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Sonntag, 24. April 2016

MarburgCon 2016

Mehnert, Rückert, Appel
(c) Anke Brand
Gestern war Tag des Bieres, auf den Tag exakt zu 500 Jahren deutsches Reinheitsgebot, und es war Welttag des Buchs. Das Buch stand gestern auch beim diesjährigen MarburgCon im Mittelpunkt. Bei der gemütlichen, fast familiären Veranstaltung präsentierten wieder zahlreiche Kleinverlage ihr Programm. Sie und die engagierten Kleinverleger sind einer der Gründe, warum ich die Szene mag.

Überhaupt Programm, davon gab es einiges: Eine Menge Lesungen und Vorträge - die ich aber nicht besuchte. Ich stöberte lieber an den Verlagsständen und führte eine Menge netter Gespräche, mit Verlegern und Herausgebern, mit Autoren und alten Bekannten aus der Szene. Der unermüdliche Wilfried A. Hary war ebenso da wie Tausendsassa Walter Appel alias Earl Warren und Zamorra-Autor Manfred H. Rückert, Markus Korb, Michael Buttler und mein Ren Dhark-Kollege Andreas Zwengel, Erik Schreiber, Wolfgang Brand, Gerhard Schäffer und Moderator Dirk van den Boom. Und natürlich die fleißigen Con-Veranstalter.

Ich habe Lesefutter von Andreas Zwengel und Markus Korb erstanden, das ich nach der Lektüre an dieser Stelle besprechen werde. Und ich freue mich, dass ich ein Terranauten-Taschenbuch von Robert Quint gefunden habe, das mir fehlte. Für die, die es nicht wissen: Bei Robert Quint handelt es sich neben Thomas Ziegler um ein weiteres Autorenpseudonym des Kölner Schriftstellers Rainer Zubeil.

Sonntag, 26. April 2015

Nach Marburg zum Con

(c) Rudi Bading
Vom Marburg-Con habe ich in den vergangenen Jahren schon oft gehört, bis dato ist es mir aber nie gelungen, ihm einen Besuch abzustatten. In diesem Jahr klappte es nun endlich einmal. Ich war am gestrigen Samstag zugegen und erfuhr, dass die Veranstaltung sich 2015 zum 35. Mal jährt. Zwei Jahre länger also schon, als der Coloniacon über die Bühne geht. Den Organisatoren, namentlich dem Marburger Phantastikverein, meinen Glückwunsch dazu.

In diesem Jahr fand der Con im Bürgerhaus Niederweimar statt, einem – ich muss es sagen – selbst für SF-Cons kleinen Veranstaltungsort. Das sei nicht negativ verstanden. Im Gegenteil, für ein lokales Ereignis wie dieses weist das Bürgerhaus genau die richtigen Dimensionen auf. Weder ist es überdimensioniert, noch leiden Besucher und Aussteller an Platzmangel.

Man kann sich vorstellen, dass die Atmosphäre familiär ist. Die meisten Anwesenden kennen und schätzen sich. Ich selbst kannte nicht so dermaßen viele Leute, da der Marburg-Con immer mehr dem Horrorgenre als der Science Fiction zuzuordnen war. Dennoch liefen mir einige langjährige Bekannte über den Weg. So kam es zu netten Plaudereien mit den Autoren Earl Warren, Michelle Stern, Wilfried A. Hary, Manfred Rückert und Dirk van den Boom. Letzterer war "ganz privat" da und unterstützte die Theken- und Küchenmannschaft, indem er zum lautstarken Chili-Dealer avancierte.

Verschiedene Verlage und Verleger aus der phantastischen Kleinverlagsszene prägten mit ihren Ständen das Bild. Ich schaute überall vorbei und hielt hier und dort ein Schwätzchen, beispielsweise beim Verlag Saphir im Stahl. Beim Blitz-Verlag gab es selbstredend meine beiden jüngst erschienenen Raumschiff Promet-Romane.

Der Marburg-Con bot auch Programm, von dem ich allerdings nicht viel mitbekam: Lesungen und Vorträge, dazu die Verleihungen der Literaturpreise „Vincent Preis“ und „Marburg-Award“. Die Preisträger werde ich morgen im Netz eruieren. Der Con erwies sich als kleiner, als ich ihn erwartet hatte. Dafür ist er angenehm familiär und darf sich auf die Tradition von 35 Jahren durchaus etwas einbilden. Auf jeden Fall ist es eine Veranstaltung, der ich noch viele weitere Jahre wünsche.

Mittwoch, 22. April 2015

Marburg und Mülheim stehen vor der Tür

Meine kommenden beiden Wochenenden sind verplant. Ein bisschen spät zwar, darauf hinzuweisen, wo ich mich dann herumtreiben werde, ich tue es aber trotzdem. Es stehen nämlich zwei Veranstaltungen an, die für mich beruflich wie privat gleichermaßen interessant sind.

Da ist zum einen der Marburg-Con, der in diesem Jahr im Bürgerhaus Weimar in Niederweimar über die Bühne geht. Die traditionsreiche Veranstaltung will ich schon seit Jahren besuchen, aber irgendwie hat es nie geklappt. Diesmal ist die Fahrt jedoch fest eingeplant. Ich bin schon gespannt, zumal mich einige Bekannte, die dem Marburg-Con seit Jahren treu sind, mich immer mal wieder zu einer Teilnahme bewegen wollten.

Die Intercomic in der Köln-Mülheimer Stadthalle hingegen ist für mich eine seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten liebgewonnene Veranstaltung. Sie würde ich freiwillig nicht verpassen. Am 2. Mai findet sie bereits zum 77. Mal statt, und ein Ende der Internationalen Comic- und Romanmesse ist - glücklicherweise! - nicht in Sicht. Ich werde zwar wie immer viel in den Gängen unterwegs sein, wer mich aber spontan treffen möchte, hat die größten Chancen dazu an den Ständen des Blitz-Verlags und des Verlags Peter Hopf.

Für Kurzentschlossene hier die Links zu den beiden Veranstaltungen:
www.marburg-con.de
www.comicmesse-koeln.de

Freitag, 18. April 2014

Der Marburg-Con steht vor der Tür

Der Con in Mittelhessen, der sich an alle Freunde von Fantasy-, Horror- und Science Fiction-Literatur wendet, hat Tradition. Organisiert wird er von Fans, die sich im Marburger Verein für Phantastik e.V. zusammengetan haben. Er findet seit vielen Jahren statt, ist aber immer an mir vorbeigegangen. Da ist zum einen die zeitliche Nähe zum Coloniacon, zum anderen geht die Fußballsaison ihrem Ende entgegen. Bekanntlich kann man ja nicht alles haben. Außerdem haben die Veranstalter nie besonders viel Werbung gemacht, oder ich habe sie einfach nicht mitbekommen.

Ich habe mir aber vorgenommen, dieses Jahr endlich einmal hinzufahren, denn ich bin neugierig auf die Veranstaltung. Der Con geht in Weimar über die Bühne, am letzten Aprilwochenende, und die Veranstalter haben ein reichhaltiges Programm mit Lesungen und Vorträgen zusammengestellt. Mir bekannte Namen sind ebenso darunter wie mir unbekannte. Neben der Börse werden zudem diverse Kleinverlage und einige Kollegen von mir zugegen sein. Lockerer Plausch ist also garantiert.

Ein wenig Eigenwerbung kann ich in Weimar auch gleich machen. Denn der Blitz-Verlag präsentiert dort noch vor der kommenden Intercomic meinen just aus der Druckerei gekommenen neuen Raumschiff Promet-Roman. Auf den warte ich seit geraumer Zeit, sodaß die Vorfreude entsprechend groß ist. Dann kann ich gleich vor Ort meine Belegexemplare in Empfang nehmen und habe für die Rückfahrt etwas zu schmökern. Man muß sich ja auf dem laufenden halten, was man vor einer ganzen Weile einmal geschrieben hat.