Mit schöner Regelmäßigkeit findet jedes Jahr im März und im November die Intercomic in der Köln-Mülheimer Stadthalle statt. Die Messe für Comics und Romane war auch gestern wieder außerordentlich gut besucht.
Gemeinsam mit ein paar Freunden vom Kölner Phantastik-Stammtisch schlenderte ich durch die Halle und die mit Ständen vollgestellten Gänge ringsum und traf unterwegs weitere Bekannte. Darunter waren drei Mann vom Wiener Perry Rhodan-Stammtisch sowie Mitveranstalter des diesjährigen Austriacons, die die Intercomic schon seit Jahren besuchen.
Eine gut gefüllte Messe ist nett, besonders für den Ausrichter und die Aussteller, aber zuweilen wurde mir das Gedränge zuviel. Allerdings soll die Intercomic vor der Jahrtausendwende, bevor ich auf sie aufmerksam wurde, noch viel voller gewesen sein.
An den Verlagsständen des Mohlberg-Verlags und des Blitz-Verlags hielt ich mich eine ganze Weile auf. Heinz Mohlberg hatte mehrere REN DHARK-Romane und mein letztes ATLAN-Taschenbuch ausliegen. Mit Jörg Kaegelmann unterhielt ich mich über ein geplantes Romanprojekt im Krimibereich, das ich aus Zeitgründen schon seit längerem vor mir herschiebe. Das wollen wir nun endlich gemeinsam angehen.
Nach der Messe trafen Hajo Kleinmann und ich uns mit den Wienern im bekannten Kwartier Latäng in der Gaststätte Mannis Rästorang. Zu der Runde gesellte sich Bernd Robker, Autor mehrerer Romane aus der Fantasy-Reihe DAS SCHWARZE AUGE. Im Laufe des Abends lernte Martin Steiner, dessen Wiener Dialekt zu verstehen ich immer noch Schwierigkeiten habe, wie man Gambas schält, da sie mit Panzer nicht allzu gut schmecken. Auch der Portwein war übrigens ganz ausgezeichnet.
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