Mittwoch, 25. August 2010

Leben neben der Wirklichkeit

Ich bin schon seit längerem bei den Online-Communities Stayfriends und wer-kennt-wen angemeldet. Dort habe ich viele Leute wiedergefunden, die ich seit Jahren aus den Augen verloren hatte, auch diverse Schulkameraden aus Realschule und Gymnasium. Nun hat mich ein Kumpel überredet, auch Facebook beizutreten, weil diese Community die meisten Mitglieder hat, und ich meldete mich heute mittag an.
Ich war neugierig, auf welche Bekannten ich dort treffe, und wurde regelrecht von Kontaktaufnahmen erschlagen. Das hatte ich nicht erwartet. Jetzt, nur ein paar Stunden später, stehen schon über 50 Personen in meiner Bekanntenliste, darunter eine Menge Autorenkollegen. Das ist schön.
Zeitmäßig artet mir das allerdings schon fast zu sehr aus, da ich wesentlich mehr im realen Leben unterwegs bin als online, und das soll auch so bleiben. So werde ich nur gelegentlich bei Facebook reinschauen, um nicht zu viel von der Wirklichkeit um mich herum zu verpassen. Interessant ist's trotzdem.

1 Kommentar:

  1. Exakt so ist es richtig, Achim: Dieser ganze Facebook-undsoweiter-Kram kann nämlich echt vom Leben ablenken. Und das wirkliche Leben spielt sich halt immer noch auf der Straße, in den eigenen vier Wänden, in der Kneipe oder sonstwo ab - aber eben nicht im Simusense oder wie immer der Kram neuerdings heißt ...

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