Hajo begleitete mich bei jedem
Kapitel. Bei jedem Absatz und jeder Zeile. Irgendwie hat er mitgeschrieben, was
es mir leicht und schwer zugleich machte. Ich fühlte mich innerlich wie
zerrissen. Einerseits hätte ich gern mehr Abstand gewonnen, mehr zeitlichen
Abstand. Andererseits war mir beim Schreiben die ganze Zeit über bewußt, daß
ich den Roman nun wirklich richtig ordentlich hinbekommen muß. Ich schrieb
gerade an Hajos Vermächtnis, was mir bei der Arbeit einfach nicht aus dem Kopf
ging. Ich hoffe, der Roman ist gelungen, für dich, mein Freund.
Zum ersten Mal stammte das Expo aus
der Feder von Ben B. Black, der auch künftig dafür verantwortlich sein wird.
Blacky hat es gut hinbekommen, und das wird er auch in Zukunft. Das freut mich,
und davon bin ich überzeugt. Ich bin sicher, auch Hajo wäre mit dem Ergebnis
zufrieden.
Ren Dhark selbst steht im
Mittelpunkt meiner Romanhandlung. Sie ist sehr actionlastig, was gewisse
Handlungselemente mit sich bringen. Dhark agiert härter als gewohnt, kompromißlos,
vielleicht sogar etwas düsterer und pessimistischer. Er hinterfragt seine
Motivationen, wird von Selbstzweifeln geplagt. Und tut das, was eben getan
werden muß, auch wenn es Opfer mit sich bringt.
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