Im Gegensatz zu den vorangegangenen Romanen spielt die Handlung meiner aktuellen Romanadaption um Nick und den Biologen Tom Brucks ausschließlich auf der Erde. Dennoch handelt es sich um lupenreine Science Fiction, auch wenn die Geschichte streckenweise eine Kriminalhandlung transportiert. Also ein Krimi im SF-Gewand. Oder SF im Krimigewand. Das muß jeder für sich entscheiden.
Mit den in der Überschrift erwähnten Phantom-Einbrechern hat Nick dabei nur am Rande zu tun. Der Raumfahrer wird an einen Ort verschlagen, den vor ihm noch niemand betreten hat. Er befindet sich auf der Erde, ist aber nicht weniger phantastisch als fremde Welten in der Unendlichkeit des Universums. Unter normalen Umständen ist er jedem Menschen nah und doch unerreichbar fern. Doch was sind schon normale Umstände, wenn ein wissenschaftliches Genie wie Professor Raskin immer wieder für eine neue technische Sensation gut ist?
Als Vorlage für meinen Roman dienten die Piccolos 40 bis 48. Obwohl es sich also um ein kürzeres Abenteuer handelt, werden gleich mehrere klassische Motive der Science Fiction in den Nick-Kosmos eingeführt. Der Überlichtantrieb, das Gedankenlesen und der Mikrokosmos sind aus der SF nicht wegzudenken. Zudem
taucht zum ersten Mal in einem Nick-Werk der Klassiker in der deutschen Science Fiction schlechthin auf. Schon in der Frühzeit spielte er bei Ren Dhark und Perry
Rhodan eine wichtige Rolle: der Kugelraumer.
Für das erste interstellare
Raumschiff bei Nick ging Hansrudi Wäscher weg von der Rakete und hin zur
Kugelform. Doch wie erwähnt, führt der erste Flug den neuen Kugelraumer nicht in die Galaxis hinaus. Kenner von Nick wissen bei diesen Zeilen, wohin es unseren wackeren Weltraumhelden verschlägt. Alle anderen erfahren es nicht vor nächstem August. Denn dann erscheint der Roman mit dem Titel Versuch 158.
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