Eben noch machte Tino Grappa eine bemerkenswerte Entdeckung. Ihr wißt schon, der Ortungsspezialist der Point of. Ein beeindruckendes Artefakt. Auf einer fremden Welt. Es kam zu einer besonderen Form der Kontaktaufnahme. Und dann ...
... hing ich plötzlich. Dreimal den letzten Absatz durchgelesen und keinen Anschluß gefunden. Beziehungsweise keinen, den ich auch nur ansatzweise für vertretbar hielt. Also die folgenden Sätze mehrmals gelöscht. So als sei der Verstand von jetzt auf gleich ausgeschaltet. Noch eine Viertelstunde rumgequält, den Kopf geschüttelt, Text gespeichert und das Manuskript verlassen.
Stattdessen den Stapel Tibor-Comics zur Hand genommen und mich ins neue Abenteuer gewagt. Die Worte flossen nur so aus mir hinaus. Der Sohn des Dschungels machte sich gewissermaßen ohne mich auf die Reise. Oder nur mit geringem Zutun meinerseits. Nun ja, der Bursche weiß ja, was ich von ihm erwarte. Soll er ruhig selbständig agieren.
So geht es manchmal. Wenn man mit einer Geschichte hängt, kann die andere durchaus ein Eigenleben entwickeln und auf der Überholspur vorbeiziehen. Ich muß nur aufpassen, Tibor kein Intervallfeld zu verpassen und Kerak nicht die Kontrolle über einen Flash zu geben. Das würde weder dem einen noch dem anderen Herausgeber gefallen.
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