Mit geheimnisvollem roten Rauch beginnt das neue Tibor-Abenteuer, das ich just zu einem Abschluß gebracht habe. Als Tibor ihn über dem Dschungel aufsteigen sieht, denkt er zunächst an Giftgas. Verständlich, daß er sich umgehend auf den Weg macht, um herauszufinden, was es damit auf sich hat. Denn er fürchtet um die Sicherheit seiner Freunde, der Tiere.
Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, daß eine viel größere Gefahr besteht. Bei einem Überfall auf das Dorf der Kajangas kommt es zu zahlreichen Toten. Der Diamantenraub stellt das sonst so friedliche Miteinander von Schwarz und Weiß auf eine schwere Belastungsprobe. Auf beiden Seiten agieren dunkle Kräfte, denen an einem Krieg gelegen ist.
Bei Opfer für Tumbuku handelt es sich bereits um den sechsten Tibor-Roman, den ich nach Comicvorlagen von Hansrudi Wäscher geschrieben habe. Dabei gerät der Sohn des Dschungels in größere Gefahr als je zuvor. Logisch, daß Kerak sowie Pip und Pop wieder mit von der Partie sind. Der Gorilla wird verletzt, und die zänkischen Äffchen sorgen für das humoristische Element in der Geschichte. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt die Dschungelpolizei, die Zeuge eines mörderischen Zweikampfs wird.
Das war mal wieder punktgenau geplant. Kaum hatte ich das Manuskript an Verleger Peter Hopf abgeschickt, lag ein großer Umschlag in meinem Briefkasten. Die nächsten Nick-Comics sind da. Ich werde mich also in den kommenden Tagen weiter mit Wäschers Helden beschäftigen. Statt in den afrikanischen Busch führt mich die vor mir liegende Arbeit wieder in den Weltraum hinaus.
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