Fringe nahm mich bereits nach wenigen Folgen der 1. Staffel gefangen. Was ich seit Akte X vermißt hatte, war auf einmal wieder da. Kluge Mystery-Fälle mit interessanten Ideen. Die Spannung ergab sich sowohl kurzfristig aus dem jeweiligen Fall als auch aus dem episodenübergreifenden roten Faden, der sich recht schnell abzeichnete. Hinzu kamen die überraschenden Wendungen. Unvergeßlich ist das Ende der 1. Staffel, als FBI-Agentin Olivia Dunham in das Paralleluniversum überwechselt und endlich dem mysteriösen William Bell gegenübersteht. In der letzten Szene dreht er sich der Kamera zu, und da steht der großartige Leonard Nimoy.
Vergangene Nacht habe ich die letzten beiden Folgen der 3. Staffel gesehen. Daß alles auf den Höhepunkt hinstrebte, welches der beiden Universen vernichtet wird, damit das andere weiterbestehen kann, zeichnete sich schon länger ab. Die Art und Weise, wie das - zumindest vorübergehend - geschieht, kam trotzdem ziemlich unerwartet. Als ich dann bereits auf den Abspann wartete, folgte eine finale Sequenz, in der es zu einem kurzen Dialog zwischen den geheimnisvollen Beobachtern kam. Und mit einem echten Knalleffekt war plötzlich eine Menge auf den Kopf gestellt. Klasse!
Ich kann Deinem Kommentar in allen Punkten zustimmen.
AntwortenLöschenDie Faszination des Anderen - wie damals bei "Akte X" - ist wieder da. Spannende Fälle, die nicht wirklich nach dem 08/15-Prinzip abgehandelt, bzw. gelöst werden.
Was mir sehr gefällt: als Zuschauer wird man gefordert. Und die Serie funktioniert sogar in verschiedenen Dimensionen.
Hoffen wir, dass es so interessant weiter geht!