Montag, 4. Juli 2016

Die Promet und Stimmen aus der Vergangenheit

Als Anfang der Siebziger Jahre die Raumschiff Promet-Heftromane erschienen, war ich noch zu jung, um sie zu lesen, und in den Folgejahren hat es sich nie ergeben. Dazu bin ich erst viel später gekommen, nämlich als Thomas Ziegler in den späten Neunziger Jahren die Exposes für die im Blitz-Verlag angedachte Fortsetzung verfasste und Ziegler sowie Jörg Kaegelmann mich als Mitautor für die neuen Abenteuer auserkoren.
 
Einen Begriff aus der Serie kannte ich da dennoch längst, trotz meiner Unwissenheit um den Serieninhalt: Das Galaktische Archiv. Bei Promet-Lesern fiel der Name immer wieder, und gedanklich brachte ich ihn mit einem großen Handlungsrätsel in Zusammenhang. Und das trifft zu, wie ich nach der Arbeit an einem weiteren Manuskript für den Serienkosmos um die Raumjacht Promet versichern kann.
 
In Band 17 der Neuschreibung der Klassiker erreichen Peet Orell und seine Freunde eben jene uralte Einrichtung eines längst untergegangenen Volkes. Auf eine Weise, die sich keiner der Raumfahrer von der Erde und von Moran je hätte vorstellen können, tauchen sie tief in die Vergangenheit ein und werden Augenzeugen des Wütens der Zyklops und ihrer Schwarzen Raumer. Der Roman wird den Titel Das Galaktische Archiv tragen.
 
Ein zweiter Handlungsstrang, den es damals in den Klassikern nicht gab, den ich also hinzugedichtet habe, ist auf der Erde angesiedelt. Er beschäftigt sich mit dem im Koma liegenden Harry T. Orell und der fremdenfeindlichen Organisation „Terra den Terranern“. Da inzwischen ziemlich weit vorgearbeitet wurde, wird der Roman voraussichtlich im Frühjahr kommenden Jahres erscheinen.

1 Kommentar:

  1. Hallo Achim,
    beide Handlungsstränge klingen schon mal sehr interessant. Leider habe ich nur noch vage Erinnerungen an das Galaktische Archiv, ist schließlich über 40 Jahre her, dass ich die Serie im Alter von 14 Jahren mit Begeisterung las. Vielleicht sollte ich hin und wieder mal in den alten Heften blättern.
    Freue mich natürlich, auch weiterhin Promet-Romane aus Deiner Computer-Feder zu lesen. Hoffentlich auch in absehbarer Zeit auch mal die weiteren Borul-Ereignisse aus der Shalyn-Shan-Zeit.
    Liebe Grüße aus Berlin
    Gerd Lange

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