Mit RAUMSCHIFF PROMET - VON STERN ZU STERN geht es munter weiter. In irgendeiner Kiste habe ich noch die alten Romanhefte von damals. Die müsste ich auch mal wieder hervorkramen. Heute erscheinen sie ja als Taschenbuchausgaben. Die Neuschreibung von Kurt Brands klassischer Space Opera aus den frühen Siebziger Jahre erfreut sich bei den Promet-Fans weiterhin ungebrochener Beliebtheit.
Mit Das Attentat, Flucht aus der Terrorstadt und Die Tragödie von Gij ist gleich ein Dreierpack aus meiner Feder erschienen. Es handelt sich um die Ausgaben 20, 21 und 22. Die Taschenbücher sind just erschienen und werden wie üblich auf der Intercomic am Stand des Blitz-Verlags vorgestellt. Ich werde zugegen sein und freue mich auf die Besucher, die vorbeischauen.
Ebenfalls drei neue Abenteuer, und zwar die Nummern 11, 12 und 13, gibt es in der parallel laufenden Serie RAUMSCHIFF PROMET - DIE ABENTEUER DER SHALYN SHAN. Sie tragen die Titel Ewige Verdammnis, Flucht aus Luna Asylum und Das kosmische Testament. Alle drei Romane entstanden in Gemeinschaftsarbeit der geschätzten Kollegen Andreas Zwengel und Olaf Kemmler.
Neugierig auf den Inhalt? Nachfolgend die Klappentexte, die einen Einblick in die laufende Handlung beider Serien geben:
Das Attentat: Es ist die Promet II, die Tod und Chaos nach Suuk bringt. Ein blutiger Terroranschlag soll den Ruf der außerirdischen Freunde der HTO auf Terra beschädigen. Währenddessen beschwört ein Medizinmann die Essenz des Kosmos herauf.
Flucht aus der Terrorstadt: Mit einer aufgestockten Besatzung folgt die Promet II einem geheimnisvollen Hyperfunkfeuer, von dem schon die alten Moraner zu berichten wussten. Die Spur führt in einen unbekannten Raumsektor. Dort stoßen die Pioniere von der Erde auf ein uraltes Wesen, das fähig ist, die Zeit anzuhalten.
Die Tragödie von Gij: Eine Hyperfunknachricht von Harry T. Orell droht die Besatzung der Promet II ins Verderben zu stürzen. Irgendetwas verwandelt die Raumfahrer zu willenlosen Marionetten, die sich ihrer eigenen Existenz nicht länger bewusst sein.
Ewige Verdammnis: Auf Antaran, einer Kolonie der CRC, verbirgt der exzentrische Gouverneur ein Geheimnis. Es gibt einen Ort, an dem unerklärliche Dinge geschehen. Die Crew der nagelneuen Promet V sucht verzweifelt nach Spuren der Ra und muss sich den Geistern dieses Ortes stellen. Spezialagent Harkaway und sein Team versuchen, in die Unterwasserwelt von WAVE einzudringen, doch sie haben einen Verräter an Bord.
Flucht aus Luna Asylum: Um das ferne Sternensystem Orchon kreist eine gigantische Trümmerwolke, Überreste einer Raumschlacht, die hier vor vielen Tausend Jahren getobt hat und bei der ein Sternenvolk vernichtet wurde. Auf Terra stellt Zizi Moses eine Eingreiftruppe zum Meeresgrund zusammen, um gegen die Organisation WAVE anzutreten. Dazu benötigt sie die Unterstützung eines Mannes, der als Gefangener in einem Hochsicherheitsgefängnis auf dem Mond festsitzt.
Das kosmische Testament: Auf Orchon entdeckt die Crew der Promet V den entscheidenden Hinweis, der zum Testament der Ra führt. Der Weg dorthin wird zum Höllenritt. Als Shalyn nach ihrem Sternenabenteuer zur Erde zurückkehrt, wird sie bereits von einer alten Bekannten erwartet: ihrer Studienfreundin Michiko. Sie ahnt nicht, dass in der kampffreudigen Japanerin eine Todfeindin steckt.
Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.

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Sonntag, 28. Oktober 2018
Montag, 8. Oktober 2018
Titelbild für Raumschiff Promet 23
In Kürze erscheinen die neuen Raumschiff Promet-Romane. Während ich noch darauf warte, die nächsten drei Taschenbücher in Händen zu halten, kann ich schon eine schöne Neuigkeit vermelden. Das Exposé für Band 23 ist zwar noch nicht fertig, und mit der Arbeit am nächsten Roman habe ich daher verständlicherweise noch nicht angefangen, das Titelbild liegt jedoch schon vor.
Die Graphik stammt einmal mehr von dem verstorbenen Künstler Rudolf Sieber-Lonati. Der Titel für Band 23 steht, wie man unten sieht, auch schon fest. Er lautet Geheimwaffe Psychomat.
Die Graphik stammt einmal mehr von dem verstorbenen Künstler Rudolf Sieber-Lonati. Der Titel für Band 23 steht, wie man unten sieht, auch schon fest. Er lautet Geheimwaffe Psychomat.
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Samstag, 22. September 2018
Die Promet auf den Spuren der Vergangenheit
Ich habe ein weiteres Manuskript für Raumschiff Promet fertiggestellt. Band 22 trägt den Titel Die Tragödie von Gij und schließt einen Dreierblock aus meiner Feder ab. Der Roman wird zusammen mit den Nummern 20 und 21, Das Attentat sowie Flucht aus der Terrorstadt, zur nächsten Intercomic erscheinen.
Die Besatzung der Promet folgt der Spur des Moraners Yu Kodas, die dieser vor anderthalb Jahrtausenden hinterlassen hat. Dabei stoßen die Raumfahrer um Peet Orell und Arn Borul auf eine archaische Welt, deren nomadisierende Bewohner von einer geheimnisvollen Macht manipuliert werden. Die Geschichte spielt zum einen im Jahr 746 und 748 n. Chr. auf der Erde in China und zum anderen im Jahr 2090 in den Weiten der Milchstraße.
Das Titelbild, einmal mehr aus der Hinterlassenschaft des Künstlers Rudolf Sieber-Lonati stammend, liegt mir inzwischen auch vor. So sieht es aus:
Die Besatzung der Promet folgt der Spur des Moraners Yu Kodas, die dieser vor anderthalb Jahrtausenden hinterlassen hat. Dabei stoßen die Raumfahrer um Peet Orell und Arn Borul auf eine archaische Welt, deren nomadisierende Bewohner von einer geheimnisvollen Macht manipuliert werden. Die Geschichte spielt zum einen im Jahr 746 und 748 n. Chr. auf der Erde in China und zum anderen im Jahr 2090 in den Weiten der Milchstraße.
Das Titelbild, einmal mehr aus der Hinterlassenschaft des Künstlers Rudolf Sieber-Lonati stammend, liegt mir inzwischen auch vor. So sieht es aus:
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Mittwoch, 29. August 2018
Payntors Weg
Wir schreiben den 8. Dezember 2088. Ein Mann sitzt in einer Spelunke und trinkt Canadian Club. Auf den Tag genau vor 120 Jahren ist das legendäre Musikalbum Beggars Banquet der nicht minder legendären Rolling Stones erschienen. Die Musikwelt begeht das Jubiläum, und der am Tresen hockende Mann hört Street Fighting Man.
Nein, ich kann nicht in die Zukunft sehen, sondern habe eine Kurzgeschichte für Raumschiff Promet geschrieben, in der die oben beschriebene Szene vorkommt. Die Story kommt zusätzlich zum ebenfalls aus meiner Feder stammenden Jubiläumsroman, dem 20. Band der Promet-Neuschreibung, der im November erscheinen wird. Der Roman trägt den Titel Das Attentat, die Erzählung heißt Payntors Weg.
Leser von Raumschiff Promet wissen somit schon, um wen sich die Geschichte dreht, nämlich um Enders Payntor, den dem Alkohol nicht abgeneigten Spezialisten für besondere Fälle. Ich habe die Figur in Band 19 eingeführt, und nach weiteren Auftritten in Band 20 und 21 ist sie mir bereits an Herz gewachsen. Die Kurzgeschichte schildert die erste Begegnung von Payntor und Theodor Crook, dem Werkschutzleiter der HTO.
Nein, ich kann nicht in die Zukunft sehen, sondern habe eine Kurzgeschichte für Raumschiff Promet geschrieben, in der die oben beschriebene Szene vorkommt. Die Story kommt zusätzlich zum ebenfalls aus meiner Feder stammenden Jubiläumsroman, dem 20. Band der Promet-Neuschreibung, der im November erscheinen wird. Der Roman trägt den Titel Das Attentat, die Erzählung heißt Payntors Weg.
Leser von Raumschiff Promet wissen somit schon, um wen sich die Geschichte dreht, nämlich um Enders Payntor, den dem Alkohol nicht abgeneigten Spezialisten für besondere Fälle. Ich habe die Figur in Band 19 eingeführt, und nach weiteren Auftritten in Band 20 und 21 ist sie mir bereits an Herz gewachsen. Die Kurzgeschichte schildert die erste Begegnung von Payntor und Theodor Crook, dem Werkschutzleiter der HTO.
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Montag, 13. August 2018
Die Promet und der Gravitationslinseneffekt
Es wird wissenschaftlich. Dass Licht von großen Massen abgelenkt wird, ist bekannt. Dies geschieht durch Sterne ebenso wie durch Galaxien oder andere astronomische Objekte. In der Astronomie gibt es den Begriff des Gravitationslinseneffekts. Wenn man eine Lichtquelle beobachtet, die hinter einem massereichen Objekt liegt, dessen Schwerkraft das Licht ablenkt, so wirkt die Gravitation ähnlich wie eine optische Linse das täglichen Gebrauchs. Sie gaukelt dem Beobachter die beobachtete Quelle an einem anderen als dem realen Ort vor. Sprich: man sieht die Quelle dort, wo sie sich tatsächlich gar nicht befindet.
Was das mit Promet zu tun hat? Ich bin eben mit der Überarbeitung meines Manuskripts für Raumschiff Promet 21, Titel Flucht aus der Terrorstadt, fertig geworden und habe dieses an den Exposé-Autor Gerd Lange geschickt. In dem Roman spielt der oben genannte Gravitationslinseneffekt eine wichtige Rolle. Peet Orell und seine Freunde werden nämlich von einem solchen Objekt genarrt und begeben sich auf einen Raumflug über eine Strecke von 12.000 Lichtjahren. Am Ziel werden sie nicht nur mit der titelgebenden Terrorstadt konfrontiert, sie machen auch die Bekanntschaft eines faszinierenden Wesens. Sie lernen Khuur kennen, den Letzten seines Volkes.
Was das mit Promet zu tun hat? Ich bin eben mit der Überarbeitung meines Manuskripts für Raumschiff Promet 21, Titel Flucht aus der Terrorstadt, fertig geworden und habe dieses an den Exposé-Autor Gerd Lange geschickt. In dem Roman spielt der oben genannte Gravitationslinseneffekt eine wichtige Rolle. Peet Orell und seine Freunde werden nämlich von einem solchen Objekt genarrt und begeben sich auf einen Raumflug über eine Strecke von 12.000 Lichtjahren. Am Ziel werden sie nicht nur mit der titelgebenden Terrorstadt konfrontiert, sie machen auch die Bekanntschaft eines faszinierenden Wesens. Sie lernen Khuur kennen, den Letzten seines Volkes.
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Donnerstag, 9. August 2018
Cover Promet 20 und 21
Die Neuschreibung der Klassiker von Raumschiff Promet geht bekanntlich munter weiter. Die Titelbilder für meine nächsten beiden Romane, die Nummern 20 und 21, sind fertig. Die Taschenbücher erscheinen im Herbst, rechtzeitig zur 84. Intercomic in Köln.
Hier schon mal die Titelbilder. Beide Motive entstammen dem umfangreichen Schaffenswerk des Künstlers Rudolf Sieber-Lonati.
Hier schon mal die Titelbilder. Beide Motive entstammen dem umfangreichen Schaffenswerk des Künstlers Rudolf Sieber-Lonati.
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Dienstag, 26. Juni 2018
Vormarsch der Isolationisten
Es geht weiter mit Raumschiff Promet, ich habe nämlich die Arbeit am zwanzigsten Band der Neuschreibung der klassischen Abenteuer abgeschlossen. Das Exposé habe ich diesmal nicht selbst geschrieben. Es stammt von Gerd Lange, bei dem ich mich an dieser Stelle dafür bedanken möchte. Seine Mitarbeit bei Promet stellt für mich eine nicht zu unterschätzende zeitliche Entlastung dar. Gerds Exposés für die nächsten Bände liegen bereits vor, was mich freut.
Zusätzlich zum klassischen Inhalt der Romane aus den frühen Siebziger Jahren finden bekanntlich auch neue Handlungselemente Einzug in die Geschichten. So habe ich im neuesten Manuskript den Handlungsstrang um die Isolationisten von "Terra den Terranern" fortgesetzt. Aus Angst vor Außerirdischen wie dem Moraner Arn Borul erhält die nationalistische Gruppierung weltweit Zulauf, ein Phänomen, mit dem sich auch Peet Orell und seine Freunde von der Promet herumschlagen müssen. In diesem Roman erleben die Raumfahrer der HTO die tödliche Seite der Bestrebungen, alle Fremden von der Erde fernzuhalten.
Der endgültige Romantitel steht noch nicht fest. Ich habe zwei passende Titel vorgeschlagen und kann mich noch nicht recht entscheiden, welcher schlussendlich auf dem Cover stehen wird. Fest steht hingegen der Erscheinungstermin für das Taschenbuch, das übrigens mein 24. Romanbeitrag für Raumschiff Promet ist. Es kommt rechtzeitig zur Anfang November stattfindenden Intercomic-Messe in Köln heraus.
Zusätzlich zum klassischen Inhalt der Romane aus den frühen Siebziger Jahren finden bekanntlich auch neue Handlungselemente Einzug in die Geschichten. So habe ich im neuesten Manuskript den Handlungsstrang um die Isolationisten von "Terra den Terranern" fortgesetzt. Aus Angst vor Außerirdischen wie dem Moraner Arn Borul erhält die nationalistische Gruppierung weltweit Zulauf, ein Phänomen, mit dem sich auch Peet Orell und seine Freunde von der Promet herumschlagen müssen. In diesem Roman erleben die Raumfahrer der HTO die tödliche Seite der Bestrebungen, alle Fremden von der Erde fernzuhalten.
Der endgültige Romantitel steht noch nicht fest. Ich habe zwei passende Titel vorgeschlagen und kann mich noch nicht recht entscheiden, welcher schlussendlich auf dem Cover stehen wird. Fest steht hingegen der Erscheinungstermin für das Taschenbuch, das übrigens mein 24. Romanbeitrag für Raumschiff Promet ist. Es kommt rechtzeitig zur Anfang November stattfindenden Intercomic-Messe in Köln heraus.
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Montag, 16. Oktober 2017
Die Delegation
Die nationalistische Vereinigung Terra den Terranern treibt auf der Erde weiterhin ihr Unwesen und schreckt auch vor Mord nicht zurück. Die HTO setzt einen Mann für spezielle Fälle ein. Unterdessen ist die Promet mit hochrangigen Delegierten der Weltregierung auf dem Weg nach Riddle. Niemand ahnt, dass sich ein Attentäter an Bord aufhält.
Die Neuschreibung der klassischen Romane um das irdische Forschungsraumschiff Promet schreitet munter voran. Gerade ist der neue Roman erschienen, er stammt aus meiner Feder. Er trägt den Titel Die Delegation, und eben diese steht im Mittelpunkt der Handlung. Besonderen Spaß gemacht hat mir eine Figur, die ich neu eingeführt habe, ein politisch nicht ganz korrekter und dem Alkohol zugetaner Privatschnüffler. Mal sehen, ob sich die Gelegenheit ergibt, ihn öfters in die Handlung einzubauen.
Die Neuschreibung der klassischen Romane um das irdische Forschungsraumschiff Promet schreitet munter voran. Gerade ist der neue Roman erschienen, er stammt aus meiner Feder. Er trägt den Titel Die Delegation, und eben diese steht im Mittelpunkt der Handlung. Besonderen Spaß gemacht hat mir eine Figur, die ich neu eingeführt habe, ein politisch nicht ganz korrekter und dem Alkohol zugetaner Privatschnüffler. Mal sehen, ob sich die Gelegenheit ergibt, ihn öfters in die Handlung einzubauen.
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Veröffentlichung
Freitag, 6. Oktober 2017
Vanessa Busse 1980 - 2017
Als ich gestern von Vanessa Busses Tod erfuhr, kam diese Nachricht nicht überraschend für mich, denn leider war damit zu rechnen gewesen. Das ändert jedoch nichts an der Betroffenheit, die sie bei mir auslöste. Es ist traurig, wenn ein Kollege oder eine Kollegin stirbt, mit der man, wenn auch nur kurzzeitig, eng zusammengearbeitet hat. Und es gibt einem richtig zu denken, wenn es sich wie im Fall von Vanessa um einen noch so jungen Menschen handelt.
Wenn ich eingangs schrieb, dass mich ihr Tod nicht überraschte, so soll das keinesfalls kaltherzig klingen. Es ist nur so, dass Vanessa bereits seit längerer Zeit gegen eine schwere Krankheit ankämpfte, mit der sie nach außen hin offen und ehrlich umging. Sie verkroch sich nicht in ein stilles Kämmerlein, sondern ließ die Öffentlichkeit mutig am Verlauf der Krankheit und den zahlreichen Behandlungen teilhaben, auch in jüngster Zeit, als ihr Gesundheitszustand sich dramatisch verschlechterte.
Ich lernte Vanessa, wenn auch anfangs nicht persönlich, kennen, als ich einwilligte, an der Neuschreibung der in Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag erscheinenden Serie Raumschiff Promet - Von Stern zu Stern mitzuarbeiten. Bei meinem Einstieg hatte Vanessa bereits einen Roman, die Nummer 3 mit Titel Dunkle Energie, verfasst, und auch das folgende vierte Taschenbuch stammte aus ihrer Feder. In der Folgezeit steuerte sie erst einmal keine weiteren Romane zur Serie bei, da sie für die anderen Autoren die Exposés erstellte. Exposés, die mir, wie ich dem Herausgeber damals schon sagte, gut gefielen. Taschenbuch Nummer 10, der kleine Jubiläumsband, stammte dann wieder aus ihrer Feder.
Persönlich begegnete ich Vanessa eine Weile nach ihren ersten beiden Promet-Romanen. Unser einziges Zusammentreffen fand im November 2013 statt, auf der 74. Intercomic-Messe in Köln, wo ihr im Verlag Peter Hopf geplanter Science Fiction-Roman Das Vermächtnis des Arun angekündigt wurde. Ich erinnere mich an sie als eine freundliche und begeisterte junge Frau, sympathisch und ständig lächelnd. Sie genoss das noch relativ neue Autorendasein.
Noch im gleichen Monat gab sie dem Online-Magazin Zauberspiegel ein Interview, das hier nachzulesen ist:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/frage-antwort/im-gesprch-mit-mainmenu-179/22107-vanessa-busse-ueber-raumschiff-promet-science-fiction-und-kleinverlage
Vanessa freute sich darauf, künftig mehr schreiben zu können, sowohl allein als auch zusammen mit ihrem Lebensgefährten Alfred Wallon. Leider kam es anders. Die Krankheit machte Vanessa einen Strich durch die Rechnung. Oben genannter Band 10 mit Titel Entscheidung: Risiko blieb ihr letzter Roman für Promet. Die Krankheit machte sich bemerkbar, und das vehement. Obwohl Vanessa mit Begeisterung für die Serie arbeitete, musste sie massiv zurückstecken. Es war ihr weder möglich, weiterhin die Expos zu verfassen noch eigene Romane zu schreiben. Wie ihr Leben blieb auch ihre Laufbahn als Autorin viel zu kurz.
Vanessa Busse, am 1.10.1980 geboren, starb am 5.10.2017. Sie wurde nur 37 Jahre alt.
Wenn ich eingangs schrieb, dass mich ihr Tod nicht überraschte, so soll das keinesfalls kaltherzig klingen. Es ist nur so, dass Vanessa bereits seit längerer Zeit gegen eine schwere Krankheit ankämpfte, mit der sie nach außen hin offen und ehrlich umging. Sie verkroch sich nicht in ein stilles Kämmerlein, sondern ließ die Öffentlichkeit mutig am Verlauf der Krankheit und den zahlreichen Behandlungen teilhaben, auch in jüngster Zeit, als ihr Gesundheitszustand sich dramatisch verschlechterte.
Ich lernte Vanessa, wenn auch anfangs nicht persönlich, kennen, als ich einwilligte, an der Neuschreibung der in Jörg Kaegelmanns Blitz-Verlag erscheinenden Serie Raumschiff Promet - Von Stern zu Stern mitzuarbeiten. Bei meinem Einstieg hatte Vanessa bereits einen Roman, die Nummer 3 mit Titel Dunkle Energie, verfasst, und auch das folgende vierte Taschenbuch stammte aus ihrer Feder. In der Folgezeit steuerte sie erst einmal keine weiteren Romane zur Serie bei, da sie für die anderen Autoren die Exposés erstellte. Exposés, die mir, wie ich dem Herausgeber damals schon sagte, gut gefielen. Taschenbuch Nummer 10, der kleine Jubiläumsband, stammte dann wieder aus ihrer Feder.
Persönlich begegnete ich Vanessa eine Weile nach ihren ersten beiden Promet-Romanen. Unser einziges Zusammentreffen fand im November 2013 statt, auf der 74. Intercomic-Messe in Köln, wo ihr im Verlag Peter Hopf geplanter Science Fiction-Roman Das Vermächtnis des Arun angekündigt wurde. Ich erinnere mich an sie als eine freundliche und begeisterte junge Frau, sympathisch und ständig lächelnd. Sie genoss das noch relativ neue Autorendasein.
Noch im gleichen Monat gab sie dem Online-Magazin Zauberspiegel ein Interview, das hier nachzulesen ist:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/frage-antwort/im-gesprch-mit-mainmenu-179/22107-vanessa-busse-ueber-raumschiff-promet-science-fiction-und-kleinverlage
Vanessa freute sich darauf, künftig mehr schreiben zu können, sowohl allein als auch zusammen mit ihrem Lebensgefährten Alfred Wallon. Leider kam es anders. Die Krankheit machte Vanessa einen Strich durch die Rechnung. Oben genannter Band 10 mit Titel Entscheidung: Risiko blieb ihr letzter Roman für Promet. Die Krankheit machte sich bemerkbar, und das vehement. Obwohl Vanessa mit Begeisterung für die Serie arbeitete, musste sie massiv zurückstecken. Es war ihr weder möglich, weiterhin die Expos zu verfassen noch eigene Romane zu schreiben. Wie ihr Leben blieb auch ihre Laufbahn als Autorin viel zu kurz.
Vanessa Busse, am 1.10.1980 geboren, starb am 5.10.2017. Sie wurde nur 37 Jahre alt.
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Samstag, 16. September 2017
Das nächste Promet-Titelbild
Vor ein paar Tagen verkündete ich, dass ich das Manuskript für Raumschiff Promet 19 fertiggestellt habe. Der Roman geht in Kürze in Druck. Hier ist schon mal das Titelbild von Manfred Schneider. Der Romantitel steht demzufolge auch fest, wie man sieht.
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Sonntag, 20. August 2017
Die Promet und die Extremisten
Bezeichnet man den 20. Band einer Serie oder Reihe auch als kleines Jubiläum? Ich bin unschlüssig, aber ist ja auch egal. Jedenfalls habe ich vor ein paar Tagen die Arbeit am zwanzigsten Roman für Raumschiff Promet - von Stern zu Stern abgeschlossen, für die Serie also, die auch die inoffizielle Bezeichnung Raumschiff Promet Neo trägt.
Der Roman mit dem vorläufigen Titel Der Saboteur, der sich aber noch ändern kann, stellt die Promet und ihre Besatzung in den Mittelpunkt der Handlung. Der Terraner Peet Orell und der Moraner Arn Borul sind mit ihren Freunden gezwungen, zwei Welten anzufliegen, die in früheren Promet-Abenteuern bereits eine wichtige Rolle spielten.
Parallel dazu führe ich den Handlungsstrang um die extremistische Gruppierung "Terra den Terranern" fort, die vor Mord und Sabotageakten nicht zurückschrecken, um die von ihnen verteufelten Außerirdischen von der Erde fernzuhalten. Außerdem besitzt eine junge Frau eine unerklärliche Verbindung zu Ereignissen, die vor 1.350 Jahren in China stattfanden, in deren Verlauf die Erde nur knapp der Vernichtung entging.
Der Roman mit dem vorläufigen Titel Der Saboteur, der sich aber noch ändern kann, stellt die Promet und ihre Besatzung in den Mittelpunkt der Handlung. Der Terraner Peet Orell und der Moraner Arn Borul sind mit ihren Freunden gezwungen, zwei Welten anzufliegen, die in früheren Promet-Abenteuern bereits eine wichtige Rolle spielten.
Parallel dazu führe ich den Handlungsstrang um die extremistische Gruppierung "Terra den Terranern" fort, die vor Mord und Sabotageakten nicht zurückschrecken, um die von ihnen verteufelten Außerirdischen von der Erde fernzuhalten. Außerdem besitzt eine junge Frau eine unerklärliche Verbindung zu Ereignissen, die vor 1.350 Jahren in China stattfanden, in deren Verlauf die Erde nur knapp der Vernichtung entging.
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Mittwoch, 10. Mai 2017
Hundertster Geburtstag Kurt Brand
Der deutsche Schriftsteller Kurt Brand wurde am 10. Mai 1917 geborgen. Heute wäre der in Wuppertal geborene Mann, der zwei eigene Science Fiction-Serien erdachte und aus der Taufe hob, 100 Jahre alt geworden. Er starb jedoch 1991 im Alter von 74 Jahren in seiner Wahlheimat Kaltern in Südtirol.
Bevor Kurt Brands Laufbahn als Schriftsteller Fahrt aufnahm, baute er nach dem 2. Weltkrieg in Köln zunächst die größte private Leihbücherei Deutschlands auf. Nachdem er diese aus finanziellen Gründen aufgeben musste, veröffentlichte er bereits in den Fünfziger Jahren seine ersten Science Fiction-Romane, wodurch er heute zu den Pionieren der deutschen SF-Szene zählt. Daneben schrieb er aber auch zahlreiche Western, Krimis und Abenteuerromane unter einer ganzen Reihe von Pseudonymen.
In der Frühzeit der Perry Rhodan-Serie gehörte er zu deren Autorenteam und verfasste knapp vierzig Romane für den Erben des Universums. Zudem stammt ein Rhodan-Planetenroman aus seiner Feder, und er schnupperte in die neue Atlan-Heftserie hinein. Doch bereits 1965 schied er bei Perry Rhodan wieder aus - im Streit, wie es heißt.
Mit der SF-Erfahrung und seiner Reputation als Heftromanautor kam Kurt Brand danach auf die Idee, seine eigenen Serien zu gestalten. So schuf er Anfang der Siebziger Jahre Raumschiff Promet, zunächst unter dem Serientitel Arn Borul - Von Stern zu Stern. Die Promet fliegt noch heute, und zwar sowohl als Neuschreibung der klassischen Abenteuer als auch mit neuen Geschichten.
Kurt Brands größter Erfolg war jedoch die Ren Dhark-Serie, die von 1966 bis 1969 lief. Mit Band 98 stellte der Kelter-Verlag die Serie ein, obwohl noch eine Menge Potential vorhanden war, wie der heutige Erfolg der seit Jahren laufenden Ren Dhark-Fortsetzungen in Buchform zeigt. Doch damals sah es offenbar anders aus.
Später verfasste er noch zahlreiche Einzelromane und Mini-Zyklen im Bereich der Science Fiction. Er hinterließ Fußspuren bei Terra, der Zeitkugel, Professor Zamorra, Kommissar X, Fledermaus, Checkpart 2000, Geister-Krimi, Gespenster-Krimi, Mondstation 1999 und Jerry Cotton. Schätzungen zufolge schrieb und veröffentlichte Kurt Brand zwischen 900 und 1000 Romanen.
Wenn ich mich recht erinnere, sah ich Kurt Brand ein einziges Mal. Auf dem Perry Rhodan Weltcon in Karlsruhe muss das gewesen sein. Meine Verbindung zu ihm besteht natürlich in der Mitarbeit an den heutigen Fortsetzungen seiner beiden Serien. Für Raumschiff Promet habe ich rund zwei Dutzend Romane geschrieben, und bei Ren Dhark gehöre ich seit fünfzehn Jahren zum Autorenteam. Heute erhebe ich das Glas auf Kurt Brand, seine Produktivität und seine umfangreiche literarische Hinterlassenschaft.
Bevor Kurt Brands Laufbahn als Schriftsteller Fahrt aufnahm, baute er nach dem 2. Weltkrieg in Köln zunächst die größte private Leihbücherei Deutschlands auf. Nachdem er diese aus finanziellen Gründen aufgeben musste, veröffentlichte er bereits in den Fünfziger Jahren seine ersten Science Fiction-Romane, wodurch er heute zu den Pionieren der deutschen SF-Szene zählt. Daneben schrieb er aber auch zahlreiche Western, Krimis und Abenteuerromane unter einer ganzen Reihe von Pseudonymen.
Mit der SF-Erfahrung und seiner Reputation als Heftromanautor kam Kurt Brand danach auf die Idee, seine eigenen Serien zu gestalten. So schuf er Anfang der Siebziger Jahre Raumschiff Promet, zunächst unter dem Serientitel Arn Borul - Von Stern zu Stern. Die Promet fliegt noch heute, und zwar sowohl als Neuschreibung der klassischen Abenteuer als auch mit neuen Geschichten.
Kurt Brands größter Erfolg war jedoch die Ren Dhark-Serie, die von 1966 bis 1969 lief. Mit Band 98 stellte der Kelter-Verlag die Serie ein, obwohl noch eine Menge Potential vorhanden war, wie der heutige Erfolg der seit Jahren laufenden Ren Dhark-Fortsetzungen in Buchform zeigt. Doch damals sah es offenbar anders aus.
Später verfasste er noch zahlreiche Einzelromane und Mini-Zyklen im Bereich der Science Fiction. Er hinterließ Fußspuren bei Terra, der Zeitkugel, Professor Zamorra, Kommissar X, Fledermaus, Checkpart 2000, Geister-Krimi, Gespenster-Krimi, Mondstation 1999 und Jerry Cotton. Schätzungen zufolge schrieb und veröffentlichte Kurt Brand zwischen 900 und 1000 Romanen.
Wenn ich mich recht erinnere, sah ich Kurt Brand ein einziges Mal. Auf dem Perry Rhodan Weltcon in Karlsruhe muss das gewesen sein. Meine Verbindung zu ihm besteht natürlich in der Mitarbeit an den heutigen Fortsetzungen seiner beiden Serien. Für Raumschiff Promet habe ich rund zwei Dutzend Romane geschrieben, und bei Ren Dhark gehöre ich seit fünfzehn Jahren zum Autorenteam. Heute erhebe ich das Glas auf Kurt Brand, seine Produktivität und seine umfangreiche literarische Hinterlassenschaft.
Donnerstag, 4. Mai 2017
Das galaktische Archiv
Die Neuschreibung von Kurt Brands Science Fiction-Klassiker Raumschiff Promet schreitet weiter voran. Rechtzeitig zur am kommenden Wochenende stattfindenden Intercomic ist das 17. Taschenbuch der Serie erschienen. Mein Roman Das galaktische Archiv schließt nahtlos an an den Vorgängerband Tötet Harry T. Orell an, an dessen Ende der Konzernchef der HTO einem Attentat zum Opfer fiel.
Ein klassisches Motiv des Künstlers Rudolf Sieber-Lonati schmückt das Titelbild, und der Klappentext verrät: Angelockt vom Klang einer unheimlichen Stimme, entdeckt die Besatzung der Promet das Galaktische Archiv. Bei einer Reise in die Vergangenheit erleben die Raumfahrer das vernichtende Inferno der Schwarzen Raumer. Währenddessen kämpft Harry T. Orell auf der Erde um sein Leben.
Ein klassisches Motiv des Künstlers Rudolf Sieber-Lonati schmückt das Titelbild, und der Klappentext verrät: Angelockt vom Klang einer unheimlichen Stimme, entdeckt die Besatzung der Promet das Galaktische Archiv. Bei einer Reise in die Vergangenheit erleben die Raumfahrer das vernichtende Inferno der Schwarzen Raumer. Währenddessen kämpft Harry T. Orell auf der Erde um sein Leben.
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Freitag, 21. Oktober 2016
Das Ende der Promet
Gleich drei neue Raumschiff Promet-Taschenbücher aus meiner Feder sind erschienen, nämlich die Bände 14, 15 und 16. Die Titel lauten: Sternentod sowie Das Ende der Promet und Tötet Harry T. Orell. Da macht es nicht nur doppelt sondern gleich dreifach Spaß, ein wenig in den Romanen zu blättern und sich noch einmal die Handlung in Erinnerung zu rufen.
Irgendetwas an dem Titel Sternentod kam mir schon die ganze Zeit merkwürdig vor, auf eine unbestimmte Art vertraut, aber ich kam einfach nicht drauf. Jetzt, nachdem die Bücher gerade erschienen sind, machte mich ein Bekannter darauf aufmerksam, und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Den Titel gab es schon einmal, und zwar von mir selbst. So benannte ich nämlich einen meiner Romane für Perry Rhodan Action. Nun ist es zu spät, um ihn abzuändern, aber nun ja, ganz so schlimm ist das auch wieder nicht.
Promet-Freunde sollten beim Titel Das Ende der Promet übrigens nicht allzu sehr erschrecken. Jedes Ende zieht bekanntlich einen Neuanfang nach sich. Wenn William Shatner als James T. Kirk eine Enterprise zu Schrott flog, gab es eine neue, und Dietmar Schönherr als Cliff Allister McLane flog, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, die Orions gleich reihenweise zu Klumpp. Für Nachschub war stets schnell gesorgt. Das sollte doch auch bei der Promet klappen.
Irgendetwas an dem Titel Sternentod kam mir schon die ganze Zeit merkwürdig vor, auf eine unbestimmte Art vertraut, aber ich kam einfach nicht drauf. Jetzt, nachdem die Bücher gerade erschienen sind, machte mich ein Bekannter darauf aufmerksam, und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Den Titel gab es schon einmal, und zwar von mir selbst. So benannte ich nämlich einen meiner Romane für Perry Rhodan Action. Nun ist es zu spät, um ihn abzuändern, aber nun ja, ganz so schlimm ist das auch wieder nicht.
Promet-Freunde sollten beim Titel Das Ende der Promet übrigens nicht allzu sehr erschrecken. Jedes Ende zieht bekanntlich einen Neuanfang nach sich. Wenn William Shatner als James T. Kirk eine Enterprise zu Schrott flog, gab es eine neue, und Dietmar Schönherr als Cliff Allister McLane flog, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, die Orions gleich reihenweise zu Klumpp. Für Nachschub war stets schnell gesorgt. Das sollte doch auch bei der Promet klappen.
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Veröffentlichung
Freitag, 15. Juli 2016
Cover für Promet 16 und 17
Heute habe ich zwei weitere Titelbilder für Raumschiff Promet erhalten, für die Bände 16 und 17 der Neuschreibung. Bis zur Veröffentlichung der Taschenbücher dauert es zwar noch ein paar Monate, aber die Bilder präsentiere ich gern schon vorab. Mir gefallen sie, und beide passen inhaltlich zu den Romanen.
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Montag, 4. Juli 2016
Die Promet und Stimmen aus der Vergangenheit
Als Anfang der Siebziger Jahre die
Raumschiff Promet-Heftromane erschienen, war ich noch zu jung, um sie
zu lesen, und in den Folgejahren hat es sich nie ergeben. Dazu bin ich erst viel
später gekommen, nämlich als Thomas Ziegler in den späten Neunziger Jahren
die Exposes für die im Blitz-Verlag angedachte Fortsetzung verfasste
und Ziegler sowie Jörg Kaegelmann mich als Mitautor für die neuen
Abenteuer auserkoren.
Einen Begriff aus der Serie kannte ich
da dennoch längst, trotz meiner Unwissenheit um den Serieninhalt:
Das Galaktische Archiv. Bei Promet-Lesern fiel der Name immer wieder,
und gedanklich brachte ich ihn mit einem großen Handlungsrätsel in
Zusammenhang. Und das trifft zu, wie ich nach der Arbeit an einem
weiteren Manuskript für den Serienkosmos um die Raumjacht Promet
versichern kann.
In Band 17 der Neuschreibung der
Klassiker erreichen Peet Orell und seine Freunde eben jene uralte
Einrichtung eines längst untergegangenen Volkes. Auf eine Weise, die
sich keiner der Raumfahrer von der Erde und von Moran je hätte
vorstellen können, tauchen sie tief in die Vergangenheit ein und
werden Augenzeugen des Wütens der Zyklops und ihrer Schwarzen Raumer.
Der Roman wird den Titel Das Galaktische Archiv
tragen.
Ein zweiter Handlungsstrang, den es
damals in den Klassikern nicht gab, den ich also hinzugedichtet habe,
ist auf der Erde angesiedelt. Er beschäftigt sich mit dem im Koma
liegenden Harry T. Orell und der fremdenfeindlichen Organisation
„Terra den Terranern“. Da inzwischen ziemlich weit vorgearbeitet
wurde, wird der Roman voraussichtlich im Frühjahr kommenden Jahres
erscheinen.
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Science Fiction
Donnerstag, 26. Mai 2016
Die nächsten Promet-Titelbilder
Meine nächsten RAUMSCHIFF PROMET-Romane erscheinen zwar erst im kommenden Oktober, aber die schmucken Titelbilder für die Bände 14 (Sternentod) und 15 (Das Ende der Promet) liegen bereits vor. Mir gefallen sie. Besonders das Motiv für das zweite Taschenbuch trifft Titel und Romaninhalt ziemlich gut.
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Titelbild
Sonntag, 17. April 2016
Böser Zwilling
Und schon wieder ein schönes Taschenbuch aus
meiner Feder. Die Belegexemplare habe ich mir bei einem Verlagsbesuch
persönlich abgeholt. Böser Zwilling erschien soeben in der
Serie Raumschiff Promet – Von Stern zu Stern, also der
Neuschreibung der klassischen Serie, inoffiziell auch unter
Raumschiff Promet Neo laufend. Worum sich die Handlung dreht, verrät
der Klappentext:
»Peet Orell liegt im Koma, während in der Promet
ein Phantom sein Unwesen treibt. Der Reihe nach schaltet der
Unheimliche die Besatzungsmitglieder aus. Der Schattenmann ist nicht
aufzuhalten, die Promet scheint verloren.«
Insgesamt erschienen sogar gleich drei Titel auf
einen Schlag: Band 11 Zegastos Kinder stammt von meinem Ren
Dhark-Kollegen Ben B. Black, Band 12 Fremde Seelen von Michael
Edelbrock und mein oben genannter Roman ist Band 13. Damit liegen die
drei Ausgaben rechtzeitig für den MarburgCon und die
Intercomic-Messe vor.
Die Bände 14 bis 16 (Arbeitstitel: Sternentod,
Das Ende der Promet und Tötet Harry T. Orell) habe ich
übrigens schon vor geraumer Zeit geschrieben, und derzeit arbeite
ich an Nummer 17 und 18. Man sieht, mit der Promet geht es also
weiter munter voran.
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Veröffentlichung
Mittwoch, 9. März 2016
Der Schattenmann
Ein sehr gutes, weil sehr gelungenes Cover für meinen nächsten Promet-Roman erreichte mich heute. Der Arbeitstitel lautete Der Schattenmann, der Roman trägt nun den endgültigen Titel Böser Zwilling. Das Taschenbuch erscheint voraussichtlich kommenden Monat, liegt also zur Intercomic-Messe Anfang Mai in Köln vor und wird dort präsentiert.
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Titelbild
Montag, 15. Februar 2016
Promet-Abenteuer auf Ten
Mein nächstes Raumschiff Promet-Manuskript ist fertig. Damit
schreitet die Neuschreibung von Kurt Brands klassischen Weltraumabenteuern aus
den Siebziger Jahren munter voran.
In der vorliegenden Geschichte zieht es Peet Orell und den Moraner Arn Borul mit ihren Freunden weiter weg von der Erde denn je zuvor. Eigentlich suchen die Raumfahrer nach einem erdähnlichen Planeten, der sich zur Kolonisierung durch Menschen eignet, doch dann stoßen sie auf ein mysteriöses Hypersignal, das sie zu einer mysteriösen Anlage auf einem fremden Planeten führt, wo sie wiederum mysteriöse Hinweise auf ein mysteriöses Sonnensystem entdecken. Es geht also ganz schön geheimnisvoll zu.
In der vorliegenden Geschichte zieht es Peet Orell und den Moraner Arn Borul mit ihren Freunden weiter weg von der Erde denn je zuvor. Eigentlich suchen die Raumfahrer nach einem erdähnlichen Planeten, der sich zur Kolonisierung durch Menschen eignet, doch dann stoßen sie auf ein mysteriöses Hypersignal, das sie zu einer mysteriösen Anlage auf einem fremden Planeten führt, wo sie wiederum mysteriöse Hinweise auf ein mysteriöses Sonnensystem entdecken. Es geht also ganz schön geheimnisvoll zu.
In einer parallelen Handlungsschiene dreht sich diesmal
alles um Harry T. Orell. Der Gründer der HTO-Corporation, eines mächtigen
Raumfahrtkonzerns, muss sich nicht nur gegen öffentliche Anfeindungen der
Medien zur Wehr setzen, er steht zudem im Fadenkreuz einer nationalistischen
Gruppe, die sich »Terra den Terranern« nennt. So lautet der Arbeitstitel für
den Roman bezeichnenderweise: Tötet Harry
T. Orell!
In dem Roman gibt es übrigens einen Planeten namens »Ten«.
Nachdem ich den Namen vier oder fünf Mal getippt hatte, fiel mir plötzlich das
gleichnamige Album von Pearl Jam ein, das ich schon ewig nicht mehr gehört habe,
und ich erinnerte mich an das grandiose Pearl Jam-Konzert, das ich 2007 in
Düsseldorf gesehen habe. Da ich beim Schreiben ohnehin meistens Musik höre, war
das genau der richtige Anlass, um mir Ten
endlich wieder einmal zu Gemüte zu führen. Als Eddie Vedders markante Stimme
ertönte, war ich sicher, genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben,
allein schon wegen Alive und Jeremy.
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