Natürlich ist die Rede von der britischen Band Iron Maiden.
Kaum jemand, der sich in den vergangenen Dekaden für Rockmusik interessierte,
ist nicht schon einmal über den ikonischen Schriftzug des Bandnamens gestolpert
oder über Eddy, das Maskottchen, das es in zahlreichen Varianten und
Variationen gibt. Anlässlich des vierzigsten Geburtstags der Gruppe, des neuen
Albums und natürlich der erfolgreich überwundenen Krebserkrankung von Luftsirene
Bruce Dickinson hat Rock Classic – nicht zu verwechseln mit Classic Rock – ein
Sonderheft über die eisernen Jungfrauen herausgegeben.
Das hundertseitige Magazin hat es in sich. Es ist
umfangreich und bietet eine Fülle an Material. Dabei gelingt es den Verfassern,
alte Maiden-Anhänger gleichermaßen anzusprechen wie Leute, die die Band
vielleicht erst vor wenigen Jahren oder vor kurzem entdeckt haben. Bei mir
liegt das zwar keine vierzig Jahre zurück, aber immerhin dreieinhalb Dekaden.
Zuerst live gesehen habe ich Iron Maiden 1983, und in dem Jahr gleich zweimal:
zunächst im November in der Messehalle in Hamburg und dann einen Monat später
beim legendären »Rockpop in Concert«-Festival in der Dortmunder Westfalenhalle.
Danach immer wieder und schließlich in der Oberhausen Arena bei The Final
Frontier, ihrer bisher letzten Tour.
Das Rock Classics Sonderheft spannt den Boden von der Frühzeit der Band bis ins Heute. Die einzelnen Musiker kommen in Interviews ausführlich zu Wort, Vinylraritäten werden ebenso besprochen wie Sekundärliteratur über die Band, Filme, Fankultur und Coverbands. Am interessantesten fand ich die Besprechung sämtlicher erschienener Alben in chronologischer Reihenfolge im Kontext ihres Entstehungsprozesses. Das Magazin bescherte mir ein paar äußerst kurzweilige Lesestunden, und dass für das nächste Sonderheft Motörhead angekündigt ist, finde ich auch nicht schlecht.
Das Rock Classics Sonderheft spannt den Boden von der Frühzeit der Band bis ins Heute. Die einzelnen Musiker kommen in Interviews ausführlich zu Wort, Vinylraritäten werden ebenso besprochen wie Sekundärliteratur über die Band, Filme, Fankultur und Coverbands. Am interessantesten fand ich die Besprechung sämtlicher erschienener Alben in chronologischer Reihenfolge im Kontext ihres Entstehungsprozesses. Das Magazin bescherte mir ein paar äußerst kurzweilige Lesestunden, und dass für das nächste Sonderheft Motörhead angekündigt ist, finde ich auch nicht schlecht.
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