In die Geschichte hat Hansrudi Wäscher noch mal richtig viel reingepackt. Zunächst gerät Nicks Sternenschiff bei seinem Flug durch die unerforschten Tiefen der Milchstraße in den Bann eines Veränderlichen Sterns. Danach stoßen die Raumfahrer auf einen kosmischen Nebel, der sich von Energie ernährt und von Planet zu Planet wandert, um seinen Hunger zu stillen, und auf eine Welt, auf der zwar noch sämtliche Technik funktioniert, aber keinerlei intelligentes Leben mehr zu existieren scheint.
Schließlich werden Nick und seine
Freunde mit einem Volk von Gestaltwandlern konfrontiert, ein
klassisches Thema der Science Fiction. Bei meiner Darstellung der
Plasmawesen musste ich unwillkürlich an die Mysterious denken, die
Worgun aus Ren Dhark. Das Schreiben dieses Romanabschnitts hat mir
besonders viel Spaß gemacht.
Das Buch wird übrigens eine
Überraschung für alle Nick-Fans bereithalten. Falk 5 Der große
Wolf enthielt neben dem normalen Ende als kleines Schmankerl
zusätzlich das in einer französischen Ausgabe erschienene
alternative Ende. Nick 9 geht noch einen Schritt weiter, mehr darf
ich aber noch nicht verraten.
Meine Romanadaption umfasst folgende
Piccolo-Comics: 119 Im Vorhof der Hölle, 120 Planet der Rätsel, 121
Der fressende Nebel, 122 Verzweifelte Suche, 123 Ferngelenkter Tod,
124 Von Gefahren umringt, 125 Eine grauenhafte Entdeckung, 126
Unsichtbare Falle, 127 Flucht ohne Ausweg, 128 Tödliche
Unfehlbarkeit, 129 War alles umsonst?, 130 Die unheimliche Straße,
131 Verlassen, 132 Abgesetzt, 133 Flug ins Verderben, 134 Dem Tod auf
der Spur, 135 Gefährliche Untersuchung, 136 Unerwartete Hilfe, 137
Landeverbot, 138 Panik, 139 Kampf in der Weltraumstation.
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