Dienstag, 29. August 2017

Eine Sage wird Wirklichkeit

Vor knapp einem Jahr habe ich den sechsten Roman der Rittersaga um Falk von Steinfeld und den Gaukler Bingo Della Rocca geschrieben. Nun ist das Buch im Verlag Peter Hopf erschienen. Ich habe gleich ein wenig in dem schmucken Belegexemplar geblättert, um mir den Inhalt in Erinnerung zu rufen. Und das ging schnell. Nach dem Anlesen von ein paar Textstellen war ich wieder mitten drin in der Handlung.

Das Abenteuer um den kopflosen Reiter, der aus dem Reich der Toten zurückkehrt, um die Lebenden in Angst und Schrecken zu versetzen, ist für mich neben dem Geheimnis um den großen Wolf eine der schönsten Falk-Geschichten. Es hat nicht nur Spaß gemacht, sie zu schreiben, es macht genauso viel Spaß, sie zu lesen.

Das Buch kommt gewohnt edel daher und hat die richtige Aufmachung für einen bibliophilen Bücherfreund wie mich. Hochglanzumschlag, dessen Bildmotiv Falk und den Kopflosen zeigt, geprägte Goldschrift auf dem Buchumschlag, Lesebändchen, Innenillustrationen und im Anhang die Abbildungen sämtlicher Piccolos von Hansrudi Wäscher, die für die vorliegende Romanadaption Verwendung fanden.

Sonntag, 20. August 2017

Die Promet und die Extremisten

Bezeichnet man den 20. Band einer Serie oder Reihe auch als kleines Jubiläum? Ich bin unschlüssig, aber ist ja auch egal. Jedenfalls habe ich vor ein paar Tagen die Arbeit am zwanzigsten Roman für Raumschiff Promet - von Stern zu Stern abgeschlossen, für die Serie also, die auch die inoffizielle Bezeichnung Raumschiff Promet Neo trägt.

Der Roman mit dem vorläufigen Titel Der Saboteur, der sich aber noch ändern kann, stellt die Promet und ihre Besatzung in den Mittelpunkt der Handlung. Der Terraner Peet Orell und der Moraner Arn Borul sind mit ihren Freunden gezwungen, zwei Welten anzufliegen, die in früheren Promet-Abenteuern bereits eine wichtige Rolle spielten.

Parallel dazu führe ich den Handlungsstrang um die extremistische Gruppierung "Terra den Terranern" fort, die vor Mord und Sabotageakten nicht zurückschrecken, um die von ihnen verteufelten Außerirdischen von der Erde fernzuhalten. Außerdem besitzt eine junge Frau eine unerklärliche Verbindung zu Ereignissen, die vor 1.350 Jahren in China stattfanden, in deren Verlauf die Erde nur knapp der Vernichtung entging.

Samstag, 19. August 2017

Die Akte Grovis

Ich freue mich immer, wenn ein neuer Roman aus meiner Feder oder ein Buch, an dem ich mitgeschrieben habe, das Licht der Welt erblickt, so wie nun wieder geschehen. Ren Dhark - Weg ins Weltall Band 70 ist erschienen, und die Belegexemplare sind eingetroffen.

Immer noch suchen Ren Dhark und die mit der Point of in NGK 3109 gestrandeten Raumfahrer von der Erde nach einem Weg, die von den Friedensstiftern unterjochte Kleingalaxis verlassen und in die heimatliche Milchstraße zurückkehren zu können. Wenn die Hintergründe des Geschehens in Voktar auch weiterhin hinter einem Nebel verborgen liegen, so schreiten die Ereignisse doch dramatisch voran. Das gilt besonders für die vom Rest des Universums abgeschottete Enklave, deren Bewohner nicht wissen, dass es da draußen noch so viel mehr gibt als nur ihr eigenes kleines Sonnensystem. Und wenn sie es wüssten, würde ihnen das etwas nützen? Diese Frage stellen sich Ren Dhark und seine Gefährten, während sie weiterhin von den Schergen der Friedensstifter gejagt werden und um ihre eigene Existenz fürchten müssen.

Als Klappentext liest sich das so: "Ren Dhark und seine Begleiter versuchen, dem Geheimnis hinter dem System der Großen Sonne auf die Spur zu kommen. Dabei verdichtet sich immer mehr der Eindruck, dass hier bei Weitem nicht alles so ist, wie es zu Beginn den Anschein machte. Währenddessen stehen die GSO-Agenten Ömer Giray und Liv Sanders auf Danlechraa vermutlich vor einem großen Durchbruch in ihren Ermittlungen, denn sie stoßen auf die Akte Grovis."

Den Roman habe ich diesmal zusammen mit Nina Morawietz und Jan Gardemann geschrieben. Das Exposé stammt von Ben B. Black und das Titelbild des Buches wie immer von Ralph Voltz.