Den Tipp gab es von dem Berliner Autor und Übersetzer Frank Böhmert. Oder Böhmi, wie ich ihn seit über 30 Jahren zu nennen pflege. Nachdem ich an dieser Stelle kürzlich ein paar Gedanken zum 10. Todestag von Thomas Ziegler niederschrieb, wies er mich auf eine nette Neuigkeit hin.
Ziegler wird gewissermaßen grad wiederentdeckt. Seine Romane - oder zumindest einige davon - erscheinen nach und nach im Berliner Golkonda-Verlag. Das freut mich, ist es doch eine willkommene Gelegenheit, die Werke des Kölner Autors in den Neuausgaben wieder einmal zu lesen.
Zumal neben dem Glanzstück Stimmen der Nacht bereits Sardor erschienen ist. Die Fantasy-Saga um den Jagdflieger Dietrich von Warnstein, den es aus den Wirren des Ersten Weltkrieges in eine fremdartige Welt mit magischen Geschöpfen verschlägt, hatte Ziegler als Trilogie angelegt. Die ersten beiden Bände sind seinerzeit erschienen, den abschließenden brachte der Autor leider nicht fertig. Er wurde von dem Berliner Autor Markolf Hoffmann zu Ende geführt, sodaß die Trilogie nun endlich vollständig vorliegt.
Golkonda war so freundlich, mit sowohl Sardor als auch Stimmen der Nacht als Rezensionsexemplare zur Verfügung zu stellen. Was mich ebenfalls freut, Bloß weg hier! von Frank Böhmert gab es obendrauf. In letzterem habe ich bereits zu schmökern begonnen. Die Besprechungen zu allen oben genannten Büchern gibt's dann auf absehbare Zeit. Hier und wahrscheinlich auch an anderer Stelle.
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