistert hat.
Ich weiß nicht, wie oft ich die Trilogie gesehen habe, aber ich mag sie noch heute, und ja, ich amüsiere mich immer noch dabei. Erst vor ein paar Wochen habe ich mir mal wieder alle drei Teile am Stück angesehen. Da bin ich wohl ein richtiger Geek, doch damit habe ich nicht das geringste Problem. Im Gegenteil, damit kann ich mich gut arrangieren. Martys Spruch "Sie sind der Doc, Doc" benutze ich manchmal, ohne es zu bemerken. Ich glaube, er ist in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
Heute jedenfalls besuchen uns Marty und Doc Brown aus dem Jahr 1985. Also haltet die Augen nach einem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean offen. Hauptsache, der Doc hat genug Treibstoff mitgenommen, und der Fluxkompensator fluxuiert. Dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
Montag, 19. Oktober 2015
BuchmesseCon 2015
Auch in diesem Jahr fand anlässlich der Frankfurter Buchmesse am Samstag der BuCon statt, wieder etwas außerhalb von Frankfurt in Dreieich-Sprendlingen. Das Bürgerhaus hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einem guten Veranstaltungsort entwickelt. Dem Hauptsaal sind mehrere kleine Räume angegliedert.
In diesen Räumlichkeiten finden inzwischen sieben Programmschienen parallel statt, und zwar den ganzen Tag über. Lesungen, Verlags- und Clubvorstellungen, Buchpräsentationen, Signierstunden, Vorträge und Panels. Dazu wird jedes Jahr auf dem BuCon der "Deutsche Phantastik Preis" in verschiedenen Kategorien verliehen.
Auch ich selbst war wieder an der Gestaltung eines Programmpunkts beteiligt. Ben B. Black, Andreas Zwengel und ich führten ein Ren Dhark-Verlagspanel durch. Wir erzählten aus der Dhark-Vergangenheit und lieferten Ausblicke auf die künftige Serienhandlung. Es war zwar ein kleiner Raum, doch der war voll. Das hat richtig Spaß gemacht, sowohl uns als auch dem Publikum, wie die Reaktionen zeigten.
Ansonsten war ich ständig zwischen den zahlreichen Ständen der Kleinverlage und Aussteller unterwegs. Wie immer traf ich viele alte und einige neuere Bekannte und führte zahlreiche nette Gespräche. Zwischendurch bin ich sogar mal am Stand des Blitz-Verlags eingesprungen. Und ich erfuhr, dass Fortuna Köln bei Rot Weiß Erfurt gewonnen hat. Nett.
Der BuCon ist längst eins der Highlights im Reigen der deutschen Phantasikveranstaltungen. Ich sehe ihn sogar als unverzichtbar, und im kommenden Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
In diesen Räumlichkeiten finden inzwischen sieben Programmschienen parallel statt, und zwar den ganzen Tag über. Lesungen, Verlags- und Clubvorstellungen, Buchpräsentationen, Signierstunden, Vorträge und Panels. Dazu wird jedes Jahr auf dem BuCon der "Deutsche Phantastik Preis" in verschiedenen Kategorien verliehen.
Auch ich selbst war wieder an der Gestaltung eines Programmpunkts beteiligt. Ben B. Black, Andreas Zwengel und ich führten ein Ren Dhark-Verlagspanel durch. Wir erzählten aus der Dhark-Vergangenheit und lieferten Ausblicke auf die künftige Serienhandlung. Es war zwar ein kleiner Raum, doch der war voll. Das hat richtig Spaß gemacht, sowohl uns als auch dem Publikum, wie die Reaktionen zeigten.
Ansonsten war ich ständig zwischen den zahlreichen Ständen der Kleinverlage und Aussteller unterwegs. Wie immer traf ich viele alte und einige neuere Bekannte und führte zahlreiche nette Gespräche. Zwischendurch bin ich sogar mal am Stand des Blitz-Verlags eingesprungen. Und ich erfuhr, dass Fortuna Köln bei Rot Weiß Erfurt gewonnen hat. Nett.
Der BuCon ist längst eins der Highlights im Reigen der deutschen Phantasikveranstaltungen. Ich sehe ihn sogar als unverzichtbar, und im kommenden Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Erfolgreiche Autorenkonferenz
Jetzt sind schon wieder drei Tage vergangen, und ich bin noch nicht dazu gekommen, mich zur Ren Dhark-Autorenkonferenz zu äußern, die am vergangenen Wochenende stattfand. Ein paar Anmerkungen möchte ich dazu auf jeden Fall loswerden, also wird es Zeit. Die Konferenz fand in Bonn an gleicher Stelle statt wie die letzte vor anderthalb Jahren.
Ich checkte am Freitag als erster im Hotel ein. Als dann nach und nach die Kollegen eintrafen - Ben B. Black, Jan Gardemann, Andreas Zwengel und Nina Morawietz als Küken und einzige Frau im Team - war das für mich ein merkwürdiges Gefühl. Seit meiner ersten Dhark-Konferenz hatten immer Hajo F. Breuer als Exposé-Autor und Uwe Helmut Grave dazugehört. Diesmal fehlten beide. Hajo ist bekanntlich verstorben, und Uwe ist aus gesundheitlichen Gründen aus dem Team ausgeschieden. An beide habe ich im Verlauf der Konferenz noch des öfteren gedacht.
Überhaupt die Dhark-Konferenzen. Zum ersten Mal nahm ich 2005 an seiner solchen teil. Damals gehörten Werner Kurt Giesa, Manfred Weinland und Konrad Schaef dem Autorenteam an. Am vergangenen Wochenende fiel mir erstmals auf, dass ich von den damaligen Autoren der letzte Mohikaner bin. Der Serien-Dienstälteste zu sein, ist einerseits cool, hat aber andererseits auch etwas Erschreckendes. Besonders wenn ich an die ehemaligen Kollegen denke, die nicht mehr unter uns sind.
Jedenfalls setzten wir uns am Freitag zu einem mehrstündigen Brainstorming zusammen, bei dem grundsätzliche Ideen und Themenstränge für die nächsten zwölf Bücher zusammengetragen wurden. Schnell zeichnete sich ab, in welche Richtung der kommende Zyklus gehen wird. Zwei Eckpfeiler, die über viele Jahre hinweg immer wieder wichtig waren, werden im Vordergrund stehen. Beide haben unmittelbar miteinander zu tun. Der eine ist sogar mehr oder weniger für die Existenz des anderen verantwortlich. Selbstverständlich nenne ich keinen von beiden, aber Dhark-Leser dürfen gern spekulieren.
Am Samstag wurden die Grundideen sortiert und intensiv ausgearbeitet. Hierbei ging es richtig ans Eingemachte, und der Konferenz-Samstag hat sich dabei einmal mehr als Hauptkampftag bestätigt. Wir saßen annähernd elf Stunden zusammen, ohne eine größere Pause einzulegen. Dementsprechend rauchten die Köpfe, und der Kaffeekonsum war höher, als ich ihn gern habe. Es ist für mich immer wieder faszinierend, wie eine Idee die nächste nach sich zieht und die Autoren sich gegenseitig ergänzen und antreiben.
Abends ging die ganze Truppe wie schon am Vortag samt Verleger essen. Mein Lammfilet war ausgezeichnet, aber Kölsch zapfen können die Bonner nicht, und Viertellitergläser sind generell eine unentschuldbare Sünde. Nach der Rückkehr ins Hotel setzten wir uns gemütlich zusammen und huldigten einer alten Tradition, die Hajo schon bei der ersten Konferenz eingeführt hatte. Zwei verschiedene Single Malts kamen zur Verkostung auf den Tisch. Diese schöne Tradition werden wir sicherlich nie aufgeben.
Am Sonntag folgte dann der Endspurt. Wir stürzten uns auf offen gebliebene Lücken im Handlungsgerüst und erweiterten Stränge, von denen wir meinten, sie müssten noch etwas mehr Fleisch auf die Rippen bekommen. Am Ende, da übertreibe ich nicht, waren wir alle hochzufrieden. Der kommende Zyklus wird Geheimnisse aus der Vergangenheit des Ren Dhark-Kosmos aufgreifen und die Leser mit so mancher Überraschung beglücken. Allerdings ist es dabei nicht erforderlich, jene Dhark-Historie zu kennen. Neuleser werden sich ebenso zurechtfinden wie alte Hasen.
Ich selbst bin schon sehr gespannt darauf, wie die Kollegen - und ich selbst natürlich auch - die Exposévorgaben ausarbeiten werden. Ich bin zuversichtlich, dass ein toller Zyklus dabei herauskommt. Das ganze Wochenende und die Zusammenarbeit mit den Kollegen haben mir jedenfalls großen Spaß gemacht. Ich denke, Blacky, Jan, Andreas und Nina geht es nicht anders, und unsere gemeinsame Begeisterung wird sich hoffentlich in Form der fertigen Romane auf die Leser übertragen.
Ich checkte am Freitag als erster im Hotel ein. Als dann nach und nach die Kollegen eintrafen - Ben B. Black, Jan Gardemann, Andreas Zwengel und Nina Morawietz als Küken und einzige Frau im Team - war das für mich ein merkwürdiges Gefühl. Seit meiner ersten Dhark-Konferenz hatten immer Hajo F. Breuer als Exposé-Autor und Uwe Helmut Grave dazugehört. Diesmal fehlten beide. Hajo ist bekanntlich verstorben, und Uwe ist aus gesundheitlichen Gründen aus dem Team ausgeschieden. An beide habe ich im Verlauf der Konferenz noch des öfteren gedacht.
Überhaupt die Dhark-Konferenzen. Zum ersten Mal nahm ich 2005 an seiner solchen teil. Damals gehörten Werner Kurt Giesa, Manfred Weinland und Konrad Schaef dem Autorenteam an. Am vergangenen Wochenende fiel mir erstmals auf, dass ich von den damaligen Autoren der letzte Mohikaner bin. Der Serien-Dienstälteste zu sein, ist einerseits cool, hat aber andererseits auch etwas Erschreckendes. Besonders wenn ich an die ehemaligen Kollegen denke, die nicht mehr unter uns sind.
Jedenfalls setzten wir uns am Freitag zu einem mehrstündigen Brainstorming zusammen, bei dem grundsätzliche Ideen und Themenstränge für die nächsten zwölf Bücher zusammengetragen wurden. Schnell zeichnete sich ab, in welche Richtung der kommende Zyklus gehen wird. Zwei Eckpfeiler, die über viele Jahre hinweg immer wieder wichtig waren, werden im Vordergrund stehen. Beide haben unmittelbar miteinander zu tun. Der eine ist sogar mehr oder weniger für die Existenz des anderen verantwortlich. Selbstverständlich nenne ich keinen von beiden, aber Dhark-Leser dürfen gern spekulieren.
Am Samstag wurden die Grundideen sortiert und intensiv ausgearbeitet. Hierbei ging es richtig ans Eingemachte, und der Konferenz-Samstag hat sich dabei einmal mehr als Hauptkampftag bestätigt. Wir saßen annähernd elf Stunden zusammen, ohne eine größere Pause einzulegen. Dementsprechend rauchten die Köpfe, und der Kaffeekonsum war höher, als ich ihn gern habe. Es ist für mich immer wieder faszinierend, wie eine Idee die nächste nach sich zieht und die Autoren sich gegenseitig ergänzen und antreiben.
Abends ging die ganze Truppe wie schon am Vortag samt Verleger essen. Mein Lammfilet war ausgezeichnet, aber Kölsch zapfen können die Bonner nicht, und Viertellitergläser sind generell eine unentschuldbare Sünde. Nach der Rückkehr ins Hotel setzten wir uns gemütlich zusammen und huldigten einer alten Tradition, die Hajo schon bei der ersten Konferenz eingeführt hatte. Zwei verschiedene Single Malts kamen zur Verkostung auf den Tisch. Diese schöne Tradition werden wir sicherlich nie aufgeben.
Am Sonntag folgte dann der Endspurt. Wir stürzten uns auf offen gebliebene Lücken im Handlungsgerüst und erweiterten Stränge, von denen wir meinten, sie müssten noch etwas mehr Fleisch auf die Rippen bekommen. Am Ende, da übertreibe ich nicht, waren wir alle hochzufrieden. Der kommende Zyklus wird Geheimnisse aus der Vergangenheit des Ren Dhark-Kosmos aufgreifen und die Leser mit so mancher Überraschung beglücken. Allerdings ist es dabei nicht erforderlich, jene Dhark-Historie zu kennen. Neuleser werden sich ebenso zurechtfinden wie alte Hasen.
Ich selbst bin schon sehr gespannt darauf, wie die Kollegen - und ich selbst natürlich auch - die Exposévorgaben ausarbeiten werden. Ich bin zuversichtlich, dass ein toller Zyklus dabei herauskommt. Das ganze Wochenende und die Zusammenarbeit mit den Kollegen haben mir jedenfalls großen Spaß gemacht. Ich denke, Blacky, Jan, Andreas und Nina geht es nicht anders, und unsere gemeinsame Begeisterung wird sich hoffentlich in Form der fertigen Romane auf die Leser übertragen.
Donnerstag, 8. Oktober 2015
BuchmesseCon 2015 steht vor der Tür
Den kommenden BuchmesseCon habe ich schon vor geraumer Weile angesprochen. Da er nun vor der Tür steht, möchte ich noch einmal auf die beliebte Veranstaltung hinweisen. In diesem Jahr geht der BuCon bereits zum 30. Mal über die Bühne. Eine beachtenswerte Leistung der Veranstalter.
Ich selbst werde den Con auch in diesem Jahr wieder besuchen, weil er einfach Spaß macht und ich dort zahlreiche bekannte Nasen treffe. Zudem wird das Ren Dhark-Team mit einem Verlagspanel vertreten sein. Also gleich mehrere Gründe für mich, nach Dreieich zu fahren.
Nachfolgend die offizielle Pressemitteilung der Veranstalter mit zahlreichen Informationen:
Stars der Fantasy in Dreieich - 30. Festival der phantastischen
Literatur zur Frankfurter Buchmesse
Deutsche Science Fiction & Fantasy-Literatur-Szene trifft sich in
Dreieich-Sprendlingen bei Frankfurt/Main zum 30. Buchmesse Convent -
Kooperation mit den Bürgerhäusern Dreieich - Phantastische 56 Stunden
Programm an einem Tag
Frankfurt/Dreieich. Zum 30. Mal treffen sich Fans von Science Fiction &
Fantasy auf dem Buchmesse Convent (BuCon), Deutschlands führender
Independent-Convention für phantastische Literatur. Dieses von der Messe
unabhängige Festival des phantastischen Genres mit über 600 Besuchern
findet am 17. Oktober 2015 und damit wie gewohnt parallel zur
Frankfurter Buchmesse statt. "Wir mögen zwar nicht so bekannt sein, wie
die große Buchmesse, aber viele der Autoren, die bei uns vor Jahren zum
ersten Mal zu Gast waren, liegen heute auf den Bestsellerständern der
großen Buchhandlungen", sagt Roger Murmann vom Organisationsteam. Und
ergänzt: "So mancher Großverlag schickt diskret Beobachter, um nach
neuen Talenten Ausschau zu halten. Was natürlich offiziell nicht
zugegeben wird." Prominente Gäste sind Grimmepreisträger und
"Bernd-das-Brot"-Erfinder Tommy Krappweis, Tom Finn, Bernhard Hennen,
Wolfgang Hohlbein, Juliane Honisch, E.L.Greif, TS Orgel, Matthias Falke,
Jan Uhlemann, sandra Baumgärtner, Anja Bagus und viele andere
Top-Autoren der deutschsprachigen Phantastik-Szene. Ebenfalls vertreten
ist die größte Science Fiction Serie der Welt, Perry Rhodan. Auf
phantastischen sieben mehrstündigen Programmschienen im Bürgerhaus und
seinen Nebengebäuden mit Lesungen, Präsentationen und Diskussionsrunden
bieten die Veranstalter für jeden etwas. Autogramm- und Signierwünsche
werden gerne (und vor allem kostenlos) erfüllt. Der Unterschied zum
"großen Bruder" Buchmesse liegt denn auch darin, dass hier Fans den
Autoren auf Augenhöhe begegnen und man im lockeren Umgangston das "Du"
pflegt.
Im Foyer bieten Zeichnertische optische Kontraste. Eine Ausstellung
erinnert an den bekannten Titelbild-Illustrator Crossvalley Smith.
Eine der insgesamt sieben Programmschienen organisiert der renommierte
Science Fiction Club Deutschland e.V. Hier wird über Aktuelles aus der
Raumfahrt, das 60jährige Jubiläum des Vereins, SF-Kurzfilme, Steampunk
Anno 2015, sowie "die NASA, Aliens und die Delphine" berichtet.
Veranstalter ist eine erfahrene Gruppe langjähriger, in der
Phantastik-Szene aktiver Fans in Kooperation mit dem Science Fiction
Treff Darmstadt, dem Science Fiction Club Deutschland e.V. (gegr. 1955),
sowie dem Jugendclub WIRIC im Bürgerverein Buchschlag e.V. und den
Bürgerhäusern Dreieich.
Es wird demonstriert, das utopisch-phantastische Literatur nicht
zwangsläufig trivial sein muss. Bereits George Orwell, H.G. Wells und
Jules Verne boten in ihren Werken Visionen und Vorraussagen, die heute
zur alltäglichen Realität gehören. Und werke, wie das Fantasy-Epos "Der
Herr der Ringe" des englischen Professors J.R.R. Tolkien zählen heute
zur Weltliteratur, während die Verfilmung von George R.R. Martins
Meisterwerk "Game of Thrones" Millionen TV-Zuschauer vor die
Fernsehschirme zieht. Natürlich darf aber auch der unterhaltende
Spannungsroman nicht fehlen. Die Veranstalter zeigen, dass trotz des
aktuellen "Star Wars"-Booms " das phantastische Buch nicht tot ist,
sondern durch den Einsatz moderner Technik, sowie der Möglichkeiten des
Internets gerade heute wieder eine ungeahnte Renaissance erlebt. Gerade
in Deutschland kann Science Fiction und Fantasy im
Selfpublishing-Bereich ein durchaus eigenständiges, vom
anglo-amerikanischen Raum unabhängiges Profil vorweisen. Der Buchmesse
Convent präsentiert die gesamte Bandbreite, vom Groschenroman bis zum
bibliophilen Werk. Fan-Sein bedeutet nicht sturer Konsum, sondern
kritische Auseinandersetzung mit dem Autor und seinem Werk. Wohl
nirgendwo anders ist die bundesdeutsche Science Fiction- &
Fantasy-Autoren & -Leserszene so lebendig, als auf dieser
messeunabhängigen Traditionsveranstaltung. Kostümierte Besuchermassen
wird man auf dieser literarisch orientierten Veranstaltung allerdings
vergeblich suchen.
Höhepunkt der Convention ist traditionell die Verleihung des "Deutschen
Phantastik Preises" (DPP), der in mehreren Kategorien per
Internetabstimmung (www.deutscher-phantastik-preis.de) ermittelt wird.
Wie jedes Jahr, kommt man bereits am Freitag, den 16.10., ab 20 Uhr zum
Einstimmungstreffen zusammen. Den Ort findet man auf der Homepage. Am
Samstag, den 17.10., ist ab 10 Uhr Einlass. Der Eintritt beträgt an der
Tageskasse 10 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Das Ende des Convents ist
für 20 Uhr vorgesehen. "Convention Center" ist das Bürgerhaus in
Dreieich-Sprendlingen, Fichtestrasse 50.
Begleitet wird die Veranstaltung von einer gut sortierten
Phantastik-Börse. Zahlreiche Kleinverlage, Autoren und Buchhändler
füllen jede Lücke im Bücherregal auf.
Informationen, sowie eine ausführliche Programmübersicht findet man im
Internet unter der Adresse:
http://www.buchmessecon.de
...oder im Sozialen Netzwerk Facebook unter:
http://www.facebook.com/BuchmesseConvent
Eine Fotogalerie zum vergangenen BuCon 2014 findet man hier:
https://flic.kr/s/aHsk5kA23B
Kontakt:
Roger Murmann
Wilhelm-Leuschner-Str.17
64859 Eppertshausen
Telefon 06071/38718 bzw. 01577/3885981
e-mail: buchmessecon@gmx.de
Ich selbst werde den Con auch in diesem Jahr wieder besuchen, weil er einfach Spaß macht und ich dort zahlreiche bekannte Nasen treffe. Zudem wird das Ren Dhark-Team mit einem Verlagspanel vertreten sein. Also gleich mehrere Gründe für mich, nach Dreieich zu fahren.
Nachfolgend die offizielle Pressemitteilung der Veranstalter mit zahlreichen Informationen:
Stars der Fantasy in Dreieich - 30. Festival der phantastischen
Literatur zur Frankfurter Buchmesse
Deutsche Science Fiction & Fantasy-Literatur-Szene trifft sich in
Dreieich-Sprendlingen bei Frankfurt/Main zum 30. Buchmesse Convent -
Kooperation mit den Bürgerhäusern Dreieich - Phantastische 56 Stunden
Programm an einem Tag
Frankfurt/Dreieich. Zum 30. Mal treffen sich Fans von Science Fiction &
Fantasy auf dem Buchmesse Convent (BuCon), Deutschlands führender
Independent-Convention für phantastische Literatur. Dieses von der Messe
unabhängige Festival des phantastischen Genres mit über 600 Besuchern
findet am 17. Oktober 2015 und damit wie gewohnt parallel zur
Frankfurter Buchmesse statt. "Wir mögen zwar nicht so bekannt sein, wie
die große Buchmesse, aber viele der Autoren, die bei uns vor Jahren zum
ersten Mal zu Gast waren, liegen heute auf den Bestsellerständern der
großen Buchhandlungen", sagt Roger Murmann vom Organisationsteam. Und
ergänzt: "So mancher Großverlag schickt diskret Beobachter, um nach
neuen Talenten Ausschau zu halten. Was natürlich offiziell nicht
zugegeben wird." Prominente Gäste sind Grimmepreisträger und
"Bernd-das-Brot"-Erfinder Tommy Krappweis, Tom Finn, Bernhard Hennen,
Wolfgang Hohlbein, Juliane Honisch, E.L.Greif, TS Orgel, Matthias Falke,
Jan Uhlemann, sandra Baumgärtner, Anja Bagus und viele andere
Top-Autoren der deutschsprachigen Phantastik-Szene. Ebenfalls vertreten
ist die größte Science Fiction Serie der Welt, Perry Rhodan. Auf
phantastischen sieben mehrstündigen Programmschienen im Bürgerhaus und
seinen Nebengebäuden mit Lesungen, Präsentationen und Diskussionsrunden
bieten die Veranstalter für jeden etwas. Autogramm- und Signierwünsche
werden gerne (und vor allem kostenlos) erfüllt. Der Unterschied zum
"großen Bruder" Buchmesse liegt denn auch darin, dass hier Fans den
Autoren auf Augenhöhe begegnen und man im lockeren Umgangston das "Du"
pflegt.
Im Foyer bieten Zeichnertische optische Kontraste. Eine Ausstellung
erinnert an den bekannten Titelbild-Illustrator Crossvalley Smith.
Eine der insgesamt sieben Programmschienen organisiert der renommierte
Science Fiction Club Deutschland e.V. Hier wird über Aktuelles aus der
Raumfahrt, das 60jährige Jubiläum des Vereins, SF-Kurzfilme, Steampunk
Anno 2015, sowie "die NASA, Aliens und die Delphine" berichtet.
Veranstalter ist eine erfahrene Gruppe langjähriger, in der
Phantastik-Szene aktiver Fans in Kooperation mit dem Science Fiction
Treff Darmstadt, dem Science Fiction Club Deutschland e.V. (gegr. 1955),
sowie dem Jugendclub WIRIC im Bürgerverein Buchschlag e.V. und den
Bürgerhäusern Dreieich.
Es wird demonstriert, das utopisch-phantastische Literatur nicht
zwangsläufig trivial sein muss. Bereits George Orwell, H.G. Wells und
Jules Verne boten in ihren Werken Visionen und Vorraussagen, die heute
zur alltäglichen Realität gehören. Und werke, wie das Fantasy-Epos "Der
Herr der Ringe" des englischen Professors J.R.R. Tolkien zählen heute
zur Weltliteratur, während die Verfilmung von George R.R. Martins
Meisterwerk "Game of Thrones" Millionen TV-Zuschauer vor die
Fernsehschirme zieht. Natürlich darf aber auch der unterhaltende
Spannungsroman nicht fehlen. Die Veranstalter zeigen, dass trotz des
aktuellen "Star Wars"-Booms " das phantastische Buch nicht tot ist,
sondern durch den Einsatz moderner Technik, sowie der Möglichkeiten des
Internets gerade heute wieder eine ungeahnte Renaissance erlebt. Gerade
in Deutschland kann Science Fiction und Fantasy im
Selfpublishing-Bereich ein durchaus eigenständiges, vom
anglo-amerikanischen Raum unabhängiges Profil vorweisen. Der Buchmesse
Convent präsentiert die gesamte Bandbreite, vom Groschenroman bis zum
bibliophilen Werk. Fan-Sein bedeutet nicht sturer Konsum, sondern
kritische Auseinandersetzung mit dem Autor und seinem Werk. Wohl
nirgendwo anders ist die bundesdeutsche Science Fiction- &
Fantasy-Autoren & -Leserszene so lebendig, als auf dieser
messeunabhängigen Traditionsveranstaltung. Kostümierte Besuchermassen
wird man auf dieser literarisch orientierten Veranstaltung allerdings
vergeblich suchen.
Höhepunkt der Convention ist traditionell die Verleihung des "Deutschen
Phantastik Preises" (DPP), der in mehreren Kategorien per
Internetabstimmung (www.deutscher-phantastik-preis.de) ermittelt wird.
Wie jedes Jahr, kommt man bereits am Freitag, den 16.10., ab 20 Uhr zum
Einstimmungstreffen zusammen. Den Ort findet man auf der Homepage. Am
Samstag, den 17.10., ist ab 10 Uhr Einlass. Der Eintritt beträgt an der
Tageskasse 10 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Das Ende des Convents ist
für 20 Uhr vorgesehen. "Convention Center" ist das Bürgerhaus in
Dreieich-Sprendlingen, Fichtestrasse 50.
Begleitet wird die Veranstaltung von einer gut sortierten
Phantastik-Börse. Zahlreiche Kleinverlage, Autoren und Buchhändler
füllen jede Lücke im Bücherregal auf.
Informationen, sowie eine ausführliche Programmübersicht findet man im
Internet unter der Adresse:
http://www.buchmessecon.de
...oder im Sozialen Netzwerk Facebook unter:
http://www.facebook.com/BuchmesseConvent
Eine Fotogalerie zum vergangenen BuCon 2014 findet man hier:
https://flic.kr/s/aHsk5kA23B
Kontakt:
Roger Murmann
Wilhelm-Leuschner-Str.17
64859 Eppertshausen
Telefon 06071/38718 bzw. 01577/3885981
e-mail: buchmessecon@gmx.de
Dienstag, 6. Oktober 2015
Forschungsraumer Charr liegt komplett als E-Book vor
"Forschungsraumer Charr" ist ein Ableger des Dauerbrenners Ren Dhark. Anno 2004, als ich noch relativ neu im Dhark-Team war, kam jemand auf die Idee, eine abgeschlossene sechsteilige Paperback-Reihe um die Charr zu gestalten. Ich weiß heute nicht mehr, ob die Initiative vom Verlag ausging oder von dem allzeit rührigen Dhark-Exposé-Autor Hajo F. Breuer. Jedenfalls wurden die sechs Romane von den Lesern begeistert aufgenommen, und die Verkaufszahlen stimmten, so dass es 2006 zu einer abermals sechs Bände umfassenden Fortsetzung kam.
Die Charr, die auch in der Hauptserie des öfteren eine wichtige Rolle spielt, ist ein fünfhundert Meter langes, goldfarbenes Ellipsoidraumschiff der Nogk. Bei dem außerirdischen Volk, den besten Freunden der Menschheit, handelt es sich um Hybriden aus Echsen und Libellen. Die Nogk sind eins der interessantesten und bei den Lesern beliebtesten Völker in Ren Dhark.
Anfangs das Flaggschiff des Nogk-Verbandes, wurde die Charr später dem Terraner Frederic Huxley übergeben, für dessen Verdienste und als Zeichen der Freundschaft zwischen beiden Völkern. In den beiden Miniserien erlebt die Charr mit ihrer Besatzung zwei außergewöhnliche, spannende und bunte Abenteuer abseits der Haupthandlung von Ren Dhark. Sie dürften auch für Leser interessant sein, die sich sonst im Dhark-Kosmos nicht auskennen, weil man beim Lesen ohne Vorwissen auskommt.
Zwei Romane stammten damals von Altmeister Conrad Shepherd, jeweils drei von Stammautor Uwe Helmut Grave und dem nur vorübergehend für Dhark tätigen Alfred Bekker, zwei weitere von Jo Zybell, der damals mit den Anfängen von Maddrax auf sich aufmerksam gemacht hatte. Ich selbst steuerte zu jeder Staffel einen Roman bei, nämlich die Bände 3, betitelt Gigant im All, und 9 mit Namen Das Tor zur Hölle. Die Exposés stammten von Hajo F. Breuer und die Titelbilder von Ralph Voltz.
Nun ist "Forschungsraumer Charr" endlich komplett in digitaler Form erhältlich, was mich natürlich freut. Da ich soeben die Liste der beteiligten Autoren durchgegangen bin, musste ich feststellen, dass ich als einziger von ihnen noch heute für Ren Dhark tätig bin. Ein kleines bisschen melancholisch macht das schon.
Die Charr, die auch in der Hauptserie des öfteren eine wichtige Rolle spielt, ist ein fünfhundert Meter langes, goldfarbenes Ellipsoidraumschiff der Nogk. Bei dem außerirdischen Volk, den besten Freunden der Menschheit, handelt es sich um Hybriden aus Echsen und Libellen. Die Nogk sind eins der interessantesten und bei den Lesern beliebtesten Völker in Ren Dhark.
Anfangs das Flaggschiff des Nogk-Verbandes, wurde die Charr später dem Terraner Frederic Huxley übergeben, für dessen Verdienste und als Zeichen der Freundschaft zwischen beiden Völkern. In den beiden Miniserien erlebt die Charr mit ihrer Besatzung zwei außergewöhnliche, spannende und bunte Abenteuer abseits der Haupthandlung von Ren Dhark. Sie dürften auch für Leser interessant sein, die sich sonst im Dhark-Kosmos nicht auskennen, weil man beim Lesen ohne Vorwissen auskommt.
Zwei Romane stammten damals von Altmeister Conrad Shepherd, jeweils drei von Stammautor Uwe Helmut Grave und dem nur vorübergehend für Dhark tätigen Alfred Bekker, zwei weitere von Jo Zybell, der damals mit den Anfängen von Maddrax auf sich aufmerksam gemacht hatte. Ich selbst steuerte zu jeder Staffel einen Roman bei, nämlich die Bände 3, betitelt Gigant im All, und 9 mit Namen Das Tor zur Hölle. Die Exposés stammten von Hajo F. Breuer und die Titelbilder von Ralph Voltz.
Nun ist "Forschungsraumer Charr" endlich komplett in digitaler Form erhältlich, was mich natürlich freut. Da ich soeben die Liste der beteiligten Autoren durchgegangen bin, musste ich feststellen, dass ich als einziger von ihnen noch heute für Ren Dhark tätig bin. Ein kleines bisschen melancholisch macht das schon.
Montag, 5. Oktober 2015
Mein Oktober steht ganz im Zeichen von Ren Dhark
Diesen Monat kommt in Sachen Ren Dhark einiges auf mich und das ganze Dhark-Team zu. Ich selbst kann mich gleich in vierfacher Hinsicht freuen.
Das dabei wichtigste Ereignis findet bereits am kommenden Wochenende statt. Am Freitag treffen sich die Dhark-Macher zur Autorenkonferenz in einem Bonner Hotel. Bis Sonntag, also drei Tage lang, werden wir die Grundlagen für die kommenden zwei Jahre und das thematische und inhaltliche Gerüst für den nächsten Zyklus legen, der voraussichtlich wieder über zwölf Bücher gehen wird.
In der darauffolgenden Woche findet die Frankfurter Buchmesse statt. Ich weiß noch nicht genau, wann ich dort vorbeischaue. Fest steht jedoch meine Teilnahme am samstäglichen BuchmesseCon. Dort wird es ein Ren Dhark-Panel geben, bei dem wir nicht nur über die laufende Handlung reden wollen, sondern sicher auch ein paar Ausblicke auf den kommenden Zyklus geben. Fast das gesamte Team wird anwesend sein. Neben mir und Exposé-Autor Ben B. Black haben auch Nina Morawietz und Andreas Zwengel ihre Teilnahme zugesagt.
Etwa zur gleichen Zeit, also Mitte Oktober, erscheint Band 57. Ich erinnere mich noch an meinen Teilroman, den ich für das Buch Forscher ohne Gewissen verfasst habe. Der Wächter Simon richtet weiterhin ein Massaker nach dem anderen an, ohne etwas dafür zu können. Wie immer freue ich mich schon darauf, das Buch in Händen zu halten.
Schließlich werde ich in der zweiten Oktoberhälfte meinen nächsten Beitrag für Ren Dhark schreiben. Ich habe die Ehre und das Vergnügen, das Finale des laufenden Zyklus beizusteuern. Das Exposé liegt mir bereits vor, und ich kann versprechen, dass es noch einmal hoch hergehen wird.
Das dabei wichtigste Ereignis findet bereits am kommenden Wochenende statt. Am Freitag treffen sich die Dhark-Macher zur Autorenkonferenz in einem Bonner Hotel. Bis Sonntag, also drei Tage lang, werden wir die Grundlagen für die kommenden zwei Jahre und das thematische und inhaltliche Gerüst für den nächsten Zyklus legen, der voraussichtlich wieder über zwölf Bücher gehen wird.
In der darauffolgenden Woche findet die Frankfurter Buchmesse statt. Ich weiß noch nicht genau, wann ich dort vorbeischaue. Fest steht jedoch meine Teilnahme am samstäglichen BuchmesseCon. Dort wird es ein Ren Dhark-Panel geben, bei dem wir nicht nur über die laufende Handlung reden wollen, sondern sicher auch ein paar Ausblicke auf den kommenden Zyklus geben. Fast das gesamte Team wird anwesend sein. Neben mir und Exposé-Autor Ben B. Black haben auch Nina Morawietz und Andreas Zwengel ihre Teilnahme zugesagt.
Etwa zur gleichen Zeit, also Mitte Oktober, erscheint Band 57. Ich erinnere mich noch an meinen Teilroman, den ich für das Buch Forscher ohne Gewissen verfasst habe. Der Wächter Simon richtet weiterhin ein Massaker nach dem anderen an, ohne etwas dafür zu können. Wie immer freue ich mich schon darauf, das Buch in Händen zu halten.
Schließlich werde ich in der zweiten Oktoberhälfte meinen nächsten Beitrag für Ren Dhark schreiben. Ich habe die Ehre und das Vergnügen, das Finale des laufenden Zyklus beizusteuern. Das Exposé liegt mir bereits vor, und ich kann versprechen, dass es noch einmal hoch hergehen wird.
Samstag, 3. Oktober 2015
Ein schönes Motiv für meinen nächsten Nick-Roman
Nick geht weiter. Demnächst beginne ich mit dem Schreiben am sechsten Roman, der deutlich kürzer werden wird als der fünfte Band. Soviel kann ich aufgrund des Umfangs der Comicvorlage jetzt schon sagen.
Das Buch mit Titel Gefährlicher Ehrgeiz erscheint zwar erst im kommenden Jahr, aber die Umschlaggestaltung ist abgeschlossen, und das Titelbild mit dem sehr schönen Motiv von Hansrudi Wäscher liegt bereits vor.
Das Buch mit Titel Gefährlicher Ehrgeiz erscheint zwar erst im kommenden Jahr, aber die Umschlaggestaltung ist abgeschlossen, und das Titelbild mit dem sehr schönen Motiv von Hansrudi Wäscher liegt bereits vor.
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Freitag, 2. Oktober 2015
Rainer Castor. 1961 - 2015
Obwohl es überall auf den einschlägigen Seiten und in den entsprechenden Foren zu lesen war, möchte ich es auch an dieser Stelle noch kurz vermelden. Rainer Castor ist am 22. September einem Herzinfarkt erlegen, gerade einmal 54 Jahre alt. Ich hatte das Ableben von Rolf Michael noch nicht ganz verdaut, da erfuhr ich von Rainers Tod.
Rainer war viele Jahre lang als Autor für Perry Rhodan und Atlan tätig. Er war zudem so etwas wie ein wandelndes Lexikon, was Hintergrundwissen und Datenrecherche anging. Wenn Kollegen Daten zu einem bestimmten Thema des Rhodan-Kosmos benötigten, war Rainer der Mann, auf den man sich verlassen konnte.
So ging es auch mir einmal. Bei den Atlan-Miniserien half er mir damals mit seinem schier unerschöpflichen Fundus. Ich weiß heute nicht mehr, für welchen Atlan-Roman und zu welchem Thema es war. Doch es dauerte nach einem Telefonat nicht lange, bis ich umfangreiches Material von ihm erhielt.
Persönlich sind wir uns einige Male über den Weg gelaufen, auf Cons, auf der Buchmesse. Das ist allerdings Jahre her, und für ein näheres Kennenlernen hat es nie gereicht. So halte ich Rainer Castor vor allem als die hilfreiche Instanz im Hintergrund in Erinnerung, sowie auch als den Atlan-Enthusiasten, der mir, was den alten Arkoniden angeht, manchmal mehr begeisterter Fan denn Profiautor zu sein schien. Allein das ist schon sympathisch.
Rainer war viele Jahre lang als Autor für Perry Rhodan und Atlan tätig. Er war zudem so etwas wie ein wandelndes Lexikon, was Hintergrundwissen und Datenrecherche anging. Wenn Kollegen Daten zu einem bestimmten Thema des Rhodan-Kosmos benötigten, war Rainer der Mann, auf den man sich verlassen konnte.
So ging es auch mir einmal. Bei den Atlan-Miniserien half er mir damals mit seinem schier unerschöpflichen Fundus. Ich weiß heute nicht mehr, für welchen Atlan-Roman und zu welchem Thema es war. Doch es dauerte nach einem Telefonat nicht lange, bis ich umfangreiches Material von ihm erhielt.
Persönlich sind wir uns einige Male über den Weg gelaufen, auf Cons, auf der Buchmesse. Das ist allerdings Jahre her, und für ein näheres Kennenlernen hat es nie gereicht. So halte ich Rainer Castor vor allem als die hilfreiche Instanz im Hintergrund in Erinnerung, sowie auch als den Atlan-Enthusiasten, der mir, was den alten Arkoniden angeht, manchmal mehr begeisterter Fan denn Profiautor zu sein schien. Allein das ist schon sympathisch.
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Todesfälle
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Mampf und Maschinen - Schlomos sechste Kolumne
Schlomos Ren Dhark-Kolumne beim Zauberspiegel geht bereits in die sechste Runde. Er spoilert munter weiter zu Band 55. Diesmal nimmt er sich den noch ausstehenden Buchteil von Vereinigung der alten Völker vor, nämlich meinen. Als ich Schlomos Besprechung las, musste ich gedanklich erst wieder in die Handlung hineinfinden. Schließlich habe ich den Roman bereits im März verfasst und danach noch drei weitere Dhark-Manuskripte geschrieben.
Wie immer bleibt der wackere Schlomo in seinen Ausführungen nicht allein bei dem Roman. Ganz nebenbei geht es um Experimente an Rattengehirnen, Fix und Foxi, den Petersdom und Apfelstrudel mit Sahne. Wieso Apfelstrudel mit Sahne? Das "Mampf" steht nicht von ungefähr in der Überschrift. Wer mehr darüber wissen will, muss die Kolumne lesen. Intensiv setzt sich Schlomo zudem mit dem Gigantismus in Ren Dhark und Perry Rhodan auseinander. Ich finde seine Ansichten zu dem Thema lesenswert und interessant.
Ach ja, eigentlich geht es in Schlomos Kolumne ja um meinen Roman. Doch, darüber lässt er sich ebenfalls ausführlich aus. Ich zitiere dazu jetzt aber nichts. Das sähe nämlich ziemlich peinlich nach Selbstbeweihräucherung aus. Trotzdem habe ich mir ein Loch in den Bauch gefreut, ist ja klar. Und bei einem von Schlomo gezogenen Vergleich zwischen Ren Dhark und Perry Rhodan war mein amüsiertes Schmunzeln vermutlich doch mehr ein breites Grinsen.
Wie gesagt, das Lesen der Kolumne lohnt sich. Und zwar hier:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/zauberstern-kolumnen-mainmenu-75/ren-dhark-das-all/26891-mampf-und-maschinen-schlomos-sechste-kolumne
Wie immer bleibt der wackere Schlomo in seinen Ausführungen nicht allein bei dem Roman. Ganz nebenbei geht es um Experimente an Rattengehirnen, Fix und Foxi, den Petersdom und Apfelstrudel mit Sahne. Wieso Apfelstrudel mit Sahne? Das "Mampf" steht nicht von ungefähr in der Überschrift. Wer mehr darüber wissen will, muss die Kolumne lesen. Intensiv setzt sich Schlomo zudem mit dem Gigantismus in Ren Dhark und Perry Rhodan auseinander. Ich finde seine Ansichten zu dem Thema lesenswert und interessant.
Ach ja, eigentlich geht es in Schlomos Kolumne ja um meinen Roman. Doch, darüber lässt er sich ebenfalls ausführlich aus. Ich zitiere dazu jetzt aber nichts. Das sähe nämlich ziemlich peinlich nach Selbstbeweihräucherung aus. Trotzdem habe ich mir ein Loch in den Bauch gefreut, ist ja klar. Und bei einem von Schlomo gezogenen Vergleich zwischen Ren Dhark und Perry Rhodan war mein amüsiertes Schmunzeln vermutlich doch mehr ein breites Grinsen.
Wie gesagt, das Lesen der Kolumne lohnt sich. Und zwar hier:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/zauberstern-kolumnen-mainmenu-75/ren-dhark-das-all/26891-mampf-und-maschinen-schlomos-sechste-kolumne
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