Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, wenn der Postbote ein Belegexemplar ins Haus bringt. Ich könnte ihn dann knuddeln. Jetzt erhielt ich Schreckensvisionen, den 39. Band von REN DHARK- WEG INS WELTALL. Ich bin jedesmal aufs Neue begeistert von den schmucken schwarzen Hardcover-Ausgaben, in denen der irdische Raumfahrer Ren Dhark und sein Ringraumer Point of ihre Abenteuer bestehen. Das vorliegende Buch habe ich gemeinsam mit Uwe Helmut Grave und Jan Gardemann geschrieben. Das Titelbild zeigt einen schönen Anachronismus, eine klassische Dampflokomotive, über der ein hochmoderner Ellipsenraumer schwebt, wie immer gekonnt in Szene gesetzt von Ralph Voltz. Erwähnte ich schon einmal, daß ich ein großer Fan von Ralph bin? Ja, ich glaube schon.
Im neuen Abenteuer der Endlos-Saga empfängt die Point of einen geheimnisvollen Hyperraumimpuls, und Ren Dhark läßt den Ausgangsort anfliegen. Er findet eine in Vergessenheit geratene Kolonie der Menschheit, auf der eigenartige Sitten herrschen. Der freundliche Empfang, den die terranischen Raumfahrer erleben, verkehrt sich schnell ins Gegenteil, denn sie sind in eine Falle ungeahnten Ausmaßes geraten. Der zur Künstlichen Intelligenz gewordene Roboter Artus spielt eine wichtige Rolle in den dramatischen Ereignissen. Besonderen Spaß gemacht hat mir die Schilderung einer Gruppe verrückter Wissenschaftler, die ich zunächst für etwas überzogen hielt, die aber auch beim Redakteur Hajo F. Breuer bestens ankam.
Mit Schreckensvisionen liegt die letzte Ausgabe von Ren Dhark vor, natürlich nur in diesem Jahr. Denn 2013 geht es wie gewohnt in zweimonatlichem Erscheinungsturnus weiter. Die nächste Fortsetzung trägt dann den Titel Spiegel des Todes.
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