Sonntag, 2. Oktober 2011

Perry Rhodan Weltcon 2011

Mein erster Science Fiction-Con war der Perry Rhodan-Weltcon 1980, der im Rosengarten in Mannheim stattfand. Anlaß war damals das Erscheinen von PERRY RHODAN Band 1000. Jetzt, über 30 Jahre später, gab es einen weiteren Perry Rhodan-Weltcon, und zwar anläßlich des fünfzigjährigen Bestehens der Serie. Eine gute Idee der Organisatoren war, ihn wieder in eben jenem Mannheimer Rosengarten durchzuführen, an den ich wirklich keine Erinnerung mehr hatte.

Es ist unmöglich, auf alle dargebotenen Programmpunkte einzugehen, daher belasse ich es bei ein paar schlaglichtartigen Anmerkungen: Ich traf haufenweise nette Leute und jede Menge Bekannte, darunter viele Kollegen. Es gab gleich zwei Eröffnungsreden, nämlich von den Schriftstellern Wim Vandemaan und Andreas Eschbach, beide kurzweilig, witzig und pointiert. Tolle Programmpunkte wechselten sich mit schönen Unterhaltungen ab, Ausstellungen konkurrierten mit den zahlreichen Händlern und teilweise beeindruckend maskierten Fans. Die Kölner präsentierten den Anzug der Fröhlichkeit. Rote Pappnase auf, und fertig ist die Verkleidung. Einer rauschenden Nacht an der Hotelbar folgte viel zu wenig Schlaf. Ein überaus gelungener Kurzfilmwettbewerb, Lesungen und Kaffeeklatschrunden mit den Autoren. Eine führten Atlan-Kollege Rüdiger Schaefer und ich durch, lustig und unterhaltsam. Das SF-literarische Quintett und Signierstunden. Autogramme sammeln und Autogramme geben. Eine Nacht auf Lepso und ein bewegendes Finale. Der große Saal war fast immer voll, und die Programmgestalter wußten das Publikum bestens zu unterhalten. Bei all den positiven Erlebnissen, die ich genossen habe, lasse ich einen Punkt, der mir recht negativ auffiel, gern unter den Teppich fallen.

Einen Nachcon gab es auch noch. Am Sonntag Abend ging ich gemeinsam mit meinem REN DHARK-Kollegen Ben Black und ein paar Dhark-Fans essen. Lustig wurde es und gesprächsintensiv. Auf dem nächsten COLONIACON muß es wieder einen Dhark-Programmpunkt geben, war der Tenor. Also lassen wir uns etwas einfallen.

Es waren drei tolle Tage, die wohl keiner der Teilnehmer so schnell vergessen wird. Der Con hatte kaum begonnen, da war er schon vorbei, so scheint es mir im Nachhinein. Eben noch (Freitag Abend) hielt Wim seine Begrüßungsansprache, und schon (Sonntag Nachmittag) flogen zur Verabschiedung zahllose Friesbeescheiben durch die Halle. Der Con verging wie im Flug, und nie kam Langeweile auf. Ein dickes Lob für die großartige Leistung der Organisatoren und der zahlreichen Helfer. Der Besuch im Rosengarten hat sich voll und ganz gelohnt. Vielen Dank für ein rundum gelungenes Wochenende.

3 Kommentare:

  1. Achim, auch ich möchte mich bei Dir bedanken. Bei uns am Tisch hatten wir eine gute Unterhaltung. Völlig unkompliziert.
    Danke für Dein Autogramm.
    Eckhard

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  2. Den Dank gebe ich gern zurück, Eckhard. War eine lustige Runde, die viel Spaß gemacht hat.

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  3. Ja, die Stunden an der Bar waren wieder sehr nett :-)

    Mit schmunzeln erinnere ich mich an die wilde Flucht der panischen Halbstarken vor Achim :-D :-D

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