Die Ankündigung einer
Wiedervereinigung vor einige Monaten freute mich sehr, das inzwischen
erschienene neue Album wird den hohen Erwartungen gerecht. In der
Plattenbesprechung in Classic Rock hört sich das folgendermaßen an:
„ … lieben den Blues-getränkten Hardrock, der einst Led Zeppelin
und Deep Purple groß gemacht und seither nie wieder so spektakulär
geklungen hat wie bei Black Country Communion.“ Na also, ganz meine
Meinung.
Und nun schmückt das Quartett nicht
nur das Cover der Oktober-Ausgabe von Classic Rock, sondern dient
auch noch als Aufmacher. In Joe Bossos zehnseitigem Mix aus Artikel
und Interview kommen die Musiker ausführlich zu Wort. Sie erzählen,
wie es zu dem vorübergehenden Aus kam und was sie nach der
mehrjährigen Pause besser und klüger machen wollen. Allein für
diesen Artikel hat sich die Anschaffung gelohnt. Danke, Classic Rock,
und bei Gelegenheit gern mehr über Black Country Communion –
solange es sich nicht um neuerliche Streitigkeiten oder gar
Auflösungserscheinungen dreht.
Doch natürlich gibt es in der 64.
Ausgabe des Musikmagazins noch viel mehr. Mick Wall beschäftigt sich
auf ebenfalls zehn Seiten mit Led Zeppelin und der Zeit, in der ihr
drittes Album entstand. Das Interview mit Dave Grohl bestätigt den
Kopf der Foo Fighters als den nettesten Mann in der Rockmusikszene,
Kadavar führen durch Berlin, Marilyn Manson, der mir immer ein wenig
suspekt war, antwortet im Interview auf mir sehr sympathische Weise,
die Rock-Mythen erinnern an den Oktober 1977 und den Flugzeugabsturz
von Lynyrd Skynyrd, und und und. Sogar des verstorbenen Geoffrey
Bayldon wird gedacht. Als Druide Catweazle war er einer der Helden
meiner Kindheit.
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