Mein Leben spielt sich ab zwischen Dom und Rhein. Zwischen Schreibtisch, Fußballplatz, Konzerthalle und Kneipe. Auf der Straße. Virtuell und in der Wirklichkeit. Und sogar in den Köpfen mancher Leute. Ein bißchen von alledem findet hier seinen Niederschlag.
Sonntag, 18. November 2012
Rockpalast-Fete 2012 - Nette Leute, gute Musik
Wie jedes Jahr organisierten ein paar unermüdlich Verwegene die Rockpalast-Fete in Köln, jetzt schon zum 24. Mal, wenn ich mich nicht täusche. Wieder fand sie im Gewölbesaal des Friedensparks in der Südstadt statt. Ich mag die schlichten Räumlichkeiten der Anlage. Sie sind wie gemacht für gute alte handegemachte Musik. Und um die geht es, ganz in der Tradition des Rockpalasts. Hier läuft kein geclonter Mist irgendwelcher Casting-Acts aus den Charts, sondern Rockmusik mit Herz.
»Wir wollen Schweinerock«, wie mir gestern einer der Veranstalter augenzwinkernd sagte. Richtig so, dem stimme ich uneingeschränkt zu. Es ist schön zu sehen, wie gut Hells Bells und Smoke on the Water oder Born to be Wild, Whole Lotta Love und Sympathy for the Devil auch heute noch funktionieren. Natürlich gab es auch neuere Musik, denn der Rockpalast präsentiert bei Konzerten ja auch immer Bands der heutigen Zeit.
Ich traf viele alte Bekannte, die seit einem Vierteljahrhundert mit den Rockpalast-Feten älter geworden sind und die ich auch nur zu diesem Anlaß sehe. Da gibt es dann immer wieder das große Hallo. Trotz aller Veränderungen ist eins bei ihnen gleich geblieben, nämlich die Leidenschaft für gute, ehrliche Musik. So ist's prächtig.
Das obligatorische Rockpalast-Feten-Kölschglas wurde diesmal geziert von einem Deep Purple-Motiv. Ein weiteres schönes Erinnerungsstück für die Sammlung. Und daß sämtliche Überschüsse der Veranstaltung wie immer für einen guten Zweck aufgewendet werden, ist ebenso schön. Mögen uns die Rockpalast-Feten noch viele Jahre erhalten bleiben.
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