Dazu gibt es Interviews mit Bartmann Billy Gibbons, der
abseits seines Hauptjobs ZZ Top neuerdings mit Zweitband seiner Liebe zu
kubanischer Latino-Musik frönt, mit Cockney-Rebel-Frontmann Steve Harley und
mit Bryan Adams. ZZ Top, die ja nun wirklich einige Kracherstücke aufweisen
können, habe ich vor rund 20 Jahren bei einem Open Air mal als Opener für Neil
Young gesehen, und sie haben mich einfach nur gelangweilt, weil einfach gar
nichts rüberkam. Steve Harley, ich gebe es zu, ist für mich gleichbedeutend mit
einem Song, und Bryan Adams hätte ich zu gern mal in den Achtzigern live
gesehen, zur Zeit von »Reckless« und Summer
of 69.
Interessant finde ich, das Def Leppard wieder da sind, und
anscheinend mit einem verdammt guten Album. Das ist nun wahrlich kein zweiter
Frühling mehr, sondern ein Dritter. Der Artikel liest sich gut, die neue
Scheibe klingt vielversprechend, ja, da muss ich reinhören. Jedwedes Fitzelchen
über den rastlosen Rebellen Neil Young verschlinge ich ohnehin, und die
Rückblende auf die Entstehung von David Bowies Heroes bringt mich gefühlsmäßig in der Zeit weit zurück. War ein großer
Song in Zusammenarbeit mit Brian Eno und Robert Fripp, vor allem im Kontext mit
Berlin, aber auch in dem mit den Kindern vom Bahnhof Zoo. Das Stück mag ich
heute noch.
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