Wie Phantastik-News vermeldet, ist Andreas Kuschke in der Nacht vom 11. auf den 12. Mai an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Ich glaube, man kann Andreas mit Fug und Recht als ein fannisches Urgestein der deutschen Science Fiction-Szene bezeichnen. Er war langjähriger Geschäftsführer und Archivar des Science Fiction Clubs Deutschland sowie Jurymitglied des Deutschen Science Fiction Preises.
Ich habe Andreas vor vielen Jahren auf einem SF-Con kennengelernt. In seiner Eigenschaft als SFCD-Archivar hat er mir zu ein paar Ausgaben des Andromeda-Magazins verholfen, die ich damals gesucht habe. Danach sind wir uns vielleicht noch zwei oder drei Mal über den Weg gelaufen, ohne daß es jemals zu einem näheren Kontakt kam. Dennoch war er einer jener SF-Aktiven, die irgendwie immer präsent waren. Ich behalte Andreas als einen ruhigen und freundlichen Menschen in Erinnerung.
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