Dienstag, 7. Juni 2011

Zukunft ohne Frauen?

Nachdem gestern beim Zauberspiegel in der Serie MÄNNER DER ZUKUNFT der Artikel über mein SF-Schaffen erschienen ist, wunderte ich mich doch ein wenig über den Namen. Denn er klingt so, als würden die SF-schaffenden Frauen dort sträflich übersehen. Spontan fielen mir Marianne Sydow ein, die jahrelang weibliche Pionierarbeit bei PERRY RHODAN leistete, die rührige Uschi Zietsch alias Susan Schwartz, die neben dem Erben des Universums auch an anderen SF-Serien mitwirkt(e) und mit Fabylon sogar einen eigenen Verlag besitzt, in dem schöne und liebevoll aufgemachte Bücher erscheinen, sowie die junge Michelle Stern, die für Bastei schreibt und zuletzt ein ATLAN-Taschenbuch verfasste.
Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass beim Zauberspiegel nur Chauvis zu Gange sind, wollte ich es genauer wissen. Also fragte ich bei Horst von Allwörden nach. Und tatsächlich, auch der Frauen in der deutschen Science Fiction wird beim Zauberspiegel gedacht, und zwar in einem längeren Artikel, auf den man unter folgendem Link stößt:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php?option=com_content&task=view&id=3154&Itemid=154
Warum es allerdings analog zu den Herren keine eigenständige Artikel-Serie FRAUEN DER ZUKUNFT gibt, erklärt das auch nicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen