Montag, 24. September 2018

Vierzig Jahre Perry Rhodan Silberbände

Die Perry Rhodan-Silberbände fand ich immer toll. Der Name leitet sich von den silberfarbenen Umschlägen ab, die schön mit den blauen Schriftzügen harmonieren. In den Büchern erscheinen die ursprünglichen Heftromane der Perry Rhodan-Serie, meist sechs oder sieben Hefte in einem Buch, leicht bearbeitet und mit flüssigen Übergängen. Gelegentlich fallen dabei für die Gesamthandlung unwichtige Romane unter den Tisch. Von Anfang an gefallen haben mir die aufgeklebten 3-D-Titelbilder, ein echtes Schmankerl. Diese nette Idee hat bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren.

Der erste Silberband erschien im September 1978, also vor 40 Jahren. Band 1 mit Titel Die dritte Macht steht noch heute in meinem Bücherregal. In einem Teil der Auflage befanden sich Autogramme der Serienschöpfer Clark Darlton und Karl Herbert Scheer sowie des damaligen Exposé-Autors und Bearbeiters der Silberbände William Voltz. Ich finde es schön, eine solche Ausgabe in meinem Besitz zu haben. Willi Voltz gehörte und gehört bekanntlich zu meinen Lieblingsautoren, auch über Perry Rhodan hinaus.

Ich habe zwar längst nicht alle Bände im Regal stehen, aber immer mal wieder in dieses oder jenes Buch hineingeschaut. Beispielsweise brachte die Reihe mir den bis dahin von mir ungelesenen Zyklus um die Meister der Insel nahe. Kürzlich las ich mal wieder in den legendären Geschichten, die sich um die Sieben Mächtigen und die Kosmischen Burgen drehen. Die Handlung in den Heftromanen nach Heft 1000 habe ich damals verschmäht, und das tue ich auch in der Buchausgabe wieder, aber man kann ja nicht alles lesen. Ich warte auf Monos, die Herren der Straßen und die Cantaro. Dann bin ich wieder dabei.

Auf jeden Fall ist es schön, dass es die Silberbände nach 40 Jahren immer noch gibt. Glückwunsch zu diesem Jubiläum.

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