Das Projekt, an dem ich aktuell arbeite, ist die Romanadaption eines Comics. Deshalb treibe ich mich seit ein paar Tagen gedanklich im Dschungel herum. Die Comicvorlage dient dabei gewissermaßen als Exposé für das Buch. Das ist für mich völliges Neuland, geht mir aber überraschend flüssig und leicht von der Hand. Anders ausgedrückt, das Schreiben macht riesigen Spaß.
Um einen Eindruck davon zu erhalten, wie meine Arbeit dem Verleger gefällt, habe ich ihm die ersten zwei Kapitel zum Probelesen zugeschickt. Denn dass das bisherige Ergebnis mir zusagt, heißt noch lange nicht, dass auch der Verleger damit einverstanden ist. Und in der Frühphase eines Romans lassen sich Änderungen leichter vornehmen als am fortgeschrittenen Manuskript.
Meine Sorge war unbegründet. Der Verleger ist begeistert, ließ er mich wissen. Genau so, wie ich die Geschichte schreibe, hat er sie sich anhand der bunten Bilder immer vorgestellt. Da fällt das Weiterschreiben gleich noch ein wenig leichter.
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