Inzwischen habe ich mein Manuskript für das nächste Ren Dhark-Buch Der letzte Kalamit abgeschlossen und an den Exposé-Autor geschickt. Hajo F. Breuer ist gleichermaßen davon angetan wie der verlagsunabhängige Außenlektor. Das freut mich und richtet das Ego auf.
Anfänglich wird eine Entführung der besonderen Art geschildert. Dabei agiert vor allem Siri Kadjur, die Sicherheitschefin von Wallis Industries, die zwischen den Welten Babylon und Eden unterwegs ist. Sie ist bemüht, ein Verbrechen aufzuklären, dessen Grund niemand erkennen kann. Doch das ist nur - wenn auch handlungsrelevantes - Vorgeplänkel.
Richtig rund geht es im Hauptteil meines Manuskripts. Ich erwähnte bereits, daß Ren Dhark selbst darin die tragende Rolle spielt. Dhark ist in einer verzweifelten Lage auf sich alleingestellt und muß ohne Unterstützung seiner Freunde und Kameraden in einer fremden Welt bestehen. Dabei hat er nicht nur mit den Unbillen der Natur zu kämpfen, sondern sieht sich einem Wesen gegenüber, dem er ohne Waffen und rein körperlich nur wenig entgegenzusetzen hat.
Dhark endlich wieder einmal kompromißlos in den Mittelpunkt der Handlung zu stellen, wurde von vielen Lesern gewünscht. Nun hat der Handlungsbogen eine solche Möglichkeit nicht nur geboten, sondern geradezu gefordert. Denn das Aufeinandertreffen mit oben genanntem Wesen bildet die Grundlage für wichtige Erkenntnisse über die Identität des Feindes.
Mir hat es Spaß gemacht, mich ausgiebig mit dem Namensgeber unserer Serie zu beschäftigen. Die Parallelen zu der Geschichte des Filmklassikers Enemy Mine werden übrigens jedem Science Fiction-Kenner schnell auffallen. Sie sind absolut beabsichtigt. Zudem erhält Dhark eine wichtige Information. Er erfährt endlich den Namen jenes Volkes, das aus der Anonymität heraus zahlreiche Überfälle auf Einrichtungen der Menschheit durchführte.
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