Die letzte Intravenös-Ausgabe des Atlan Club Deutschland war für ACD-Verhältnisse recht dünn. Daher rechnete ich diesmal mit einem umfangreicheren Intra. Denn so ist es meistens, im vorliegenden Fall jedoch nicht. Nur drei Leserbriefe, nur fünf Mitglieder überhaupt mit Textbeiträgen, das ist dürftig - und ist von meiner Seite reine Statistik, keine Kritik. Schließlich habe ich selbst ja auch wieder nichts zu einem voluminöseren Heft beigetragen.
Das Karnickel auf dem Cover beäugt mich skeptisch. Ist der Hoppler Ostern geschuldet? Ich nehme es an. Doch wieso trägt er eine Krone, und was macht er mit der Gänsefeder? Oder ist es ein Federkiel? Ich bin ratlos.
Im Heftinneren lobt die Redaxa Neil Young generell und sein neues Album Psychedelic Pill im besonderen über den grünen Klee. Da könnte der Text doch glatt von mir stammen. Trotzdem war ich selten so schnell durch mit einem Intra. Was am intensivsten hängen blieb? Keine Science Fiction, kein Atlan. Sondern eine zweiseitige Besprechung des aktuellen Ikea-Katalogs. Das ist nun wirklich bizarr.
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