Dieser Tage wurden die Nominierungen für den Kurd Laßwitz Preis 2012 bekannt gegeben. Zu meiner Überraschung findet sich das Organisationsteam des Coloniacons, der in diesem Sommer auf eine dreißigjährige Geschichte zurückblicken kann, unter den Genannten.
Der Preis zur deutschsprachigen Science Fiction-Literatur wird seit 1980 von den SF-Schaffenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen. Er wird in den Kategorien Roman, Erzählung, ausländisches Werk, Übersetzung, Graphik und Hörspiel ausgelobt, dazu in den beiden Sonderpreis-Kategorien für einmalige beziehungsweise langjährige Leistungen. Bei letzterem finden sich nun die Macher des Coloniacons wieder.
Allerdings gibt es in dieser Kategorie gleich eine ganze Reihe hochkarätiger Nominierungen. Die Erfolgsaussichten, den Kurd Laßwitz Preis tatsächlich verliehen zu bekommen, sind daher gering. Ich finde aber, das macht nichts. Allein die Geste ist Würdigung genug für 20 Coloniacons in 30 Jahren.
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