Inhaltlich geht es los mit den Abbildungen von
Sigurd-Telefonkarten und Tarot-Karten, einem kleinen Bericht über Akims neue
Abenteuer und dem Ausschnitt aus einem Akim-Comic, später folgt ein Falk-Puzzle
aus dem Lehning Verlag.
Dazwischen wird es morbid. Werner Wandschneider listet
akribisch und mit Schilderung der betreffenden Szenen auf, welche 27 Halunken
Sigurds jugendlicher Freund, der Junker Cassim, bei zahlreichen Kämpfen ins
Jenseits befördert hat. Dazu gibt es diverse Abbildungen, auf denen man sieht,
wie die Schurken zu Tode kommen, natürlich ausnahmslos in Notwehr.
Dann folgt ein echtes Highlight. Nach über 47 Jahren sind
nämlich die als verschollen geglaubten Bleistiftvorzeichnungen von zwei
Falk-Piccolos aufgetaucht, und zwar für die Piccolos 23 und 24. Den Anfang
dieser Scribbles bekommen wir auf sechs Seiten zu sehen, der Rest soll in den
kommenden Magazinausgaben folgen. Das nenne ich ein wertvolles Fundstück.
Weiter geht es mit der Checkliste zu den fliegenden
Abenteurern Bob und Ben. Telefonkarten, Titelbilder, Postkarten, Anstecknadeln
– was es nicht alles gab. Auch Thomas Knips im Verlag Peter Hopf erschienene
Romanadaption von Bob und Ben wird aufgeführt. Ebenfalls wird die
Nizar-Checkliste fortgesetzt. Abgerundet wird das Heft durch einen Rückblick
auf die Clubtreffen des abgelaufenen Jahres sowie durch zwei Comics. Das ist
zum einen Teil 2 von »Lanowen – Magier des Königs« in Schwarzweiß, und zum
anderen in Farbe der erste Teil der Sigurd-Geschichte »Der rachsüchtige Dieb«
von Hansrudi Wäscher.
Das neue Magazin ist wieder eine abwechslungsreiche Sache.
Es ist immer wieder erstaunlich, welche Themen und wie viel Bildmaterial die
Wäscher-Enthusiasten aus dem Ärmel ziehen.
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