Ein bitterkalter Sonntag, aber trocken und mit Sonnenschein. So nutzte ich die Gelegenheit, mit ein paar Kumpels das Auswärtsspiel von Fortuna Köln bei Westfalia Herne zu besuchen. Denn die Jahreszeit ist angebrochen, in der die Witterungsbedingungen erfahrungsgemäß zu zahlreichen Spielabsagen führen. In der 5. Liga gibt es nun mal keine Rasenheizung oder gar überdachte Arenen. Daher noch schnell die letzten Gelegenheiten vor Weihnachten nutzen, ein Fußballspiel im Stadion zu sehen.
Das Westfalia-Stadion am Schloß Strünkede ist von der Größe her für die 2. Liga konzipiert, in der Herne einige Jahre spielte. So verloren sich die vielleicht 300 Herner und 50 Kölner Zuschauer doch arg, und der Wind pfiff kräftig. Dagegen half der Glühwein. Das Spiel selbst gestaltete sich recht turbulent.
Kurz vor der Halbzeitpause ging Fortuna in Führung. Den Ausgleich vergaben die Hausherren, als sie in der 2. Halbzeit einen Elfmeter mit Wucht gegen die Latte knallten. Wenig später mußte ein Herner mit Rot vom Platz. In der 6. Minute der Nachspielzeit bekam dann die Fortuna einen Elfmeter zugesprochen. Heber verwandelte ihn, und Fortuna gewann 2:0.
Anschließend fuhren wir schnell nach Köln zurück. In der Griechenschänke sah ich mir das Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen Wolfsburg an. Leider hatte der FC weniger Glück und konnte seine Führung nicht über die Runden bringen. Am Ende stand es 1:1, und der FC mußte sich mit einem Punkt zufriedengeben.
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