Schon das Covermotiv lässt ahnen, dass wieder jede Menge Ungemach auf den wackeren Weltraumfahrer wartet: Nick steckt im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals im Dreck. Wie immer bewunderte ich zunächst den Umschlag, um das gut in der Hand liegende Buch anschließend durchzublättern und nach den Illustrationen zu schauen, die es hinein geschafft haben. Sodann las ich die eine oder andere Textstelle an und staunte wie immer selbst ein bisschen über den Inhalt.
Denn die Geschichte wiederholt sich ständig aufs neue. Da Nick - ebenso wie Tibor und Falk - halbjährlich erscheint, vergeht von der Abgabe des Manuskripts bis zum Erscheinen des Roman viel Zeit, in der ich an ganz anderen Projekten schreibe. So stellte ich das Manuskript für Nick 5 im vergangenen Dezember fertig, noch vor Weihnachten. Mehr als ein halbes Jahr ist also seitdem verstrichen.
Das ist spannend. Denn jetzt, da ich das Buch aufschlug, wusste ich zwar noch, worum es in der Geschichte ging, und ich erinnerte ich mich auch an den groben Handlungsrahmen. Einzelne Szenen sind bei mir jedoch geistig völlig unter den Tisch gefallen. Der Klappentext beschreibt die vorliegende Geschichte wie folgt:
"Die Reise in den Mikrokosmos ist das faszinierendste Abenteuer, das Nick je erlebt hat. Doch in der Welt des Winzigkleinen warten nicht nur erfreuliche Begegnungen auf den Weltraumfahrer und seine Freunde Tom und Xutl. Nick gerät in die Fänge eines diktatorischen Regimes. Ehe er sich versieht, findet er sich in einer lebensfeindlichen Strafkolonie wieder, aus der noch keinem Gefangenen die Flucht gelungen ist. Nick muss es trotzdem versuchen, sonst werden er und seine Freunde die Heimat nie wiedersehen."
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