Montag, 30. Juni 2014

Zyklusübergang bewältigt

Vor lauter Fußballgucken und Begeisterung über die kickenden Sportskameraden aus aller Herren Länder habe ich nicht einmal vermeldet, die Arbeit am nächsten Manuskript für REN DHARK abgeschlossen zu haben. Schon am Freitag habe ich die letzten Zeilen aufs elektronische Papier gebracht und auf die Reise geschickt. Ich schrieb in diesem Blog ja schon, daß es weitergeht mit dem ersten Buch des neuen Zyklus - und mit der großen Bedrohung, die auf Ren Dhark, die Menschheit und die Milchstraße zukommt.

Und hier zieht Robert Monners einen völlig falschen Schluß. Für phantastik-news hat er just den Zyklus-Abschlußband Die Stunde der Synties rezensiert. Dabei kommt er zu dem Fazit: "Offen bleibt zunächst, wie es weitergehen wird. Die Konzentration auf Ren Dhark, von der Achim Mehnert in seinem Blog sprach, ist bekannt, doch scheint die Gefahr, die der Milchstraße durch das außer Gleichgewicht geratene schwarze Loch im Zentrum der Galaxis droht, schon wieder vorbei zu sein. Es bleibt somit zunächst die Frage: Quo Vadis, Ren Dhark?"

Bei der angekündigten großen Gefahr handelt es sich mitnichten um das aus dem Gleichgewicht geratene Super Black Hole, wie im kommenden Buch thematisiert wird. Dieses nämlich stabilisierte sich nach dem Ende der von den Kraval vorgenommenen Manipulation des Hyperraums. Ganz schuldlos ist es dennoch nicht an dem, was da auf Ren Dhark und seine Freunde zukommt. Davon abgesehen finde ich es schön, wenn Leser und Rezensenten spekulieren und ihre eigenen Überlegungen zum Handlungsfortlauf anstellen - und noch schöner, wenn sie dabei daneben liegen.

Die eigentliche Gefahr, die droht, ist schwarz und sieht geheimnisvoll aus. Was sie auch ist. Und zudem brandgefährlich. Ich hatte das Vergnügen, sie in dem hinter mir liegenden Manuskript einführen zu dürfen. Das neue Abenteuer fängt damit an, daß Ren Dhark auf der Erde unerwarteten Besuch erhält, mitten hinein in die Friedenskonferenz der Milchstraßen-Koalition und der Kraval. Alle sind ausgelassen und erleichtert, denn der Krieg ist vorbei und der Hyperraum funktioniert wieder wie gewohnt.

Alles gut also, sollte man meinen. Das denkt sich auch der ehemalige Commander der Planeten. Aber es wäre natürlich zu schön, wenn er es sich verdientermaßen mit seiner Freundin einfach einmal gut gehen lassen könnte, ohne irgendwelche galaktischen Kastanien aus dem Feuer holen zu müssen. Dhark  freut sich auf eine Phase der Ruhe und Friedfertigkeit, doch das Schicksal meint es anders mit ihm und der Point of. Er wird von seinen Besuchern - die literarisch mal wieder zu bearbeiten mir übrigens großen Spaß gemacht hat, da ich die Figuren mag - regelrecht überfahren und auf besondere Weise mit der neuen Gefahr konfrontiert.

Mit der werden auch die Leser konfrontiert - im nächsten Buch, das Mitte August erscheint. Ich hingegen stecke mit dem Kopf schon wieder im Mittelalter. Da harrt ein sehr umfangreiches FALK-Abenteuer der Umsetzung in Romanform. Wie schon Sepp Herberger sagte: "Nach dem Roman ist vor dem Roman." Oder so ähnlich.

Wer die oben angesprochene Rezension von Robert Monners zum vorigen Band lesen möchte, kann dies hier tun: http://www.phantastiknews.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=9082%3Aren-dhark-weg-ins-weltall-48-die-stunde-der-synthies-hajo-f-breuer-hrsg-buch&catid=42%3Arezensionen&Itemid=62

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