Montag, 15. Februar 2016

Promet-Abenteuer auf Ten

Mein nächstes Raumschiff Promet-Manuskript ist fertig. Damit schreitet die Neuschreibung von Kurt Brands klassischen Weltraumabenteuern aus den Siebziger Jahren munter voran.

In der vorliegenden Geschichte zieht es Peet Orell und den Moraner Arn Borul mit ihren Freunden weiter weg von der Erde denn je zuvor. Eigentlich suchen die Raumfahrer nach einem erdähnlichen Planeten, der sich zur Kolonisierung durch Menschen eignet, doch dann stoßen sie auf ein mysteriöses Hypersignal, das sie zu einer mysteriösen Anlage auf einem fremden Planeten führt, wo sie wiederum mysteriöse Hinweise auf ein mysteriöses Sonnensystem entdecken. Es geht also ganz schön geheimnisvoll zu.

In einer parallelen Handlungsschiene dreht sich diesmal alles um Harry T. Orell. Der Gründer der HTO-Corporation, eines mächtigen Raumfahrtkonzerns, muss sich nicht nur gegen öffentliche Anfeindungen der Medien zur Wehr setzen, er steht zudem im Fadenkreuz einer nationalistischen Gruppe, die sich »Terra den Terranern« nennt. So lautet der Arbeitstitel für den Roman bezeichnenderweise: Tötet Harry T. Orell!

In dem Roman gibt es übrigens einen Planeten namens »Ten«. Nachdem ich den Namen vier oder fünf Mal getippt hatte, fiel mir plötzlich das gleichnamige Album von Pearl Jam ein, das ich schon ewig nicht mehr gehört habe, und ich erinnerte mich an das grandiose Pearl Jam-Konzert, das ich 2007 in Düsseldorf gesehen habe. Da ich beim Schreiben ohnehin meistens Musik höre, war das genau der richtige Anlass, um mir Ten endlich wieder einmal zu Gemüte zu führen. Als Eddie Vedders markante Stimme ertönte, war ich sicher, genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben, allein schon wegen Alive und Jeremy.

2 Kommentare:

  1. Ich höre beim schreiben auch gerne Musik, allerdings nur instrumental. Bei allem anderen bin ich immer zu sehr verleitet, aufzudrehen und mitzusingen. Na ja, zu grölen.

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