Ich weiß heute nicht mehr, in welchem Kino in Köln ich "Zurück in die Zukunft" gesehen habe, als der Film 1985 herauskam. Es war vermutlich im Ufa-Filmpalast, denn der war damals mein Lieblingskino. Leider gibt es das Ufa schon länger nicht mehr. In diesem Jahr feiert der erste Film der SF-Komödien-Trilogie sein dreißigjähriges Jubiläum.
Was Fans in der ganzen Welt heute feiern ist jedoch nicht dieses Jubiläum. Es geht vielmehr um das Datum im Film an sich. Reiste Michael J. Fox als Marty McFly im ersten Teil noch in einem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean zurück ins Jahr 1955, so flog er im zweiten Teil 30 Jahre in die Zukunft. Marty und Christopher Lloyd als Doc Emmett Brown kommen am 21. Oktober 2015 heraus und erleben ähnlich turbulente Zeitreise-Abenteuer wie im ersten Film. Ein herrlicher Klamauk, der mich wirklich begeistert hat.
Ich weiß nicht, wie oft ich die Trilogie gesehen habe, aber ich mag sie noch heute, und ja, ich amüsiere mich immer noch dabei. Erst vor ein paar Wochen habe ich mir mal wieder alle drei Teile am Stück angesehen. Da bin ich wohl ein richtiger Geek, doch damit habe ich nicht das geringste Problem. Im Gegenteil, damit kann ich mich gut arrangieren. Martys Spruch "Sie sind der Doc, Doc" benutze ich manchmal, ohne es zu bemerken. Ich glaube, er ist in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
Heute jedenfalls besuchen uns Marty und Doc Brown aus dem Jahr 1985. Also haltet die Augen nach einem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean offen. Hauptsache, der Doc hat genug Treibstoff mitgenommen, und der Fluxkompensator fluxuiert. Dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
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